Vorstand

Genau ... es werden ggf Externe die Gelder für die Lizenz aufbringen.
Und ich bin mir sicher, dass diese auch später in das Säulenmodell einsteigen.
Meine Erwartung ist sehr klar:
- im Falle des Abstiegs weiße regionale Ritter
- Ausgliederung
- nach erfolgter Ausgliederung Einstieg der Ritter in den Verein

Es muss vor der MV klar sein, dass wir die Lizenz bekommen und wie sie finanziert ist. Sonst sehe ich schwarz.

Zu Klatt:
da ist viel Licht aber auch Schatten.
Ich kreide ihm nicht Ewerthon an.
Aber nach dem Weggang von Koch hätte er die Truhe öffnen müssen.
Auch er war Teil dieses sportlichen Gremiums , dass die Transfers getätigt hat.

Ich hoffe er bleibt.
Ich bin mir aber sicher:
steigen wir ab und die MV sagt nein, dann geht er

Ich würde an seiner Stelle auch gehrn, wenn die MV nicht für die Ausgliederung stimmt...denn ein Nein zur Ausgliederung bedeutet ein definitives Ja zur baldigrn Insolvenz

Zitat von frankenfck

Danke Dirt.
@Lautern1967, du wirst doch wohl Bader nicht ernsthaft in Frage stellen wollen.
Die fehlende sportliche Kompetenz unter Gries hat uns doch dorthin gebracht, wo wir jetzt sind.

nein, aber Bader muss es nun richten, ich frage mich ob wir Leute wir Notzon und Lutz noch in der 3. benötigen..

Gries hatte nirgendwo Kompetenz, auch nicht in seinem Kernbereich Marketing

Zitat von diabolo666

Ich würde an seiner Stelle auch gehrn, wenn die MV nicht für die Ausgliederung stimmt...denn ein Nein zur Ausgliederung bedeutet ein definitives Ja zur baldigrn Insolvenz

dann gehen noch mehr, nicht nur Klatt. Die Ausgliederung ist die letzte Patrone, um noch irgendwo irgendwann irgendwie die Kurve zu bekommen

Zitat von Ostalb-Devil

Ich stelle mal eine bewusst provokante Frage:
macht es beim Abstieg Sinn mit Klatt in die 3. Liga zu gehen?
er hat zu Beginn mit seinen Finanzauflagen ja maßgeblich den Spielraum für Transfers eingeschränkt,
meint ihr, dass er davon weg kann, wenn die Einnahmen noch geringer werden?

Ohne Klatt würden wir jetzt nicht zittern. Er hat das gemacht, was gemacht werden musste um in seinem Aufgabenbereich für Ordnung und seriöse Zahlen zu sorgen. Man kann nunmal leider einen fast zahlungsunfähigen Verein nicht finanziell sanieren und gleichzeitig sportlich so investieren, dass sich Erfolge einstellen.
In Flutlicht hat er einmal gesagt, dass der FCK wieder kreditwürdig geworden sei. Die Geldgeber haben wieder Vertrauen zum FCK in finanzieller Sicht aufgebaut und fingen an, wieder in den FCK zu investieren. Bzw. über eine Investition nachzudenken. Aber darüber wurde schon so viel hier diskutiert und immer wieder kommt es zur Frage, hätte er nicht das Geld von Koch reinvestieren müssen? Hätte er dies uneingeschränkt tun können? Wären wir dann jetzt sicher nicht in der Lage?

Schuldzuweisungen sind immer einfach wenn man selbst nicht in der Verantwortung steht. Mit ein wenig Glück bei den Transfers und Trainern ständen wir vielleicht jetzt sportlich so da, dass Klatt für den FCK der Beste Sanierer ever gewesen wäre. Nun, es kam anders. Aber dafür kann Klatt am allerwenigsten. Er ist so ziemlich der Einzige, der SEINE Aufgaben so gut es ging erledigt hat.

die jetzige Misere hat eine lange Ursachenkette, weit zurückreichend. Von den zuletzt handelnden Personen trifft Klatt die mit Abstand wenigste Schuld. Da sehe ich eher Stöver ( siehe sein großer Erfolg auf Pauli), das CocaCola Männchen Gries, Nobby Meier und sein genialer Käptn Halfar sowie die Blender um den Oberblender Riesenkampff , aber nicht Klatt.

Lasst uns beten, dass seine Finanzplanung für Liga 3 aufgeht und wir uns eine Mannschaft zusammenstellen, die den Wiederaufstieg schaffen kann, eigentlich muss

Ich habe ja meinem Eingangsposting präzisiert, dass es nicht einfach für ihn sein könnte von den jetztigen Rahmen auf eine noch kleineren zu gehen und dabei seine Strategie zu wechseln . Denn er hat dem FCK eine notwendige Sparkur verordnet, die dann durch sportliche Entscheidungen leider konterkariert wurde... letztenendlich werden wir nun sehr wahrscheinlich noch weniger Einnahmen und Vermögen haben.

Was hat Klatt vorzuweisen als einen radikalen Sparkurs was den Verein abgeschlagen auf den letzten Platz brachte? Keine großes Ding.

Nicht mal ein geringer Anteil der Ablöse wurde die Mannschaft investiert. Leistungsträger wie Ewerthon wurden durch Modica und einen Fastinvaliden ersetzt.

Die Vorbereitung wurde auch miserabel umgesetzt, weil man womöglich das billigste Trainingslager mit beschissenen Bedingungen buchte.

Man hat sich definitiv tot gespart.

Klar darf man die Fehler in der Vergangenheit nicht vergessen. Aber wenn neue Verantwortliche kommen erwartet man mehr, als nur Sparmaßnahmen vorzunehmen, was am Ende gar nichts gebracht hat außer noch mehr Verluste die der Abstieg definitiv bringen wird.

Aber ich denke zu den Transfers und den Trainingslagern haben wir mit Bader nun ein Korrektiv.
Und bei den Absagen der Testspiele, dies war ja auch durch plötzliche Behördenauflagen bedingt.
Für mich ist die Frage: wie spielt er die Rolle des Vv und Cfo mit noch weniger Mitteln.