13. Spieltag - 29. Oktober: VfR Aalen - 1. FC Kaiserslautern

  • Das hätte auch anders ausgehen können.


    Die beiden Szenen bzgl der vermeintlichen Elfmeter hätte man auch ohne wenn und aber gegen uns pfeifen können.


    Und so heißts am Ende doch drei Punkte. Das Glück war uns dieses Mal hold. Hoffentlich erinnern wir uns daran, wenn mal Entscheidungen gegen uns ausfallen

    Von Geburt an Lauterer - und stolz drauf !!!

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich einige gerade ärgern, dass wir das Spiel gedreht und gewonnen haben.

    Bei einer Niederlage hätte man schön weiter draufhauen können. Tut mir leid, aber es ist zum kotzen, was hier abgelassen wird.

  • Die Roten Teufel haben die Auswärtspartie beim VfR Aalen mit 1:2 gewonnen. Frontzeck bewies ein glückliches Händchen und wechselte mit Huth und Kühlwetter zwei Torschützen ein.


    Abschluss des 13. Spieltags. Montag Abend: "We don't like mondays". Bei herbstlichen zehn Grad empfing der VfR Aalen die Roten Teufel aus Kaiserslautern in der heimischen Ostalb-Arena. Beide Teams trafen erstmals im Rahmen der 3. Liga aufeinander. Statistisch betrachtet hat Aalen die Nase vorn: Der VfR gewann drei von sechs Zweitligaduellen. Mit einem Auswärtsdreier könnte der FCK bis auf zwei Punkte an Tabellenplatz drei heranrücken. Im Falle einer Niederlage würde der Vorsprung auf Platz 17 auf drei Punkte schrumpfen. FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck vertraute heute auf dieser Siegerelf vom Heimsiel gegen Uerdingen: "never change a winning team".

    Aalen bestimmt das Tempo

    Der Gastgeber aus Aalen beherrschte die Partie während der ersten 45 Minuten und ging auch folgerichtig in der Führung. Nach einem Ballverlust der Pfälzer im Vorwärtsgang leiteten die Aalener einen schön ausgespielten Konter vor eigenem Publikum ein, Sessa netzte sehenswert unten rechts ein, keine Chance für Hesl. Der FCK zeigte sich im Gesamtbild einfach zu passiv gegen sehr engagierte Aalener.

    Der FCK erhöht den Druck

    In Halbzeit zwei igelte sich der VfR zunehmend ein, Lautern hingegen erhöhte den Druck auf das gegnerische Tor. Doch den Roten Teufeln fehlten zu häufig die Anspielstationen in der Offensivbewegung, zumal der VfR die wenigen zur Verfügung stehenden Räume immer wieder klug dicht hielt. Nach 66 Minuten brachte Frontzeck Huth und Kühlwetter für Hemlein und Biada. Und mit beiden Einwechslungen sollte Frontzeck ein glückliches Händchen beweisen. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechselung stand Kühlwetter direkt im Mittelpunkt des Geschehens. In Höhe des 16ers kam Kühlwetter frei zum Schuss, traf den Ball aber eigentlich nicht richtig, und Aalens Keeper Bernhardt rutschte der Ball durch die Arme. 1:1. Und nur acht Minuten später die Führung für den FCK. Nach einer Schad Flanke von rechts schaltete Huth schneller als die gesamte Verteidigung des VfR und köpfte ein zum 2:1.


    In der Schlussviertelstunde ließ der FCK nichts mehr anbrennen und feierte seinen fünften Saisonsieg. In der Tabelle springen die Roten Teufel dadurch auf Tabellenplatz sieben, zwei Punkte entfernt vom Relegationsplatz.

    Spielstatistiken:

    Aufstellung FCK:

    Hesl - Schad, Kraus, Hainault, Sternberg - Löhmannsröben, Bergmann - Hemlein (Kühlwetter '66), Zuck (Fechner '83), Biada (Huth '66) - Thiele


    Aufstellung VfR:
    Bernhardt - Rehfeldt, Geyer, Schorr, Traut - Funk, Fenell (Trianni '83), Morys, Lämmel, Bär (Schnellbacher '65) - Sessa


    Tore:

    1:0 Sessa (33. Minute)

    1:1 Kühlwetter (67. Minute)

    1:2 Huth (75. Minute)


    Kartenvergabe:

    Geyer | Biada


    Zuschauer:

    5.804 (darunter ca. 1.100 FCK Anhänger)


    Quelle: Treffpunkt Betze


    FCK_Aalen.jpg

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Jetzt fängt sogar der Frontzeck noch an Spiele durch Einwechslungen zu drehen. :schock::grins:

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • ursuppe


    Mmh. Kommentar falsch gelesen bzw interpretiert?


    Ich sagte doch,dass das heute nix ist und wir solche Spiele leider in der Saison schon Öfters hatten (Halle, Zwickau,...) Und deswegen verstehe ich es, unabhängig von den guten Leistungen der letzten Wochen, dass einige hier extrem depri sind. Bzw, evtl ist's genau aus dem Grund so: Die letzten Wochen waren dominant und dann tut so ne beschissene HZ halt noch mehr weh

    my bad, konnte das geheule schon riechen und hab mich schnell eingeloggt. :D

    fand aalen ziemlich gut zt, spielerisch zwar nix, aber sollte noch reichen um unten rauszukommen, gerade gegen den ball haben sich andere gegner schon blöder angestellt. hoffe frontzeck wird aus dem spiel lernen, in so spielen muss man eher das heft in die hand nehmen, auch wenns weniger spaß macht.

  • Ich weiß wirklich nicht, ob man in der 3. Liga den Anspruch haben sollte, Spiele auf eine schöne und ansehnliche Art und Weise zu gewinnen. Keine Frage, die erste Halbzeit war alles andere als gut - und im Vergleich zum Uerdingen Spiel ist dieser Leistungsabfall von außen nur schwer nachvollziehbar. Aber: Wie viele solcher Spiele haben wir in den letzten Jahren gegen genauso solcher Gegner verloren. Die Mannschaft hat Moral bewiesen und sich zurück gekämpft. Das sind so glückliche Siege die du brauchst, wenn du aufsteigen willst.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Endlich auch mal ein schwaches Spiel gewonnen!

    Und das könnte jetzt doch mal wirklich den Bock zu unseren Gunsten umstoßen.


    Über die Hz1 muss das Team aber sprechen. Das kann nicht der Anspruch sein.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)