Wer hat nun der Schuld? Der Ausnutzende oder derjenige, der die Löcher offengelassen hat
die krux an der sache ist aber,dass vor der letzten jhv auf diese löcher hingewiesen wurde.
leider hatte herr banf nix anderes zu tun,als den antragsteller zu diffamieren und die forderung
abzublocken.
Hätten die Mitglieder das zulassen müssen? Hätten sie nicht insistieren können/müssen?
Sie haben das zugelassen. Den Schuh muss man sich meiner Meinung nach anziehen. Da hat man schon vergessen den Anfängen einen Riegel vorzuschieben.
Was das große Problem z.Z. beim FCK ist:
Es gibt keinen einzigen Player mehr, dem vertraut wird, der nicht längst verbrannt ist.
Das Misstrauen gegen alle und untereinander ist so groß, dass es praktisch keinen unbelasteten Neuanfang geben kann.
Als damals Kuntz kam ( jeder darf wegen mir von ihm halten, was er will ) gab es eine neue Bewegung, einen großen Schub nach vorne - und so gut wie alle standen hinter ihm.
Hinter wem soll man sich aber in Zukunft versammeln ?
Hinter Becca?
Da habe ich die aller größten Zweifel.
Ich denke, dass ich die Möglichkeit einer Abwahl tatsächlich falsch eingeschätzt habe.
Sowohl Limono, als auch Ostalb liegen mit ihren Einschätzungen höchstwahrscheinlich weitaus realistischer als ich.
Dirty hat recht - Banf hatte damals einen guten Job gemacht.
Und dafür wird derjenige jetzt noch im SM angegangen.
Dafür braucht es insgesamt einen anderen Umgang mit sozialen Medien, schließlich sind sie Segen und Fluch zugleich. Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit war es so einfach seine Meinung - egal ob fundiert oder nicht, respektvoll, konstruktiv oder im schlimmsten Fall gar verfassungswidrig - kund zu tun, und gleichzeitig damit auch eine breite Masse zu informieren. Aber genau diese breite Masse in den sozialen Medien ist es, die eine adäquate Diskussionskultur beinahe unmöglich macht.
Ergo muss man diese Debatten mit Vorsicht steuern. Wirkliche, ernsthafte und demokratische Prozesse lassen sich gewiss online steuern, aber bestimmt nicht bei Facebook. Sollten Mitglieder oder potentielle Aufsichsräte es also ernst meinen, dann müssen sie diese Debatten vorrangig analog führen.
Dafür braucht es insgesamt einen anderen Umgang mit sozialen Medien, schließlich sind sie Segen und Fluch zugleich.
das problem an der ganze sache,wie erreicht man die traditionalisten,für die sm ein fremdwort ist
die älteren informieren sich hauptsächlich über die alten medien,d.h.stammtisch,bild und kicker.
wir haben ja gerade selbst erlebt,wie diese medien,also nicht der stammtisch,die meinungen
beeinflussen können.
also bei fb herrscht für mich die schlimmste diskussionskultur.da gibts leute die sehen jetzt in layenberger
den größten störenfried und fordern seinen ausschluss.
DBB ist ein Paradebeispiel für meinen obigen Post. Das hat mit Diskussion nichts mehr zu tun. Da geht es sehr oft noch um Zermürben durch ständige Wiederholung, Indoktrination und unsachliches Angehen abseits vernünftiger Diskussionführung. Das hat mit meinem Verständnis von sachlicher verbaler Konfrontation nichts mehr zu tun.
Vielleicht mal bei der CDU fragen, die wissen zumindest immer noch, wie man die alte Riege richtig anspricht. 
Das Problem an den "Tradionalisten" oder wenn wir es mal bildlicher machen wollen den "alten Herren mit weißen Haaren" ist eben häufig ihr eigener Konservatismus, der in der Regel wenig damit zu tun hat, Hierarchien zu stürzen und offen gegenüber neumodernen Ansichten zu sein. Ich hab weiß Gott nicht das Patentrezept um alle Gruppen gerecht anzusprechen. Die einen wollen keine Veränderungen, die anderen schlucken jede noch so verdorbene Headline binnen weniger Sekunden. Was ich weiß ist, es geht nicht schlagartig, sondern braucht Zeit. Und Geduld. Und vielleicht sogar einige Jahren und immer wieder neue Versuche.
