18. Spieltag - 08. Dezember: 1. FC Kaiserslautern - Würzburger Kickers

  • Keine Ahnung, was jetzt besser und schlechter war. Jedenfalls wars heut ein spannendes Spiel, find ich. Das ist inzwischen nimmer selbstverständlich. Die Ansagen in PKs und das Timing der Wechsel find ich bei Hildmann bisher sehr überzeugend jedenfalls. Alles weitere wird eh erst die Zeit zeigen, selbst wenn man jetzt gleich wieder Hummeln im Hintern hat. Aber bisher hat der neue Trainer jedenfalls nix falsch gemacht in meinen Augen. Das is ja immerhin ein Anfang.

  • ich muss olafMarschall recht geben, wenn er einen Vergleich des Niedergangs sucht, schau dir Aachen an.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • Das Umfeld hat weder die Finanzen versaut noch die Kader oder Trainer eingestellt. Das muss man akzeptieren. Und wenn ein Umfeld einen Rauswurf fordert , heist es noch lange nicht das man nachgibt.... wären die letzten beiden Spiele mit der gleichen schlechten Leistung 0/0 ausgegangen wäre MF trotz raus rufen noch im Amt. Das Märchen dass die Ansprüche der Fans die Entwicklung behindert ödet mich an - am Ende entscheiden Führungskräfte und AR im Tagesgeschäft oder zu Sonderanlässem und kein Fan

    Und damit hast du sooo was von Recht!

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Wenn sich handelende Personen vom Mob beeinflussen lassen, dann muss diese Vereinsführung weg.

  • Hm, also ich bin vom Ergebnis her enttäuscht. Trainereffekt nicht ausgenutzt. Leider fehlt uns die Zeit um auf ein 0 zu 0 aufbauen zu können.


    Der Trainer hat sein bestes gegeben und vom Kampf hat es auch gepasst.


    Unterm Strich ist unsere Mannschaft trotzdem zu hölzern. Feine Techniker fehlen da drinnen komplett. Im Mittelfeld wird zumeist verzögert. Defensiv muss man bei jedem gegnerischen Angriff zittern und vorne gabs die letzten 5 Spiele 1 Tor.


    Grausam wie diese Mannschaft zum 2. Mal in Folge unter der Federführung von Notzon zusammen gestellt wurde. Da wurde wahrlich Geld verbrannt.


    Hoffentlich schafft Hildmann die Trendwende, wobei ein großer Umbruch auch kommende Saison von nöten sein wird um das Ziel Aufstieg in die 2. Liga zu schaffen. In dieser Saison geht es meiner Meinung nach nur mehr um Schadensbegrenzung.


    Traurig, wenn man diesen Satz schon Anfang Dezember schreiben muss.

  • Oesi der Aufstiegszug ist abgefahren. Musst du dich mit abfinden. Der Kader ist so aufgebaut, dass er auch nächste Saison zusammen bleiben kann. Wie viel eine eingespielte Mannschaft ausmacht zeigt die Tabellenspitze


    Notzon hat den Kader nicht federführend zusammengestellt sondern Bäder mindestens mit ihm. Den Kader letztes Jahr hat Uwe Stöber mitzuverantworten. Als Notzon Sportdirektor wurde kam zB noch Andersson. Der ist gut. Schau nach Berlin.


    Also alles Fakenews

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • @Ostalb-Devil Der Mob alleine treibt niemanden zu irgendwas, da braucht es auch die passenden Umstände, aber die kann man an den letzten Jahren gut ablesen, nämlich dass die Verantwortlichen stets hoch pokerten und genauso tief vielen.


    Genaugenommen ist dieser Trend, der noch im letzten Jahrtausend begann, nie gestoppt worden. Championsleague, Wideraufstieg, Konsolidierung, Wideraufstieg.. das sind Ziele, von denen möglicherweise jemand meint man müsse sie erfüllen, etwa aufgrund wirtschaftlicher Gegebenheiten oder sogar politischen.


    Ob die Ziele realistisch sind, hat mit den Gegebenheiten leider null zu tun, da schliesst man vom Einen in Umkehr aufs Andere.

    Die Frage ist warum man das immer tut. Und das kann ich mir am ehesten mit Angst erklären. Die Furcht vor der Bedeutungslosigkeit treibt uns seit 20 Jahren in eben Diese..

    Die Frage ist warum da nicht von Vereinsebene gegengesteuert wird und da sind wir wieder beim Mob und bei der Angst.

    Letztlich sind das auch nur Angestellte und die wollen den Kopf nich hinhalten wenns scheisse läuft, also gehen Trainer, Sportdirektor, Vorstand usw, weil die (Verwantwortlichen) erwarten dass ihnen fürs offenlegen von tiefgreifenderen Problemen eine Teilschuld an eben diesen (zt sicher zurecht!) angehängt wird.

    Also klemmt man sich hinter eine "Aufgabe" und scheitert im Zweifel an ihr, wird aber nicht persönlich in die Scheisse mit reingezogen.

    Genau diese kurzfristigen "Strategien" fährt der Verein seit Jahrzehnten und mich beschleicht das Gefühl (keine Angst, Enttäuschung), dass das als bald schon vorbei sein könnte.


    Der FCK ist letztlich auch nur ein Wirtschaftsunternehmen und so geführte Unternehmen existieren ohne externe Hilfe normalerweise nicht lange in ihrer Form weiter. Was meint ihr warum plötzlich über Investoren gesprochen wird? Sicher nicht weil es so einfach ist welche zu finden. Vielmehr scheint hinter den Kulissen klar zu sein, dass es sonst nicht weitergeht. Mit der Stadt scheint man jedenfalls nicht zurechnen.

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  • Das mag alles sein, was du sagst, Frontzeck hatte auch Ausstrahlung und ein Auftreten in der Öffentlichkeit, welches zumindest mir auch gut gefallen hat. Es gab seit langem keinen Trainer mehr, der so gut zum FCK gepasst hat.

    Da haben wir zwei verschiedene Frontzecks gesehen. Ich fand sein auftreten bei Pressekonferenzen teilweise eine Katastrophe. Wie er sich selbstherrlich mit den Pressevertretern (z. B. den Kicker) angelegt hat, nicht den kleinsten Funken an Selbstkritik zeigte und davon faselte das Taktik keine Fussballspiele gewinnt. Dies wurde kurz danach vom Osnabrücker Trainer widerlegt, als er uns nach einer eigentlich guten ersten Halbzeit vom FCK durch eine einfache Systemumstellung den Zahn gezogen hat (der ein oder andere mag sich erinnern).


    Bei Flutlicht kam er mir deutlich sympathischer rüber. Gegen den Menschen Frontzeck gibt es sicher wenig auszusetzen.


    Fakt ist aber auch, dass der FCK sich unter ihm nicht weiter entwickelte, das die Trainingsarbeit häufig mit wenig Engagement geführt wurde (siehe devirse Trainingsberichte und Trainingsvideos) und das wir im Spiel unflexibel wie ein Schwertransporter waren. Dazu kam seine introvertierte Art während des Spiels, wo man sich fragt wie jemand der 90 Minuten fast regungslos an der Seitenlinie verharrt, eine Mannschaft motivieren will? Eine Entwicklung unserer jungen Spieler konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Dann erinnere ich mich noch an Heimspiele mit 2 bis 3 halbwegs brauchbare Torchancen, wo danach die schlechte Chancenverwertung als Grund für den Punktverlust herhalten musste.

    Nach dem ganzen Ablauf, der jetzt zur Entlassung von Frontzeck geführt hat, also wütende Meute Ahnungsloser zwingt Vereinsführung zum Rauswurf, ums mal kurz zusammen zu fassen, werde ich allerdings das Gefühl nicht los, dass dieser Verein gerade die letzten Atemzüg macht.

    Sorry, das hat sich Frontzeck durch sein stures Verhalten selbst zuzuschreiben. Bader hat lange genug an ihm festgehalten und deshalb hat sich das Thema Aufstieg früh in der Saison erledigt.


    Jetzt sollte aber auch langsam mal Ruhe einkehren. Frontzeck ist Geschichte und es nützt nichts ihm hinterherzutrauern.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)