Mir geht langsam vor Sonntag der Arsch auf Grundeis.
Sollte die Ausgliederung scheitern, dann können wir uns schon einmal vom FCK verabschieden.
Die Verantwortlichen muss ich an dieser Stelle loben, wie seriös und offen bereits jetzt im Vorfeld die Mitglieder informiert werden.
Schaut man sich so die Stimmung in den sozialen Medien und Foren an geht diese bis auf wenige Ausnahmen sehr klar in Richtung Ausgliederung.
Was mir Sorgen bereitet sind, ich nenne sie jetzt einfach Mal "die Alten", die ihre Infos einzig und allein von Rheinpfalz und vom Stammtisch beziehen. Mit dem Interview heute in der Rheinpfalz hat man diese Gruppe jetzt aber auch mit einigen wichtigen Informationen gefüttert und hoffentlich Einfluss in die richtige Richtung nehmen können.
Da der FCK so ziemlich den einzigen Sonntag in diesem Jahr an dem ich absolut nicht kann als Termin angesetzt hat, werde ich meine Stimme nicht abgeben können. Meine Bitte daher an alle die da sein werden: Stimmt für die Ausgliederung und damit für die letzte realistische Chance, dass der FCK nicht von der Fußball-Landkarte verschwindet!
„Wir brauchen jede Stimme“
- PFALZADLER
- Erledigt
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Es können ganz schön viele nicht, die dafür sind. Stattdessen werden ganz viele Alte dort erscheinen, die sich sicher auf dem Stammtisch das Maul zerissen haben. Von daher wird es eh schief gehen. Selbst halbwegs informierte Fans schwadronieren ständig über das Negativbeispiel 1860 München, obwohl dieses bei usnerem Modell nicht auftreten kann. Es kann keinen Alleinherrscher a la Ismaik geben.
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Selbst wenn die Abstimmung positiv ausfällt, sobald der erste Investor kommt und sich ein Bisschen einmischt, werden Klatt, Banf und wie sie Alle heißen eh vom Berg gejagt und mit Gerichtsverfahren bedroht werden. Lautern halt. Kann mich nicht erinnern, dass da in den letzten Jahrzehnten irgendein Verantwortlicher ohne Stress raus gekommen ist, und Klatt / Bader wird es nicht anders gehen.
Wobei, doch - einer ist schadlos raus gekommen, nämlich Herr Gries, der den Verein vernichtet hat. Macht Sinn.
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Welchen Schaden hat Kuntz denn genommen?Oder Jäggi?
MAcht echt wenig Spaß deine Beiträge zu lesen, nur Polemik und Übertreibungen, wieso eigentlich? -
Naja, wenn man einen gewissen Imageschaden berücksichtigt, isses aber nicht so verkehrt. Wobei Imageschaden eigentlich auch das falsche Wort ist, weil zb. das Image von Kuntz nur im Verein Schaden erlitten hat. Viele andre arbeiten ja scheinbar ganz gern mit ihm zusammen. Jedenfalls haben in meinen Augen weder Gries noch Jäggi soviel Kritik einstecken müssen. Gerade bei Gries blieb es doch sehr ruhig, trotz der sportlichen Entwicklung. Gut, lag sicher auch daran, dass mit Klatt eine gewisse Fortsetzung der Führungsarbeit stattfand. Aber dennoch finde ich, dass Equinox in dem Punkt nicht ganz unrecht hat, egal wie man zu seinen sonstigen Kommentaren steht. Is lange her, wo eine gewisse Wertschätzung bei Verantwortlichen spürbar war.
Auf Trainerebene kann man das auch beliebig fortführen. Bei Kurz (trotz teilweise sportlich erfolgreichen Zeiten) oder Foda wars nicht anders. Gut, bei Foda hab ich eine persönliche Abneigung, das hat mich daher kaum berührt. Auch bei Spielern wars nicht anders. Ich erinner nur an Sam, dem ich auch nach seinem Wechsel zu Leverkusen abgenommen hab, dass er dem FCK Sympathien entgegenbrachte (und zudem zu einem großen Teil für die Rückkehr in die Bundesliga beigetragen hat). Und trotzdem erfuhr er danach nur Ablehnung. Sippel oder Karl wären weitere Beispiele, denen man möglicherweise nachsagen kann, schlechte Spiele gemacht zu haben. Sonst haben sie sich aber mit dem Verein identifiziert. Hängen bleibt dafür ne einsame Puffgeschichte durch die Obermoralapostel. Sportliche Leistung dabei offensichtlich uninteressant. Auch in dem Bereich ist die Zeit, wo sich hier Ikonen herausbilden konnten, vorbei. Aber is auch kein Wunder. Bei solchen Gelegenheiten kommen die Ratten immer schnell hervor, um sich über die Reste zu streiten. Da wird kritisiert wie gestört, obwohl man selbst nicht annähernd überhaupt mal ähnliches geleistet hat.
Aber man gewöhnt sich irgendwie dran. Der FCK is halt eben kein besonderer Verein mehr. Aber dann immer sich aufregen, wenn Spieler eine Söldnermentalität entwickeln und beim ersten ernsthaften Angebot weg sind. Ich würd es selbst als eingefleischter Fan genauso machen. Bin mir sicher, ein Fritz Walter würde unter den Voraussetzungen auch kein Angebot von Madrid ausschlagen. Denn die Wertschätzung wie früher is schon länger Geschichte. Aber man weiss ja, woher es kommt. Ich vermiss die Zeiten, wo dank fehlenden Internets net jeder seine Ergüsse loswerden konnte mit so einer Öffentlichkeitswirkung. Auch einer der Gründe, warum der FCK sich überholt hat.
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So wie du das beschreibst ist es aber imo auch verständlich und gut zu lesen. Der stark verkürzte Stil von meinem Vorschreiber, gemischt mit düsteren Zukunftsprognosen, ist da aber nicht angebracht wie ich finde.
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So wie du das beschreibst ist es aber imo auch verständlich und gut zu lesen. Der stark verkürzte Stil von meinem Vorschreiber, gemischt mit düsteren Zukunftsprognosen, ist da aber nicht angebracht wie ich finde.
Ich habs mir hier abgewöhnt, alles groß und breit zu erklären, Kollias, weil es ohnehin niemanden interessiert. Wo simple Gemüter ein Feindbild aufbauen und in ihrer Hexenjagd feststecken, da sind Fakten eh nur störend. Es wird mit Halbwahrheiten gearbeitet um Vorgänge, die bei allen Vereinen völlig normal sind, künstlich zu skandalisieren, so wie es gerade ins Bild passt.
Ein Beispiel ist die Mär, der FCK wäre bankrott gewesen, wenn Stuttgart Zimmer nicht früher bezahlt hätte. In Wirklichkeit hat der FCK in diesem Jahr knapp 2 Mio. Verlust gemacht, die von vorne herein so eingeplant waren und die auch im finanziellen Rahmen kein Problem darstellten. Dafür hat man in den Saisons davor immer ein leichtes Plus von paar hunderttausend Euro gemacht, von den TV-Geldern aus den zwei Jahren Bundesliga unter Kuntz rede ich erst garnicht. Der Bankrott war nie auch nur ansatzweise in Reichweite, sonst hätte man längst den Spieleretat senken und kleinere Brötchen backen müssen. Aber für die Geschichte könnte man niemanden kreuzigen, deswegen darf das so nicht gewesen sein.
Also sorry, wenn ich manchmal überspitzt formuliere, aber ernsthaft diskutieren kann man hier eh nicht.
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Discothek kommt übrigens nicht von "diskutieren". Wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste ich jetzt drüber lachen.
Du wirfst anderen Halbwahrheiten oder falsche Fakten vor und bist doch gleichzeitig selbst nicht in der Lage, seriöse Fakten zu bringen, wenn du danach gefragt wirst. Du haust andauernd polemische Statements raus und kann sie nicht belegen. Das nennt man dann wohl "messen mit zweierlei Maß".
Wenn das hier alles so unerträglich für dich ist, warum suchst du dir dann nicht ein anderes Spielzeug?
ZitatEin Beispiel ist die Mär, der FCK wäre bankrott gewesen, wenn Stuttgart Zimmer nicht früher bezahlt hätte. In Wirklichkeit hat der FCK in diesem Jahr knapp 2 Mio. Verlust gemacht, die von vorne herein so eingeplant waren und die auch im finanziellen Rahmen kein Problem darstellten. Dafür hat man in den Saisons davor immer ein leichtes Plus von paar hunderttausend Euro gemacht, von den TV-Geldern aus den zwei Jahren Bundesliga unter Kuntz rede ich erst garnicht. Der Bankrott war nie auch nur ansatzweise in Reichweite, sonst hätte man längst den Spieleretat senken und kleinere Brötchen backen müssen. Aber für die Geschichte könnte man niemanden kreuzigen, deswegen darf das so nicht gewesen sein.
Das kannst du genauso wenig belegen wie die andere Seite belegen kann, dass wir beinahe pleite waren. Da steht Meinung gegen Meinung, und zwar die von Kuntz gegen die von Klatt. Aber Hauptsache du hast recht.
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Es ist hier um so vieles angenehmer, wenn man solche "Spezialisten" auf ignore setzt. Und auf polemisch, dummen Beiträge ein zu gehen bestärkt diese User nur noch in ihrem Tun. Sachliches wird doch sowieso, wie die Vergangenheit zeigt, einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Und wenn diese User dann auch noch zitiert werden, dann wird das Ignore auch noch kaputt gemacht! Fensi ...
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Bankrott und zahlungsunfähig zu einem Zeitpunkt X versus ausgewiesenem Verlust in einer Bilanz sind zwei paar Schuhe.
Dass eine Bilanz einen Sachverhalt x zeigt beweist nicht das Gegenteil einer drohenden Zahlungsunfähigkeit.Is ja quasi wie erklären wollen dass man einem verdursteten Mensch das Leben nachträglich bewiesen retten kann wenn er zum Zeitpunkt der Bilanz nur leicht durstig ist.