Michael Frontzeck [Trainer] (02/2018 - 12/2018)

  • Nochmal was zur heutigen PK. Bevor Frontzeck nochmal und immer wieder das Thema mit dem Umbruch und so vielen neuen Spieler erwähnt, sollte einer von der Presse ihn darauf ansprechen dass Osnabrück 14 neue Spieler hat und ihn mal fragen wo sie grad stehen.

  • Die Fans haben hier allerdings riesige Probleme mit neuen Entwicklungen, gerade wenn es um die eigene Erwartungshaltung geht.

    Da gehe ich voll mit. Es weht irgendwie eine bestimmte Brise übern Betze, die uns Fans teilweise so dermaßen ungeduldig werden lässt. Und das macht es für eine Vereinsführung gewiss nicht einfacher, andere und neue Wege einzuschlagen. Aber, und Boris Notzon hat das im letzten Interview unlängst bestätigt, dass auf dem Berg zu viel Personal durchgejagt wird. Alle haben andere Ideen, neue Visionen, andere Vorstellungen. Und das ist gewiss auch ein grundsätzliches Problem des Vereins.

    Die Alternative wäre mal langfristig zu denken und dem Verein mal Zeit zu geben, etwas aufzubauen, mal ein Kernteam heraus zu bilden, über mehrere Saisons hinweg, inklusive Trainer. Erfolgreich sind doch genau die Vereine, in denen Kontinuität herrscht und nicht das Chaos wie bei uns, wo nach 2-3 schlechten Spielen gleich immer wieder alles fundamental in Frage gestellt wird und rumgestänkert wird.

    Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher, ob das eine unmittelbar mit dem anderen zusammenhängt. Warum kann der SC Freiburg bspw. mit diesem langen Atem so kontinuierlich aufbauen? Weil sie andere geduldige Fans und Mitglieder haben? Tschuldige, ich kann nicht glauben, dass es so einfach ist. Aber ja, ich glaube auch, dass wir in Lautern weit davon entfernt sind, einem neuen Team Vertrauen und Geduld zu schenken. Wenn es nicht läuft, packen wir die Keule aus. Und das ist Gift, ohne Frage.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • dass Osnabrück 14 neue Spieler hat und ihn mal fragen wo sie grad stehen

    wovon beim Sieg in Cottbus gerade mal 5 in der Startelf standen während es bei uns sage und schreibe 10 Spieler waren, die vorher nicht beim FCK spielten oder noch nicht bei den Profis weilten. Ich finde es grundsätzlich richtig, Vergleiche zu ziehen, aber man sollte dann schon auch bei der Wahrheit bleiben. Es hat kein einziger Verein in dieser Saison einen ähnlichen Umbruch zu tragen wie der FCK - aber das darf man einfach nicht sagen.

  • Genau zum aktuellen Zeitpunkt sind das nichts weiter als Durchhalteparolen. In den ersten 5 oder 6 Spieltage könnte man das evtl. noch gelten lassen, jedoch nicht am Ende der Hinrunde.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Unabhängig davon, wie man zu unserem aktuellen Trainer steht.

    Was ich davon halte, bereits Namen von evtl. zukünftigen Trainern in den Raum zu werfen, obwohl wir aktuell einen haben (und dem ich in JEDEM Spiel den maximalen Erfolg wünsche)? Genau das hier: :karte::flow::pupsen:

    Es ist nicht zu fassen.

  • Wer entscheidet das? und auf welcher Grundlage?


    Und wieso sind Tatsachen Ausreden? Es ist für jeden nachvollziehbar, dass wir den größten Umbruch der Vereinsgeschichte haben, selbst nach dem letzten Abstieg aus der 1. Liga waren es nicht so viele Ab- und vor allem Zugänge.


    Bei allem Respekt für die durchaus berechtigte Kritik, aber das Ausblenden von Fakten führt sicher nicht zu einer gesunden Diskussion oder gar fairen Bewertung.

  • Es ist für jeden nachvollziehbar, dass wir den größten Umbruch der Vereinsgeschichte haben, selbst nach dem letzten Abstieg aus der 1. Liga waren es nicht so viele Ab- und vor allem Zugänge.

    wie lange soll dass noch als erklärung herhalten


    wir hatten als erster verein den kader komplett,konnten von anfang an volles programm

    gehen und der zeitraum vom trainingsstart bis heute,sollte allemal ausreichen um eine

    mannschaft auf den platz zu schicken,bei der eine idee zu erkennen ist.auch sollte der

    trainer in der lage sein,seine spieler so gut zu kennen,dass er auch auf unwegbarkeiten

    während eines spiel reagieren kann.


    vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll,aber ich kann beides nicht erkennen.

  • Wer entscheidet das? und auf welcher Grundlage?


    Und wieso sind Tatsachen Ausreden? Es ist für jeden nachvollziehbar, dass wir den größten Umbruch der Vereinsgeschichte haben, selbst nach dem letzten Abstieg aus der 1. Liga waren es nicht so viele Ab- und vor allem Zugänge.


    Bei allem Respekt für die durchaus berechtigte Kritik, aber das Ausblenden von Fakten führt sicher nicht zu einer gesunden Diskussion oder gar fairen Bewertung.

    Fakt ist aber auch, dass man nicht auf unbegrenzte Zeit den personellen Umbruch als Ausrede vorbringen kann. Soll das am 38. Spieltag immer noch gelten? Das ist schlichtweg Unsinn!

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!