Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • Alles ist notariell hinterlegt und somit auch wasserdicht.

    notariell hinterlegt? wer sagt das? Wenn tatsächlich der Vorstand und Beirat keine Ahnung haben, dann bezweifle ich das irgendwie. Ich verstehe zwar das Investoren in der Öffentlichkeit nicht genannt werden wollen, aber der Vorstand sollte Bescheid wissen sonst gibt es keinen Deal

  • Unbekannt ist vorerst gleich unseriös.

    Zumindest fühle ich dabei Unbehagen. Mir wäre lieber gewesen, dass man sich damit gleich von Beginn an positiv von Becca abgegrenzt hätte. Zumindest verstehe ich nicht, dass man wertschöpfende Aspekte wie "Offenheit und Transparenz" nicht uneingeschränkt anwendet. Das wäre ein richtiges "Pfund" für eine "Werte-und-Normen-Nachhaltigkeit"! So gilt leider auch hier zum x-ten Mal: "Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck!"

    Dennoch kommt dieses Verhalten noch lange nicht an die Unverfrorenheit von Becca heran.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich nirgends was von notariell beglaubigt gelesen. Ich kann mich aber daran erinnern, dass ein Wirtschaftsprüfer die Seriosität des Angebots bestätigt hat. Das sollte man schon unterscheiden.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Kisber

    Da habe ich mich schlecht ausgedrückt. Sicher wollen die allermeisten Investoren einen Gegenwert. Und ich habe nicht erwartet dass gerade der FCK einen findet, bei dem das nicht so ist. Trotzdem kann es das natürlich geben. Allerdings muss ich dann schon schmunzeln wenn zu dieser regionalen Investorengruppe berichtet wird, dass diese die Region mitnehmen wollen. Matteschitz hats in Leipzig ja auch nur gemacht weil ihm der Sport und die strukturschwache Region dort am Herzen liegt. ;)

  • Martin Bader lässt Rücktrittsgerüchte offen stehen :

    Zitat

    DBB fragt nach: Martin Bader hat vom Beirat des 1. FC Kaiserslautern eine Job-Garantie ausgesprochen bekommen. Und einen eigenen Rücktritt hat der Sport-Geschäftsführer auch ausgeschlossen. Eigentlich also eine klare Sache - oder doch nicht?

    Am Montag vergangener Woche erklärte Martin Bader gegenüber dem "SWR", dass er auf keinen Fall einen Rücktritt in Erwägung ziehe: Er sei lange genug im Geschäft und werde deshalb trotz aller Querelen nicht überreagieren. Diese Aussage gilt nach Informationen von Der Betze brennt auch immer noch - explizit dazu äußern wollte sich der 51-jährige jedoch trotz mehrfacher Nachfrage nicht noch mal und ließ über Pressesprecher Stefan Roßkopf lediglich ausrichten: "Wir sagen alle Interviewanfragen von Medien für Martin Bader ab. Er wird derzeit nichts sagen."

    Beirat, Littig und Buck sprechen sich für Zusammenarbeit mit Bader aus

    Hintergrund der DBB-Nachfrage ist ein Bericht der "Bild", die in letzter Zeit mehrfach durch Falschbehauptungen aufgefallen war und vom FCK korrigiert werden musste. Dort war am Mittwoch von "einem Rücktritt von Martin Bader, der jetzt sehr wahrscheinlich ist" die Rede. Dies würde den FCK sogar in Insolvenzgefahr bringen, deutete das Boulevardblatt zwei Sätze später an. Finanz-Geschäftsführer Michael Klatt hingegen hatte schon am Sonntag gegenüber dem "Kicker" relativiert, dass die kurz hochschlagenden Wogen der mit Bader verknüpften Finanzpartner Quattrex und Lagardere Sports schon wieder geglättet seien.

    Eine vorzeitige Entlassung Martin Baders ist derweil kein Thema mehr: Am vergangenen Donnerstag sprach sich via offizieller FCK-Mitteilung der Beirat für einen Verbleib des Sport-Geschäftsführers über den 30. Juni 2019 hinaus aus. Am Mittwoch bekräftigten in der "Rheinpfalz" zusätzlich Beiratsmitglied Michael Littig und auch Vereinsvorstand Andreas Buck, der kurze Zeit als Bader-Nachfolger im Gespräch war, nochmals den Beschluss für eine weitere, konstruktive Zusammenarbeit.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz