Kaderplanung: Erste Gespräche nach dem Pokalfinale

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    Kaderplanung: Erste Gespräche nach dem Pokalfinale

    Für die kommende Saison wollen Martin Bader und Sascha Hildmann eine schlagkräftige Mannschaft formen, die um den Aufstieg spielen kann. Erste Vertragsgespräche werden nach dem Pokalspiel gegen Worms geführt.


    Wenn der 1. FC Kaiserslautern in der kommenden Drittliga-Spielzeit im Kampf um den Aufstieg in Liga 2 mitmischen will, werden Martin Bader, Boris Notzon und Sascha Hildmann um punktuelle Verstärkungen des Kaders nicht umher kommen. Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass die verantwortlichen Akteure nach drei bis vier Neuzugängen Ausschau halten. Ende April konkretisierte FCK-Cheftrainer Sascha Hildmann dann auch die Schlüsselpositionen, die es zu besetzen gilt. Gesucht werden demnach ein Innenverteidiger, ein Sechser, ein Mittelstürmer und je nach finanzieller Möglichkeit auch ein Zehner. Alle gesuchten Neuzugänge sollen vor allem die bisher erkennbaren Schnelligkeitsdefizite lösen können. "Wir gehen zu Hause zu früh ins Risiko (...), wir lassen uns auskontern, weil wir da auch ein Problem mit der Geschwindigkeit haben", so der Cheftrainer. Zuvor gab Martin Bader Anfang März gegenüber dem Kicker-Magazin bekannt, dass auch "Erfahrung" ein Schlüssel für den gewünschten Erfolg sein wird: "Die Priorität bei externen Neuverpflichtungen wird darin liegen, gestandene Spieler mit Erfahrung hinzuzuholen".

    Becca, Quattrex, Lagardère: Wie hoch wird der Spieleretat sein?

    Noch ist der Etat für den Profikader und die kommende Saison nicht bekannt. Doch gewiss verbinden die verantwortlichen Personen mit den Darlehen von Flavio Becca, Quattrex und Lagardère einerseits Hoffnungen für einen Etat, der mindestens genauso groß sein wird wie in der abgelaufenen Spielzeit (5.5 Millionen Euro). Andererseits geht es in der Sommerpause aber auch darum, die von Hildmann geförderten und häufig eingesetzten jungen FCK-Talente zu halten. "Es ist ohne Frage auch ein Verdienst des FCK-Trainers, dass mit Carlo Sickinger, Lennart Grill und Antonio Jonjic plötzlich wieder Spieler da sind, die bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten wecken, mit denen sich Ablösesummen verdienen lassen. Auch deshalb, weil sie Verträge ohne Ausstiegsklauseln haben", schrieb der SWR folgerichtig vor wenigen Wochen.

    Erst das Pokalfinale, dann die Kaderplanung

    Abseits potentieller Neuzugänge stellen sich viele Fans und Anhänger der Pfälzer Teufel die Frage, welche Spieler den Verein verlassen werden. Die Verträge von Florian Dick, Jan Löhmannsröben und Mads Albaek laufen aus. Während Dick seine Profikarriere wahrscheinlich beenden wird, kämpft Mads Albaek erneut mit einer Adduktorenverletzung. Ob sein Vertrag verlängert wird, ist unklar. Dagegen hegt Mittelfeldspieler Jan Löhmannsröben Hoffnungen auf einen Verbleib in der Pfalz. Löhmannsröbens Berater bestätigte gegenüber der Bild-Zeitung: „Wir sind bereit in Kaiserslautern zu bleiben. Das Heft des Handelns liegt beim FCK". Doch vor dem Pokalfight gegen Wormatia Worms wird es keine Vertragsgespräche geben: "Wir werden mit unserem Kader erst nach dem Verbandspokalspiel reden", bestätigte Martin Bader heute gegenüber der Bild-Zeitung.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • das dachte ich mir auch gerade....das Gestochere als Risikospiel zu bezeichnen ist schon dreist


    Und Herr Löhmannsröben ist bereit zu bleiben. Nach dann kann ja nichts mehr schiefgehen, wenn Hildmann und sein Führungsspieler erhalten bleiben

  • Hm,irgendwas haut da nicht hin. Die ersten Gespräche für die Kaderplanung sollen erst nach dem Pokalspiel stattfinden.Also wird an Starke nix dran sein.Und da die Meldung an einem Sonntag erschienen ist,macht die Sache noch unglaubwürdiger.Wieder wohl heiße Luft seitens der BILD.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Sollten wir jetzt trotz frischem Geld auf die sicheren Einnahmen allein für die Teilnahme am DFB Pokal angewiesen sein (ich glaube 155 000 € wurden kolportiert)? Warum will man noch mehr Zeit verschwenden? Wann weiss man endlich, wieviel Geld man für den Kader zur Verfügung hat? Wurde nicht behauptet, dass die Absprachen stehen und lediglich noch in juristische Form gegossen werden müssten?

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Eigentlich schon merkwürdig, das nach diesem Fiasko, Bader und Notzon erneut für den Kader verantwortlich sein dürfen.....Im "normalen" Berufsleben müsste man um seinen Job bangen, wenn man auf deren Niveau tätig wäre!:gruebel:

    Es hat echt mal Spaß gemacht, FCK-Fan zu sein......:!::?:

  • Hm,irgendwas haut da nicht hin. Die ersten Gespräche für die Kaderplanung sollen erst nach dem Pokalspiel stattfinden.Also wird an Starke nix dran sein.

    Die Aussage bezieht sich auf die Vertragsgespräche mit dem jetzigen Kader. Da Dick voraussichtlich aufhören wird, geht es in erster Linie um die Verträge von Löhmannsröben und Albaek. Es wird aber auch sicherlich um potentielle Abgänge gehen. In Anbetracht der Entwicklungen der Saison dürften Özdemir, Biada und Zuck (lediglich meine ganz persönliche Einschätzung) diejenigen sein, mit denen man nicht mehr plant.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Sollten wir jetzt trotz frischem Geld auf die sicheren Einnahmen allein für die Teilnahme am DFB Pokal angewiesen sein (ich glaube 155 000 € wurden kolportiert)? Warum will man noch mehr Zeit verschwenden? Wann weiss man endlich, wieviel Geld man für den Kader zur Verfügung hat? Wurde nicht behauptet, dass die Absprachen stehen und lediglich noch in juristische Form gegossen werden müssten?

    Speziell in den letzten Wochen wurde von offizieller Seite so vieles kolportiert, das sich teilweise als falsch oder sogar als Lüge herausgestellt hat. Deswegen - nicht aufregen!