Laut Printmedien ist Quattrex momentan auch etwas verwundert. Die hatten den Vereinswert scheinbar, mit dem Verein zusammen, auf 108 Mio € taxiert.
Die Bewertung ist allerdings auch nicht mehr taufrisch.
Laut Printmedien ist Quattrex momentan auch etwas verwundert. Die hatten den Vereinswert scheinbar, mit dem Verein zusammen, auf 108 Mio € taxiert.
Die Bewertung ist allerdings auch nicht mehr taufrisch.
Irgendwie macht mich das etwas nervös,daß noch Verhandlungen laufen,und noch nix fix ist.Was ist,wenn die Verhandlungen scheitern,und die ihr Angebot zurückziehen?.Dann hat man voll die Arschkarte gezogen und schaut dumm aus der Wäsche.Becca weg und Investoren weg. Dann gute Nacht FCK.
über das engagement der stillen investoren,laufen keine verhandlungen mehr.dass ist fix
kann aber erst nach dem 16,mai öffentlich gemacht werden
Ich weiss nicht, ob der Link schon hier eingestellt wurde. Bei der Menge wirds langsam unübersichtlich.
Flavio Becca macht Ernst: In zwei Jahren will er sich aus dem F91 zurückziehen
Partner auf Augenhöhe?
Sehe nur ich Parallen zu unserer Situation?
über das engagement der stillen investoren,laufen keine verhandlungen mehr.dass ist fix
kann aber erst nach dem 16,mai öffentlich gemacht werden
Still bedeutet keinen Einfluss nehmend. Das hat diese Gruppe durch ihren Sitz im Beirat aber eindeutig vor.
mit still meinte ich,noch nicht bekannt.
Folgender Artikel soll wohl so in der Rheinpfalz stehen :
ZitatAlles anzeigenChaos-Klub FCK – das Erscheinungsbild tut Gerry Ehrmann weh. Dass der potenzielle Ankerinvestor Becca verprellt wurde, hat die Torhüter-Legende tief getroffen. „So ist das nicht mehr mein Verein“, sagt der 60-Jährige.
In Abstimmung mit Roland Berger hat sich der 1. FC Kaiserslautern 2018 mit 120 Millionen Euro bewertet. Klingt nach mehr als einem mittelmäßigen Drittligisten. Treue Sponsoren – Dieter Buchholz, Professor Dr. Peter Theiss, Giuseppe Nardi, Axel Kemmler, Annemarie Becker und Steffen Wick – haben auf Basis dieser Bewertung mit zehn Prozent Rabatt als erste Aktienpakete im jeweils sechsstelligen Bereich erworben. Die Aktie kostete 32 Euro. Kommt es zu der von Michael Littig, dem Aufsichtsratsvorsitzenden des e.V., geplanten Wertminderung auf 30 Millionen, ist die Aktie für acht Euro zu haben, Buchholz und Co. erhalten einen Nachschlag. Mit dem Schnäppchenpreis soll eine regionale Investorengruppe, deren Mitglieder namentlich nicht bekannt sind, geködert werden. Vertraute des ausgebooteten potenziellen Ankerinvestors Flavio Becca sind entsetzt über den „Kursverfall“. „Für den Preis hätte Flavio sofort das ganze Paket gekauft. Das ist Kapitalvernichtung“, sagt ein enger Vertrauter des Milliardärs.
"Willkürlich und unrealistisch"
Die üblichen Methoden zur Wertmessung wie die gängigen Ertragswertverfahren seien beim FCK schwer anzuwenden, sagt der aus Heltersberg stammende Karlsruher Wirtschaftsanwalt Martin Sester im RHEINPFALZ-Gespräch. Sester gehörte dem FCK-Aufsichtsrat an und war Mitglied des Arbeitskreises Ausgliederung. „Wir wissen ja nicht, wo der FCK in zwei oder drei Jahren spielt, und davon hängen ja die Erträge maßgeblich ab. Bayern München kann man danach bewerten, weil eine Champions-League-Teilnahme angesichts der Historie plausibel ist“, sagt Sester. Den noch bis vor Kurzem vom FCK kommunizierten Wert von 120 Millionen Euro indes erachtet er als „willkürlich und unrealistisch“. FCK-Geschäftsführer Michael Klatt sagte, dafür habe man nach der „Multiple-Methode“ einen Mittelwert zwischen zwei Jahren Dritt- und zwei Jahren Zweitliga-Zugehörigkeit genommen. Sester sagt: „Am Ende ist der FCK so viel wert, wie jemand zu zahlen bereit ist. Deshalb hätte ich kein Problem mit der 30-Millionen-Euro-Bewertung, wenn es ein entsprechendes Angebot gibt.“ In der Mitgliederversammlung zur Ausgliederung am 3. Juni 2018, ist ein Aktienanteil von 20 Prozent als Hürde für einen Beiratssitz beschlossen worden. Das Angebot der „neuen“ regionalen Investoren enthält die Forderung, die Hürde niedriger zu machen und auf zehn Prozent festzusetzen.
"Der FCK wird nicht verscherbelt"
„Die 10 oder 20 Prozent müssen nicht in Stein gemeißelt sein. Es können sich Dinge innerhalb eines Jahres fundamental ändern“, sagt Sester mit Blick auf die weitere sportliche und damit auch wirtschaftliche Misere des FCK. „Und ein einzelner Sitz im Beirat (von fünf, d. Red.), daran sollte es auch nicht scheitern. Wobei ich mich ja damals für neun Sitze ausgesprochen hatte, fünf für gewählte Aufsichtsratsmitglieder und zusätzlich vier für Investoren.“ Fakt sei: „Der FCK wird nicht verscherbelt. Der e. V. als Mutter behält 100 Prozent der Anteile an der Management-GmbH. Und dort werden die Entscheidungen getroffen. Die Aktionäre, egal, mit wie viel sie einsteigen, erhalten neu zu bildende Anteile an der KGaA.“
"Ich überlege ernsthaft, ganz aufzuhören"
Große Hoffnungen mit dem Einstieg Beccas hat Gerry Ehrmann, die Torhüter-Ikone, verbunden. „Das wäre der Befreiungsschlag für den Verein gewesen – ein Ankerinvestor, der uns auf Jahre Planungssicherheit gegeben hätte. Ich bin geschockt. Ich bin mein halbes Leben im Verein, war glücklich, dass mit Flavio Becca ein seriöser Investor einsteigt“, sagte Ehrmann. „Hier wurde ein seriöser Geschäftsmann, der der ganzen Stadt gut getan hätte, verprellt. Ich überlege ernsthaft, ganz aufzuhören, frage mich, ob das dann noch Sinn macht“, sagte Ehrmann, der seit 1984 im Verein ist, der den FCK lebt. Seine „Torwartschule“ ist prägend. In dieser Saison hat er Lennart Grill zur Nummer 1 entwickelt. Der FCK ohne Ehrmann – kaum vorstellbar.
So so, beim FCK kostet also eine Aktie 32 €. Der aktuelle Wert von Borussia Dortmund liegt bei 8,80 €. Nun darf sich jeder mal selbst ausrechnen, was für eine Mondbewertung die 120 Millionen sind.
So so, beim FCK kostet also eine Aktie 32 €. Der aktuelle Wert von Borussia Dortmund liegt bei 8,80 €. Nun darf sich jeder mal selbst ausrechnen, was für eine Mondbewertung die 120 Millionen sind.
Dieser Vergleich ist so hanebüchen, da er nichts über den Gesamtwert des Unternehmens aussagt sondern nur über die Stückelung der Aktien. Laut deiner Theorie wäre Dortmund also 8,80/32 * 120 mio = 33 mio also nur 33 mio Euro wert. Das wäre aber nur der Fall wenn sie von genau der gleichen Anzahl an Aktien ausgehen, was definitiv nicht der Fall ist.
Ich stelle mir langsam ernsthaft und besorgt die Frage, wozu man einen Pressesprecher hat. Absprachen in der öffentlichen Kommunikation können nicht stattfinden, wenn alle 10 min ein anderer ein Interview gibt.
Ist es tatsächlich so schwierig, dass einfach alle mal mal die Klappe halten und sich um ihren Job kümmern? Die Zeit für diese Interviews haben die eigentlich gar nicht. Und komme mir jetzt bitte niemand und verweise auf die aktuelle Besetzung dieser Position. Das ist sein Job und den soll er angemessen verrichten. Genauso wie man das von Mannschaft, Trainer und Gremien erwartet. Kommunikation nach aussen darf nur noch über diesen einen Kanal stattfinden.