#CZJFCK: "Wir gehen in die richtige Richtung"

Es ist bei uns seit Jahren das selbe. Deswegen reagiert man mittlerweile auch so dünnhäutig.

Die ersten Spiele gehen in die Hose, Trainer wird entlassen, der nächste kommt, man merkt, dass dann doch die Spieler zu schlecht sind, neue Saison komplett neuer Kader, ersten Spiele gehen in die Hose, Trainer wird entlassen ect.

Das nervt tierisch. Da ist es einfach sich am Anfang hinzustellen und zu sagen, mit dem Trainer wird die Saison eh nix. Weil es mittlerweile so bei uns Tradition ist. Konsequent, wenn man bedenkt dass wir ein Traditionsverein sind. Aber lästig.

Von daher kann ich sehr gut verstehen, warum manche mit der Tradition brechen und am Trainer festhalten wollen. Sonst kommen wir womöglich nie aus der Endlosschleife raus.

@betze1963

Natürlich ist kein Trend nach oben zu erkennen. Und ja, wir haben eigentlich keine 2. Saison Zeit in Liga 3. Das macht es alles ja so schwierig. Kritik ist mehr als berechtigt. Aber die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass Trainerwechsel auch nie die erhoffte positive Wendung gebracht haben.

Ich denke letztlich, dass es an den Spielern liegt.

Zitat von Andi_74

...

Ich denke letztlich, dass es an den Spielern liegt.

Nur als Beispiel - weder ein Albaek, noch ein Zuck stellen sich alleine auf. Und angenommen, es läge nur an den Spielern - wo kommen die her, wer hat sie verpflichtet?

Du siehst, egal wie Du es betrachtest - es läuft immer auf das Gleiche hinaus.

NRW_Teufel

Ja, der Trainer stellt die Spieler auf. Aber bei uns passieren sehr häufig individuelle Fehler. Auch von Spielern, die davor gute Leistungen gebracht haben. Und für diese Fehler kann ein Trainer wirklich nur bedingt etwas.

Zitat von betze1963

Es besteht aber auch die Gefahr, dass wir "mit-Ruhe-Bewahren" diese Endlosschleife in der nächst tieferen Liga weiterführen, usw., usw...

Das kann man doch nicht zulassen, oder? Zumindest muss man doch verbal darauf hinweisen, dass unser "Erfolgstrend" sich gegenüber den letzten Jahren nicht zum Positiven hin verändert hat. Eine andere legale Variante fällt mir nicht ein.

Vielleicht wäre es ja eine Option, es zuzulassen. Ich kann weiterhin jeden verstehen, der Frontzeck sachlich kritisiert, aber Andy hat doch recht. Gebracht haben alle Notbremsen und Wechsel nix. Und zumindest mir fällt es persönlich schwer, mal prozentual zu bewerten, welche Vorgehensweise welche Erfolgschance hat. Denn es besteht doch genauso die Gefahr, dass es "ohne-Ruhe-bewahren" ebenso läuft, oder nicht? Keiner der Wege hat eine Erfolgsgarantie. Von daher finde ich es nach den Ankündigungen von Bader zu seinem Amtsantritt (die übrigens positiv wahrgenommen wurden) konsequent, es auf diesem Weg zu probieren.

Man kann drüber streiten, ob Frontzecks Vita zu Beginn des Projekts so erfolgversprechend war, dass man mit ihm dieses Projekt hätte angehn dürfen. Wäre er nicht schon da gewesen, wäre er womöglich bei weitem nicht erste Wahl beim x-ten Neuanfang gewesen. Aber es hat sich halt so ergeben. Und wir spielen trotz der ganzen Trainerwechsel die letzten Jahre auch so dritte Liga. Also hat es auch nix gebracht, ein "weiter-so" nicht zuzulassen. Ich will deine Meinung nicht kritisieren, wie gesagt ich find sie legitim.

Aber man könnte sich genauso fragen, wo wir heut wären, wenn z.b. ein Korkut geblieben wäre. Womöglich würden wir grad in der 2. Liga an der Tabellenspitze stehn. Alles Spekulatius. Fakt ist aber doch nach den Erfahrungen der letzten Jahre, dass man zwingend was anders machen muss wie Trainer im Halbjahresrythmus oder kürzer zu ersetzen. Es stellt sich doch nur die Frage, an welchen Hebeln man drehn muss. Aber man versucht es, das honoriere ich. Auch wenn ich Dinge wie die Qualität unserer Aussenspieler bemängele und die Alternativen auf der Position. Aber wenn man die sportliche Entwicklung vor Frontzeck sieht, war da auch nix besser. Also scheinen doch die richtigen Hebel bei den Leuten zu liegen, die diesen Niedergang dauerhaft begleiten und nicht nur ein halbes Jahr lang. Der Pressesprecher fällt mir da beispielsweise ein. Eine der wenigen Konstanten in den Trauerjahren. Wäre doch viel logischer, an solchen und ähnlichen Stellen teilweise die Gründe zu suchen, oder?

Die Diskussion um die Situation des FCK befindet sich mittlerweile in einer Endlosschleife und daher werde ich nur noch einmal etwas zu dem Thema Trainer sagen.

MF hat während seiner Zeit hier kein spielerisches Konzept installiert und auch keine Vision davon präsentieren können. Er weicht nur unter (Verletzungs-)Zwängen von dem ab was sich als "eher schädlich" auf dem Platz erwiesen hat. Ein Leistungsprinzip ist bei ihm nicht erkennbar, er versucht aus meiner Sicht statt dessen seine Ansichten ohne wenn und aber durchzupauken.

Das funktioniert hinten und vorne nicht und kann bestenfalls als antiquiert bezeichnet werden, so funktioniert Fußball heute eben nicht mehr. Wir sind als Aufstiegskandidat auf einem Abstiegsplatz und er schwadroniert mit einem "nur die Ergebnisse stimmen halt nicht" durch die Gegend. Papiere in die Hand drücken und Tschüss, das muss die Konsequenz sein....

Ich kann nur dann am Coach festhalten wenn das für die Zukunft Erfolg verspricht. MF ist mit dem Team aus Liga 2 abgestiegen weil unter anderem die wichtigen Spiele verloren wurden. Nun steht er in Liga 3 auf einem Abstiegsplatz was soll denn bitte jetzt noch schlechter werden???

wenn da nicht die bald die Reisleine von MB UND DEM AR gezogen wird vergraulen wir nicht nur die Fans, sondern auch die Presse und die Schiedsrichter. Er soll schon mal die Papiere ordnen, wir weinen dem Typ keine Träne nach.

Bader war es meiner Erinnerung nach, der das Konzept mit dem kleinen Kader un der Durchlässigkeit zur U23 verkündet hat. Wenn MF jetzt die nächsten sieglosen Spiele mit dem Ausfall von Leistungsträgern verkündet darf man gespannt sein, wie sein Buddy Martin darauf reagiert.

Dann ist es allerdings auch egal, ob er ihn feuert oder nicht: mit dem Spielermaterial muss man dann bis zur Winterpause über die Runden kommen.

Fakt ist: es müssem 3er her und zwar pronto. Nicht, um den Anschluss an die Aufstiegsränge zu halten, sondern um auf die Nicht-Abstiegsplätze zu kommen.