FCK: Vorstand vom Weg mit Frontzeck überzeugt

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    Bader stärkt Frontzeck

    FCK-Sportvorstand vertraut seinem Trainer – Drei Stammspieler fehlen


    Fußball-Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern steht nach fünf Drittliga-Spieltagen auf dem 16. Platz. FCK-Sportvorstand Martin Bader bekennt sich trotz der zuletzt mageren Ausbeute zu Trainer Michael Frontzeck und ist von Panik weit entfernt. Auch wenn den Lauterern bei der Partie beim FSV Zwickau morgen (13 Uhr) drei Stammspieler verletzt fehlen.


    Neben Stürmer Lukas Spalvis (Muskelverletzung mit Einblutung am rechten Bein) fallen auch Innenverteidiger André Hainault (Schulterverletzung) und Mittelfeldspieler Mads Albaek (Knieprellung) für die Partie in Zwickau aus. In der Innenverteidigung sind Lukas Gottwalt (20) und Özgür Özdemir (23) die Kandidaten auf den Platz neben Kevin Kraus. Für Albaeks Position kommen Theodor Bergmann (21) und Gino Fechner (20) in Frage. Die Lauterer stehen als Fünftletzter mit einem Punkt Vorsprung vor den Abstiegsplätzen unter deutlich größerem Druck als die recht gut gestarteten Sachsen.


    FCK-Sportvorstand Bader gesteht dem fast komplett neu formierten Team weiter Zeit zu, sich zu finden. Er hat auch auf Last-Minute-Verpflichtungen verzichtet – das Transferfenster ist seit gestern Abend geschlossen. Der 50-Jährige gibt Trainer Frontzeck Rückendeckung. „Es dauert, bis eine komplett neue Mannschaft eingespielt ist. Wir sind davon überzeugt, dass diese Mannschaft diesen Fans noch viel Freude bereiten wird“, sagt Bader. Der Sportvorstand ist davon überzeugt, dass Kontinuität auch auf der Trainerposition, die beim FCK in den vergangenen Jahren gefehlt hat, der richtige Weg ist, wenn die Personalie passt. Und dass dem mit dem 54-jährigen Frontzeck so ist, dessen ist sich Bader sicher. „Michael Frontzeck bringt hier sein ganzes Herzblut ein, arbeitet von frühmorgens bis spätabends. Das sehe ich jeden Tag. Die Mannschaft ist intakt, die Jungs sind auch charakterlich einwandfrei. Glauben Sie mir, wir hinterfragen uns jeden Tag. Und es gibt für mich keinen Grund, vom eingeschlagenen Kurs abzuweichen.“ Zwar bleibe der direkte Wiederaufstieg das Ziel. Aber der FCK sei auch für den Fall gerüstet, betont Bader, dass der Aufstieg nicht gelingt und die Roten Teufel ein weiteres Jahr in der Dritten Liga bleiben.


    Man habe die aktuelle Mannschaft auch mit der Maßgabe ausgesucht, dass sie weitgehend zusammenbleibe, um sich weiterentwickeln zu können. Der Aufstieg sei das Ziel, aber kein absolutes Muss. „Auch wenn wir nicht aufsteigen, geht es hier weiter. 90 Prozent der Spieler haben Verträge, die auch nach Sommer 2019 für die Dritte Liga gelten“, betont Bader.


    Aber die Saison ist sehr jung, 33 Punktspiele stehen noch an für die Lauterer. So werben Bader und Frontzeck weiter um Geduld in der Phase des großen Umbruchs bei den Roten Teufeln. „Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer, Mannschaft: Der ganze Klub hat sich in der jüngeren Vergangenheit neu aufgestellt – das wächst gerade alles zusammen. Das ist das Thema“, sagt Frontzeck: „Und die Arbeit mit der Mannschaft stimmt mich positiv.“ Gerade angesichts der bisher fehlenden Effizienz und der lediglich 3:5 Tore hat Frontzeck verstärkt Abschlüsse trainieren lassen, aber auch Zweikämpfe und Sprints.


    Der FCK-Trainer erwartet in dem engen, 10.000 Zuschauer fassenden Stadion ein Kampfspiel – 7500 Karten sind verkauft. Innenverteidiger Kraus geht davon aus, „dass die Zwickauer von Anfang an Druck machen wollen, sie spielen viele lange Bälle, stoßen nach und gehen auf die zweiten Bälle, sie werden jedes bisschen Rasen umpflügen“. Kraus weiß, dass sein Team und er von der ersten Sekunde an hellwach sein müssen, um nicht wie beim 0:2 in Halle früh in Rückstand zu geraten. „Ich bin mir relativ sichert“, sagt der 26-Jährige, „dass bei uns der Knoten platzt, wenn wir vorne ein Tor schießen.“


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    Quelle: Die Rheinpfalz


    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • uns bleibt nix anderes übrig,als auf die trendwende zu hoffen

    egal welche aufstellung,egal welche ausrichtung,wir fans müssen den kopf wieder frei bekommen

    und unsere bedenken zurückstellen.es kann nur funktionieren,wenn der zusammenhalt wieder da

    ist.scheinbar gibts einen schulterschluss bei den verantwortlichen,den eingeschlagenen weg ohne

    kompromisse weiter zu gehen.die spieler brauchen die sicherheit,dass die fans hinter ihnen stehen

    denn sie sind nur bedingt für die mäßigen leistungen verantwortlich.frontzeck hat hier auch schon

    gezeigt,dass unter ihm ansehnlicher und zugleich erfolgreicher fußball geboten werden kann.


    wenns auch schwer fällt,aber einfach mal die negativen gedanken verdrängen und auf den umschwung

    hoffen.

  • Darauf habe ich letzendlich noch gewartet , bis Bekenntnisse zu diesem Trainer kommen. Nach all den gezeigten, der wöchentlich mieseren Darbietungen, den Aussagen auf den PK die nur Kopfschütteln bereiten etc jetzt der persönliche Abschuss von Bader selbst.

    Da Pfeife ich auf durchhalten oder sonst was. Es ist erbärmlich und lächerlich zugleich was da wieder gespielt wird. Jeder erkennt was läuft, niemand der Verantwortung hat handelt. Ganz ehrlich, es,fällt mir nicht mehr sonderlich schwer mich nicht mehr für den fck zu interessieren weil es mir nach solchen Verdummungen leicht gemacht wird.

    Danke für die 90 ziger Jahre.

    In diesem Sinne, irgendwo das Ergebnis auffassen ( Was morgen wieder erbärmlich ausfällt ) und damit hat es sich.

  • Woher soll man den Optimismus nehmen wenn der Trainer weiter Frontzeck heißt?Er hat es in keinem Verein geschafft etwas Neues aufzubauen und das bestätigt sich auch bei uns.Man kann nur hoffen dasd er von sich selber geht.Und Bader hat erst das klare Ziel Wiederaufstieg genannt und jetzt plötzlich kein Muss mehr.Mein Optimismus ist im Keller.

  • im moment ist das ganze alternativlos.entweder die hoffnung bewahren oder es folgt

    der große knall.


    wir müssen uns im klaren sein,jetzt großes theater und die möglichen investoren werden

    sich ihren einstieg noch genauer überlegen.wir sind aber zwingend auf diese leute angewiesen.

    im gegensatz zu bader,sehen uns viele andere nicht in der lage,die anleihe mit eigenkapital

    zu decken.können wir diese verpflichtung nicht bedienen,bekommen wir absolut sicher keine

    lizenz.was dann folgt,kann man sich selbst ausmalen.

  • Ich habe da so ein Gefühl dass es oben auf dem Berg mehr brennt als wir denken.Man hört gar nix von Banf oder Klatt.Bader ist jetzt vor die Presse gegangen da auch er den Druck verspürt und stellt sich klar hinter Frontzeck.Es würde mich nicht wundern wenn beide gehen müssen sofern es sich nicht schleunigst bessert.

  • Ich "verstehe" sowohl Frontzeck als auch Bader. Ihr Blickwinkel scheint ein völlig anderer als unsere Sichtweise zu sein. Mit Zusammenschluss und Durchhalteparolen kann man temporär Ruhe bewirken und somit auch Zeit gewinnen. Sie geben sich somit gegenseitig Rückendeckung.

    Ich wünsche mir, dass die dadurch "gewonnene" Zeit endlich auch erfolgswirksam genutzt wird. Ich habe nämlich keine Lust mehr, immer wieder meinen Finger zuerst ins Salzfass zu stecken und dann in die Wunde zu legen. Ebensowenig habe ich Lust, mir heiße Luft in Form von Beschwichtigungen und Durchhalteparolen reinzuziehen.

    Im verschleierten Klartext haben Frontzeck und Bader einerseits zwar auf die Presse- und Meinungsfreiheit hingewiesen, aber mehr wohl dabei gedacht, dass sich sowohl die Presse als auch das Fanvolk vor lauter Respekt selbst einen Maulkorb umbindet. dirtdevil hat das offenbar schon geschluckt und uns bleibt nicht viel mehr übrig, als diese Kröte im Sinne des Vereins, aber nicht pro Frontzeck/Bader, auch runter zu würgen.

    Mal sehen, ob sie in den nächsten Wochen ihr Vorhaben endlich positiv gestalten können.