Diskussionsthema zum Artikel: #FCKTSG: "Wollen einen großen Pokalfight liefern“
#FCKTSG: "Wollen einen großen Pokalfight liefern“
In der 1. Runde des DFB-Pokal empfängt der 1.FC Kaiserslautern die TSG 1899 Hoffenheim. FCK- Cheftrainer Michael Frontzeck stand heute Medienvertretern Rede und Antwort. Hier findet ihr die wichtigsten Statements der Pressekonferenz.
Erstmalig starten die Lautrer als Drittligist in den DFB-Pokal. Am Samstag (15:30 Uhr) empfangen die Roten Teufel Bundesligist und Champions-League Teilnehmer Hoffenheim auf dem Betzenberg. 19.740 Karten wurden bisher abgesetzt.
Michael
Frontzeck über …
- das Spiel gegen Halle: " Ich habe von vorneherein klargemacht, dass man zu solchen Tagen stehen muss, gegen Halle war es ein sehr schlechter Tag, aber die Kritik hat teilweise schon hysterische Ausmaße angenommen. Ich lasse nicht 10 Wochen Vorbereitung an einem Tag an die Wand klatschen. Wir haben intern die Dinge klar angesprochen, von daher ist da jetzt auch ein Haken dahinter."
- den Gegner Hoffenheim: " Sie haben letztes Jahr eine überragende Rückrunde gespielt, sind verdient in die Championsleague eingezogen. Sie haben einige Verletzte zu beklagen aber dennoch einen sehr breit aufgestellten Kader. Uns erwartet eine große Aufgabe, in die wir uns reinbeißen wollen und auf die wir uns auch ein Stück weit freuen."
- den Kader und die Taktik: " Bergmann hat einen Infekt und wird fehlen, Zuck ist Vater geworden und kehrt zurück. Hainault kommt mit der Maske gut klar und ist einsatzbereit. Hoffenheim ist individuell stark, wir wollen uns aber nicht nur in den eigenen Sechzehner zurückziehen, sondern auch eigene Akzente setzen, wohlwissend, dass wir auf eine Mannschaft treffen, bei der wir vorsichtig sein müssen. Mit den Zuschauern im Rücken wollen wir einen großen Pokalfight liefern. Taktisch werden wir nicht viel verändern, gegen 1860, Großaspach und über weite Strecken gegen Münster haben wir das gut gemacht."
- die Kritik und die Stimmung nach der Niederlage in Halle: " Wir hatten eine Megastimmung hier nach dem Auftakt gegen 1860 München. Ich weiß aber auch und deswegen mag ich solche Clubs, dass wenn es mal nicht so läuft, wie im Spiel gegen Halle, wo wir ein richtig schlechtes Spiel gemacht haben, die Stimmung ins Gegenteil umschlagen kann und über die Maße kritisiert wird. Teilweise werden Dinge verbreitet, die so einfach nicht stimmen. Mit am meisten aufgeregt habe ich mich über den Vorwurf der Arbeitsverweigerung. Ich habe noch nie eine Mannschaft trainiert, die die Arbeit verweigert hat. Das ist in sich Quatsch, dass du 500 Kilometer nach Halle fährst und dann sagst, ich habe jetzt keine Lust. Es gibt schlechte Spiele, aber das hat nichts mit der Einstellung zu tun, das ist Schwachsinn".
- Hoffenheim Trainer Julian Nagelsmann: " Ich mag Julian, wir kennen uns, haben denselben Berater. Er hat als junger Trainer in einer sehr schwierigen Situation Hoffenheim übernommen und seitdem geht es stetig bergauf. Julian gehört zu den Top-Trainern in Deutschland und ist auf einem richtig guten Weg."
Die Pressekonferenz im Videostream: