Anlagevermögen und Einnahmen stark vermindert
Jens Vollmer
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Anlagevermögen und Einnahmen stark vermindert
Jens Vollmer
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Die Ausgliederung der Profiabteilung in die „1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA“ gilt aus Sicht der Vereinsbosse als alternativlos, Kritiker sehen die Gefahr, den Traditionsverein zu verraten und an einen Oligarchen zu verlieren, Negativbeispiele gibt es mittlerweile zu Genüge.
klar so kurz vor der abstimmung,muss man nochmal negative stimmung verbreiten
dass die ausgliederung kein allheilmittel ist,dürfte jedem interessierten klar sein,
es kommt aber immer darauf an,wer im verein für die geschicke zuständig ist.
unter der führung von kuntz und anhang,hätte ich klar gegen die ausgliederung gestimmt.
da brauchts auch keine erklärung,warum
Was für ein Schundartikel. Grauenhaft recherchiert. Danke Jan Vollmer! In ner Schülerzeitung gelernt?
Bei dem 4-Säulen-Modell kann uns kein Oligarch einfach so übernehmen. Das wurde vom AR doch auch kürzlich erst erklärt. Bei dbb. Da hatte wer ein Beispiel mit facebook und Zuckerberg gebracht, der einen der 3 Vereinsbeiräte quasi "infiltriert" hat. Auch in dem Fall hätte der Investor keine Mehrheit.
1860 ist auch eine KGaA, die auch kein Oligarch "übernehmen" kann. Trotzdem hat der Verein sich bei Ismaik so viel Geld geliehen, dass der dort im Prinzip die Bedingungen frei diktieren kann, da er ansonsten die Rückzahlung nicht mehr stundet und der Verein sofort insolvent ist.
Will sagen: Die Ausgliederung an sich oder welches "Modell" einer Ausgliederung man umsetzt, hat überhaupt garnichts mit der Abhängigkeit von einem Großinvestor zu tun und verhindern lässt sich eine solche Abhängigkeit auch nicht, es sei denn man nimmt nirgendwo jemals Schulden auf.
Aber wenn ich mir als eV so viel Geld leihe passiert doch das Gleiche. Das hat null mit der Ausgliederung zu tun.
War doch absehbar, dass noch dem pro Lager auch die andere Seite was platziert. Jetzt ruhig bleiben!
Ich werde am Sonntag in den Flieger nach Asien steigen und abends gucken was rausgekommen ist.... ich hoffe das Lager der Ausgliederung setzt sich durch.
Der Verantwortlichen haben jedenfalls alles getan und sehr transparent und auch verständlich die Notwendigkeit dieses letztendlich recht komplexen Themas zu durchleuchten und jede kritische Frage zu beantworten.
Dass jetzt plötzlich so kurz vor der Abstimmung vermehrt kritische Beiträge erscheinen... ein Schelm wer Böses dabei denkt. Zu dem Artikel von Jan Vollmer kann ich mich der Meinung von diabolo nur anschließen.
Auch habe ich relativ wenig Verständnis für das Interview mit diesem Hannoveraner Anwalt das dbb gestern veröffentlicht hat, denn, das merkt man auch in diesem Interview, dieser Anwalt nicht mit unserem Ausgliederungsmodell vertraut ist.
Den Antrag von Herrn Remy finde ich auch etwas unglücklich. Gerade er, der ja seit jeher ein Befürworter der Ausgliederung ist, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er damit für Irritationen sorgt, die den ein oder anderen Unentschlossenen eher gegen eine Ausgliederung stimmen lässt.
Das Thema Beirat was er aufgreift ist ja auch nicht erst plötzlich vom Himmel gefallen, sondern war im Arbeitskreis von Beginn an das kritischste Thema.
Im Kern mag er auch Recht haben und es gut meinen, aber trotzdem bin ich nicht dafür.
Mit dem jetzt angedachten Modell des Beirats ist es für einen Investor schon nahezu unmöglich einen größeren Einfluss zu gewinnen und mit einem gewissen Restrisiko muss man leben, vor allem vor dem Hintergrund, dass 50+1 früher oder später so oder so kippen wird. Ganz davon abgesehen, dass es unser ohnehin schon eher investorenunfreundliches für Investoren noch unattraktiver macht.
Hinzu kommt, dass wir hier auch nur über eine Eventualität reden, denn bevor nicht ein Investor Anteile >20% übernimmt, bekommt er sowieso keinen Platz im Beirat. Also für mich wirklich ein eher irritierender Antrag.
Was die Gegner der Ausgliederung betrifft, hat bis heute nicht einer auch nur einen sinnvollen Ansatz für eine Alternative geliefert. Weil es diese nicht gibt!
Es sollte doch mittlerweile jedem bewusst sein, dass spätestens die Rückzahlung der Anleihe uns das Genick brechen wird und dann war es das mit dem FCK.
Und jedem der argumentiert "lieber mit Tradition in die Kreisliga, als mit Investoren nach oben", dem kann ich nur empfehlen sich bei erfolgreicher Ausgliederung die Spiele der FCK Portugiesen anschauen zu gehen, wenn er eine so starke Abneigung gegen den modernen Fußball hat und die Leute die den FCK auch in Zukunft gerne im Profifußball sehen wollen in Ruhe zu lassen.
Die Stadt Kaiserslautern und jeder dort lebende Steuerzahler wird sich bedanken, wenn der FCK bei scheitern der Ausgliederung insolvent geht.
Mir blutet das Herz, dass ich am Sonntag terminlich nicht in der Lage bin nach Lautern zu fahren, aber ich hoffe die meisten Mitglieder treffen eine Entscheidung der Vernunft. Ich werde mich am Sonntag erst wieder nach erfolgter Abstimmung mit dem Thema beschäftigen, denn für mich ist die Anspannung vor dieser Versammlung größer als vor jedem Endspiel, denn hier geht es nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um nichts anderes als die Existenz des 1. FC Kaiserslautern!
Was die Gegner der Ausgliederung betrifft, hat bis heute nicht einer auch nur einen sinnvollen Ansatz für eine Alternative geliefert. Weil es diese nicht gibt!
Ich erinnere da mal an den Brexit. Den wollten viele, und als er da war waren die Beführworter plötzlich weg und es kam die Erkenntnis, dass man gar keinen Plan für den Brexit hatte.
Die Vereinsführung hat klar deutlich gemacht, was passiert wenn die Ausgliederung nicht stattfindet. Ebenso, dass es nicht die ultimative Rettung ist, wenn dafür gestimmt wird.
Den Gegnern ist es egal was danach passiert. Die sind zufrieden, wenn alles beim Alten bleibt und schimpfen dann nur weiter über die "Versager" in der Führung.
@ fck-freak
Bei allem was Du schreibst bin ich bei Dir!
Lediglich bei der Alternative - die gibt es klar und deutlich: Insolvenz!
@ NRW_Teufel
Die Insolvenz lasse ich außen vor, denn für mich stellt sie keine Alternative dar.
Ein FCK der insolvent geht, wird nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen.
Er hinterlässt eine Stadt mit einem gigantischen Schuldenberg, die dann zwangsläufig dazu gezwungen sein wird die Steuern ordentlich zu erhöhen, der Betze wird für den FCK für immer verloren sein. Gläubiger unter denen auch einige Fans sein werden die in die Röhre schauen und finanziell bluten werden. Dazu die Banken von denen uns nie wieder eine auch nur einen Cent leihen würde.
Sprich: eine Insolvenz wäre keine Chance sondern das Ende, weil man zukünftig absolut keine Basis mehr für ein Weiter gibt.