Man versucht sich halt was einzureden....
Dann kann ich Dir nur raten versuche schnellstmöglich inder Realität anzukommen. Den sich was einreden, was nicht vorhanden ist führt zu schweren Enttäuschungen. Es ist wie betze1963 sagt: Die Spieler sehen den Verein nur als vorübergehenden Arbeitgeber an, den sie jederzeit ohne mit der Wimper zu zucken verlassen. Da gibt es diese tiefe emotionale Bindung wie bei Dir zum Verin Null
Mir stellt sich auch die Frage, wie ein Spieler, der für ein Jahr ausgeliehen ist, eine emotionale Bindung zum Verein aufbauen soll?
Obwohl hier ein wenig vom Thema Korkut abgeschweift wird möchte ich das Thema Identifikation mit dem Verein mal aufgreifen:
warum identifizieren sich Spieler noch heutzutage mit dem Verein ?!?
1. Punkt Wirtschaftlich gut da stehender Club , der finanziell die Spieler absichern kann. ( Bayern Dortmund und ja , leider auch der Brauseclub
2.Punkt Ein Verein , der auf seine Spieler über Jahre hinweg baut und immer wieder Spieler aus der eigenen Jugend fördert.
3.punkt Heimatliebe ( kaum noch zu sehen in der heutigen Zeit)
Heißt für den FCK er muss sich entweder als professionelles Wirtschaftsunternehmen aufstellen. Das bedeutet Ausgliederung und Vermarktung des Stadionnamens oder eben auf die hausgemachte Qualität stützen in Form von Integration der Amateure in das Profiteam.
da Punkt 1 anscheinend bei unserem wirtschaftlichen Umfeld nur sehr sehr schwer zu erreichen ist ist, sollte man tunlichst den Amas die Chance geben!
Nur dieses Vorgehen mit Einkäufen mit bundesligaerfahrenen Spielern und international erfahrenen Spielern schafft NULL Identifikation oder Herzblut !!
Der Trainer ist für mich da überhaupt nicht so entscheidend ! Und wenn er es ist , dann hat Tayfun Korkut in der jetzigen Situation wohl mehr Herzblut , wie das ganze Team !!
... dann hat Tayfun Korkut in der jetzigen Situation wohl mehr Herzblut , wie das ganze Team !!
Das bezweifle ich nicht! (Pollersbeck lasse ich hier einmal außen vor!)
@Grabwood Zu deinem 1 Punkt möchte ich nicht viel schreiben, da einfach eine Ausgliederung nicht ganz einfach ist und auch kein Allheilmittel ist. bei unserer Sportlichen und wirtschaftlichen Situation würde kein Unternehmen einsteigen, egal ob aus der Pfalz oder Deutschlandweit.
Zu deinem 2. Punkt klingt nicht schlecht, aber ich würde jetzt Spieler aus der 2.Mannschaft die jetzt nicht gerade ne Tolle Saison spielen in der Regionalliga nicht unbedingt das vertrauen schenken. Aber unsere A-Jugend macht mir richtig Freude. Tabellenführer in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, könnten es mit Mannschaften aus der uefa Youth Liague aufnehmen. Da ist Potenzial da und bei unserer Situation sollte man auch nicht so zimperlich sein. Ich würde den ein oder anderen ins kalte Wasser werfen.
@tuxracer
jo so ist es. Die Ausgliederung etc . ist vom wirtschaftlichen Standort einfach momentan schlecht umzusetzen. Die Amateure, damit meinte ich auch unsere Jugend machen aber enorm Spaß!!
und genau da fällt mir die Personalie Manfred Oseikwadwo ein!
warum musste. Wir SOLCH einen Spieler Bitteschön verleihen bzw. einen Marlon Frey dafür ausleihen.
sowas ist einfach komplett schädlich !!!
Wie sollen wir das denn schaffen, wenn die vorhandene zeit nicht mal richtig intensiv genutzt wird? Heute ist TRAINGSFREI und morgen erst um 16 Uhr Training.
In unserer jetzigen Situation kann man es sich nicht erlauben, wichtige zeit verstreichen zu lassen um unsere Mimosen ja nicht zu überfordern.
Ich kann dir natürlich nicht sagen was in der aktuellen Situation richtig wäre und inwieweit Regeneration (frei) zum modernen Trainingsprogramm gehört...
@GrabwoodDu hast recht bis auf den wirtschaftlichen Standort. Ich meinte eher das eher anders.
Beispiel: Eine kleine Metzgerei in einem Dorf hat nur einen Einzugsbereich von ein paar Kilometern. Daraus kann man folgern, dass die potentielle anzahl der Kunden beschrankt ist egal wie die Produkte sind. Es ist einfach unwahrscheinlich, dass so ein Unternehmen einen Global Player wird.
Nehmen wir aber an, dass Unternehmen schafft es irgendwie Fernsehwerbung zu machen verschiedene Filialen zu eröffnen oder Discounter zu beliefern etc.. Dann würde sich der potentielle Kundenanzahl erhöhen und auch der Umsatz und Bekanntheit unabhängig vom Standort.
Zurück zum FCK und dem Fußball, die 1. und 2. Bundesliga wird heute verschiedenen Ländern übertragen. Wir haben heute als Einzugsbereich nicht nur die Pfalz oder Deutschland sondern auch die Länder in den man die 2. Bundesliga schauen kann, also hat sich die Anzahl an potentiellen Fans und Investoren erhöht.
UND NUN DAS ABER!
Aber niemand wird ein Unternehmen investieren, dass wirtschaftlich und sportlich marode ist. Und das nicht seit gestern sondern seit längere Zeit. Wenn der FCK es schaffen würde, über längere Zeit ordentlich mit den beschränkten Mitteln zu Wirtschaften und auch einige sportliche Achtungserfolge erreichen, dann würde der FCK auch interessant für Investoren werden.
Ich weiß ich stehe alleine mit meiner Meinung aber das ist mir egal aber BWLer sind für mich Deppen! Sorry will niemand angreifen und beleidigen!
