Ponomarew vor Einstieg beim FCK? - Alternativloses Risiko?

  • Ich gehe mal soweit zu behaupten, dass dieser Herr Ponomarew die ALLERALLERLETZTE Patrone, und von denen haben wir schon viel verschossen, ist.

    na dann haben wir ja noch einige von diesen allerallerletzten Patronen...

  • Ich sehe das genau so. HL wird schon mehr über die Verfahrenweise Bescheid wissen. Sichher sollte man HL in einige Fachfrage mit einbeziehen, der er hat dazu das nötige Fachwisssen für eine Unternehmensführung. Mit ist auch klar das er genau die Folgen von BANF seiner Idee mit der Zwischenfinanzierung hinführt, denn wir würden uns nur noch mehr verschulden und müssen es ohne die Truppe da oben ausbaden. Was mich auch sehr verwundert ist die erkennbaren Streitigkeiten und Grüppchen Bildung im AR, maßgebend daran ist nach meiner Meinung der Kölnner Jeck, der schon einige Jahre mit seiner Arbeitsweise nicht ohne Tadel davon kommt. Es fehlt einfach eine Person die den ganzen Haufen zeigt wie es laufen muß, denn wir Fans sind ja auch nicht so realitätsfremd und blind. Wer nun gegen einen Großinvestor sein sollte, muß dann auch die Konsequenzen verantworten.

  • Wer nun gegen einen Großinvestor sein sollte, muß dann auch die Konsequenzen verantworten.

    wer dafür ist, aber auch.


    Wir können das momentan gar nicht seriös bewerten, da wir die evtl. Konditionen nicht kennen.

  • sollte er EK in die Gesellschaft stecken wollen (ohne weitere Absprachen), wäre das aus meiner Sicht ein gangbarer Weg. Darlehen müssen aber außen vor bleiben. Genau dafür wurde ausgegliedert.

    Wohin die alten Wege, mit den ewigen Eigeninteressen und Hinterlistigkeiten bestimmter Personen, geführt haben, wissen und spüren wir heute.

    Das wäre die Chance, endlich mal professionell arbeiten zu können. Längerfristig. Aufbauen.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Ponomarew vor Einstieg beim FCK? - Alternativloses Risiko?


    Ponomarew vor Einstieg beim FCK? - Alternativloses Risiko?

    Vertrauensverlust? Patrick Banf steht unmittelbar vor der Ablösung. Und der russische Investor Michail Ponomarew möchte offenbar in den Verein investieren. Für den FCK ist das Thema Chance und Risiko zugleich. Ein Kommentar.


    Es herrschen unruhige Zeiten beim 1. FC Kaiserslautern. Am gestrigen Abend berichtete die Rheinpfalz als erstes vom Interesse und potentiellen Investoreneinstieg des russischen Geschäftsmanns Michail Ponomarew. Pono wer? Das dürfte die Reaktion vieler FCK Fans gewesen sein, als sie von dieser Meldung erfuhren. Dabei ist Ponomarew im deutschen Profisport wahrlich kein Unbekannter.


    Bis 2016 wirkte Ponomarew beim Eishockeyclub Düsseldorfer EG. Was er dort hinterließ liest sich nicht besonders gut. So musste die Stadt Düsseldorf zuletzt Mietschulden stunden, die angeblich nicht gezahlt wurden. Auch habe der Russe laut Westdeutscher Zeitung eine zugesicherte Zahlung im sechsstelligen Bereich nicht geleistet. So gerieten die Düsseldorfer zum Ende der Ponomarew-Ära in arge Lizenznot, bekamen diese nur mit Müh und Not. Nachtigall ick hör dir trapsen …


    Seit 2016 ist der 43-jährige nun Investor beim KFC Uerdingen, dem Ligakonkurrenten des FCK. Dort hält er in Form der KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH 97,5% der Anteile. Um die 50+1 Regel offiziell nicht zu verletzten, hält der e.V. die Stimmenmehrheit der Anteile, Ponomarew ist jedoch auch Präsident des e.V. Er hat also faktisch das alleinige Sagen in Uerdingen.


    Ein Konstrukt, das beim FCK sicherlich (noch) kein Thema ist. Doch besteht überhaupt ernstes Interesse seitens des Geschäftsmann oder handelt es sich dabei wieder einmal um pure Spekulation? Nach SWR Informationen liegt immerhin eine Absichtserklärung des Investors vor, angeblich wolle er rund 30 Millionen in den Verein investieren. Auf Nachfrage von Treffpunkt Betze wollte sich der 1. FC Kaiserslautern zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu diesem Thema äußern.


    Und doch stellt sich die Frage, hat der FCK überhaupt eine Wahl? Kann der Verein in Zeiten der Lizenznot und dringend benötigten 12 Millionen Euro ein solches Angebot überhaupt ausschlagen? Bereits wenige Stunden nach Bekanntwerden des vermeintlichen Interesses hagelte es Warnungen aus dem Fanlager von 1860 München. So widmeten sowohl das Münchner Löwenmagazin als auch die Fanseite München ist Blau dem FCK einen Artikel, worin ausdrücklich vor einem Investor wie Ponomarew gewarnt wird und Vergleiche zum Münchner Investor Hasan Ismaik gezogen werden. „Lieber Oberliga als ein solches Abhängigkeitsverhältnis“ lässt sich dort beispielsweise nachlesen. Oder „wenn es runter geht, geht es auch wieder rauf“. Richtig ist: Ein Konstrukt wie bei 1860 München ist nicht wünschenswert. Ein Investor, der den Verein als Spielzeug gebraucht und Zahlungen nicht oder erst kurz vor Schluss leistet, bringt den FCK nicht weiter, nein er zerstört sogar den letzten Funken Stolz, den der traditionsreiche Fritz-Walter-Club noch besitzt.


    Fakt ist aber auch, dass die von Vereinsseite als Alternative geplante Zwischenfinanzierung unweigerlich in dieselbe Richtung führen würde. Es ist nahezu ausgeschlossen, dass im Frühjahr 2020 mit weiteren 12 Millionen Verbindlichkeiten seriösere Investoren beim FCK anfragen werden. Ist bis dahin keinen Geldgeber gefunden, ist die Insolvenz ohnehin gewiss. Die Frage lautet also nur, wann und welcher Investor beim FCK einsteigt oder wann man in die Insolvenz gehen muss.


    Zumindest ernsthaft prüfen will daher auch Patrick Banf „jedes seriöse Angebot“. Dieser könnte jedoch bald von der Suche nach Investoren ausgeschlossen sein. Der SWR berichtet heute ebenfalls, dass der Aufsichtsrat offenbar das Vertrauen in Patrick Banf verloren habe und man plane, ihn in der am Montag stattfindenden Aufsichtsratssitzung abzusetzen. Nach Informationen von Treffpunkt Betze ist der Aufsichtsrat schon längere Zeit gespalten, Patrick Banf isoliert. Unruhe, die dem FCK in dieser Situation wahrlich nicht guttut und die Verhandlungsposition gegenüber jedem Geldgeber natürlich schwächt. Ganz gleich, wie sich der Verein entscheidet, er muss zurückfinden zu einem geschlossenen und entschlossenen Auftreten, er muss eine Linie und eine Philosophie verkörpern. Sonst droht dem 1. FC Kaiserslautern mit oder ohne Investor das baldige Aus.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • layenberger hat sich gerade bei fb zu wort gemeldet



    Hier möchte eine Person, ohne jegliche Skrupel, dem Verein langfristigen Schaden zufügen. Die Indiskretionen in Richtung Presse wurden vorsätzlich gesetzt, um das Stimmungsbild bei uns Fans gegen einen eventuellen Investor anzuheizen.



    Von der außerordentlichen Aufsichtsratssitzung wusste letztendlich nur der Aufsichtsrat Schon alleine dieser Tatbestand der Indiskretion rechtfertigt einen Zwangsrücktritt, ganz abgesehen von den vielen Drohungen in verschiedene Richtungen und auch den Versuchen, hier Horrorszenarien aufzuzeigen, die einfach nur dazu führen sollen als letzte Maßnahme eine teuere Zwischenfinanzierung durchführen zu lassen. Ich kann es einfach nicht fassen, mit welchen Methoden man hier versucht, den Fan wieder zu instrumentalisieren.



    alles nur egomanen und selbstdarsteller,die uns in den ruin führen

  • Bei 30 Millionen, laut Absichtserklärung, minus 12 Millionen, die kurzfristig benötigt werden verbleiben verfügbare 18 Millionen .... :rofl:


    Was soll damit gerissen werden? Es gibt da ja noch die ein oder andere Verbindlichkeit.


    Da sagen wohl einige Herrn: "Nach mir die Sintflut!"


    Das kann doch alles nur ein schlechter Scherz sein - oder Stümperei bis zum geht nicht mehr!

  • Nunja. Geschätzt bleibt ja bei der Rückzahlung der Fanleihe knappe 2 Mio über falls alle bzw viele Fans auf ihre Rückzahlung verzichten.

    Dann haben wir ca 20 Mio.

    Mit den 20 Mio könnte man das Kaderbudget für 4 Jahre auf dem selben Stand halten und dann hätten wir 4 Jahre Zeit einen Aufstieg zu forcieren.

    In Liga 2 wären dann sicherlich nicht alle Probleme gelöst, da hast du natürlich Recht!

    Fußball bleibt nur dann Fußball, wenn der jeweilige Erfolg eines Vereines im direkten Zusammenhang mt dem Sportlichen und dem sportlich erwirtschafteten Erfolg des Vereines steht!
    ==> gegen den modernen Fußball.
    @BVB: Danke für Nichts! Der letzte Spieltag2012/2013 für immer eine Schande!

  • Damit ist Banf auf jeden Fall angezählt.

    Seine Taktik, die Fans gegen Ponomarew aufzuhetzen, scheint auch nicht aufgegangen zu sein, nachdem was man so in den sozialen Netzwerken ließt.