Es gilt was gut zu machen: Der FCK gastiert in Zwickau

  • Wenn das so ist cantona7, dann hat er keinen richtigen Zugriff aufs Team mehr. Das wäre dann fatal und nicht mehr zu kitten.

    Er ist der Boss! Er gibt die Taktik vor und diese ist umzusetzen. Geschieht dies nicht mehr..... dann hat man als Coach kaum Noch Chancen was zu bewirken

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ich glaube, dass die Mannschaft das auch umsetzen will. Sie bekommen es aber aus mir unbekannten Gründen nicht regelmäßig hin. Vielleicht wollen sie spontan auf den Spielstil des Gegners reagieren, weil sie denken das funktioniert besser. Vielleicht passen sie sich auch unbewusst an und ignorieren dadurch die Vorgaben. Eventuell spielt da auch der Mangel an Erfahrung eine Rolle.

    Wir haben zwar Spieler mit mehr Erfahrung, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass die auch fast durchdrehen, wenn die zum Teil sehen, was die jungen so veranstalten. Da hast du dann wenig Möglichkeiten noch Einfluss zu nehmen.

    Ich kann an dieser Stelle natürlich nur spekulieren.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Wenn das so ist cantona7, dann hat er keinen richtigen Zugriff aufs Team mehr. Das wäre dann fatal und nicht mehr zu kitten.

    Er ist der Boss! Er gibt die Taktik vor und diese ist umzusetzen. Geschieht dies nicht mehr..... dann hat man als Coach kaum Noch Chancen was zu bewirken

    Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, allerdings (und da gebe ich nur meine persönliche Meinung wieder) läuft ein Spiel manchmal so undurchsichtig/nicht planbar ab dass es wirklich ein Grauß sein muss von der Trainerbank zusehen zu müssen weil man seine Vorgaben und eine ganze Trainingswoche direkt nach fünf Minuten in die Tonne treten kann, das ist ja gerade das Spannende an diesem Sport.


    Verallgemeinerungen sind hier sicherlich nicht die maßgebende Rechtfertigung aber 1860 hatte heute sicherlich auch nicht die Vorgabe nach 45 Minuten bereits mit 0:4 in Magdeburg zurückzuliegen. Es sind situative Situationen, ungeplante Änderungen in personeller u. taktischer Hinsicht im Minutentakt, die auf das eigentliche Spielgeschehen einwirken.


    Extreme taktische Verfehlungen von Hildmanns Seite kann ich persönlich nicht erkennen wenn ich unsere letzten Spiele einfach mal so Revue passieren lassen, eher waren es unglückliche u. eigenverschuldete Momente die uns vorne nicht das Tor haben treffen lassen oder hinten dafür gesorgt haben dass wir uns das Ei selbst in die Maschen gelegt haben. Das mag an der jungen Mannschaft liegen, an der Tatsache dass wir (auch wenn gerne auf Vereine wie Braunschweig o. Duisburg verwiesen wird) einfach noch mehr Zeit brauchen um uns einzuspielen oder auch daran dass noch nicht alle Spieler bei 100% sind, aber ganz u. allein den aktuellen Trainer dafür verantwortlich zu zeichnen, sehe ich einfach nicht, tut mir Leid.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Mir persönlich ist es zu einfach gedacht um festzustellen „ Trainer gibt A vor“, „Mannschaft setzt A nicht um“, folglich ist der Trainer daran Schuld.

    nimm nur die beiden spiel gegen mainz und braunschweig als vergleich


    gegen mainz in den ersten 20 min zu grün,dann die richtige mentalität und schon lief es.

    matuwila,kühlwetter und schad haben angeschoben und die laufwege nach vorne haben

    gestimmt.so hat man mainz den schneid abgekauft.


    gegen braunschweig von der ersten minute an verhalten.matuwila hat mehr quer und zurück

    gespielt,die laufwege haben nicht gestimmt und es war kein wille zu erkennen.


    woran lassen sich diese unterschiede in der ausrichtung also festmachen.


    gibt man hildmann am sieg gegen mainz einen anteil,dann auch an der niederlage gegen bs

    kann er für beide leistungen nix,dann haben wir halt den falschen trainer.

  • Natürlich ist es nicht die alleinige Verantwortung von SH!


    Ich sagte schon gestern:

    Trainer SV SD Trainerteam und Spieler.


    Aber am Ende wird es immer zuerst den Einen treffen.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • dirtdevil


    Das mein(te) ich u.a. damit, ich kann einfach nicht einschätzen ob das Selbstvertrauen im Spiel gegen Mainz von der Trainerbank rührte oder nicht eher daraus dass Matuwilla u. Schad ihre ersten Zweikämpfe gewonnen haben und sich plötzlich selbst mehr zugetraut haben, ohne irgendeine Anweisung von draußen.


    Ebenso im Spiel gegen Braunschweig. War es tatsächlich die Vorgabe des Trainers sich abwartend u. defensiv gegen den vermeintlichen Favoriten zu positionieren oder lautete die Herangehensweise ganz anders, genau _DAS_ verstehe ich eben nicht, auch weil wir uns zu Hause gegen Ingolstadt bspw. ganz anders präsentiert haben und meiner Auffassung nach das beste Heimspiel seit 1,5 Jahren gezeigt haben.


    Ich schaue jetzt seit ca. 30 Jahren Fußball aber ich kann aktuell und gerade wenn ich den FCK und seine Spiele ansehe, tatsächlich nur in Ansätzen beurteilen was aus dem eigentlichen Teamkern her rührt u. was taktischer Natur bzw. Vorgaben des Trainers geschuldet ist. Wenn das einen Drittligisten dazu legitimiert den Trainer zu wechseln, soll es vielleicht auch einfach so sein, gerade wenn man sich den aktuellen Punkteschnitt betrachtet und es die üblichen Mechanismen sind.


    Ich mache jedoch auch keinen Held daraus dass ich einen Abgang von Hildmann bedauern würde.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • wenn ich bei hildmann in der startformation z.b. bachmann und fechner sehe,dann kann ich

    mir schon ausmalen,mit welcher ausrichtung er die burschen auf den platz schickt.

  • Dann sag doch mal, was Musik in deinen Ohren wäre. Ich bin echt gespannt. Solange Du das nicht machst, musst man davon ausgehen, dass er sagen kann, was er will.

    Du hast diese meine Aussage wie oben hinterfragt:
    "Wenn Herr Hildmann irgendetwas formulieren würde, was für mich betrachtet einen Sinn ergeben und nicht nur für das Phrasenschwein Zugang finden würde, wäre das "Musik" für meine Ohren!"

    Also "mein Guter", hier ist meine Antwort:

    1. Ich habe nicht vor, die Meinungfreiheit von Herrn Hildmann und anderen einzuschränken!

    2. Ich werde dir persönlich keine Rechtfertigung ablegen, was ich denke, was ich fühle und was ich sage!

    3. Ich bin schon verblüfft, dass du nicht nachvollziehen kannst, was ich meinte. Da habe ich mich wohl zu sehr von deiner "Eigensalbung" bezüglich deiner
    Intelligenz einlullen lassen. Jeder User, der halbwegs mitdenkt, kann meine Beiträge verstehen. Also strenge dich an!

    4. Du kannst ja für Herrn Hildmann einen komplettes Statement für eine Pressekonferenz (vor einem Spiel) vorformulieren, das möglichst alle folgenden
    Begrifflichkeiten (sinngemäß beinhalten) sollte:
    klar, ehrlich, umsetzbar, kompetent, erfolgsorientiert, sachbezogen, inhaltlich nachvollziehbar, FCK-orientiert, losgelöst vom Gegner (keine Angst!),

    mannschaftsorientiert (System, Taktik, Aufstellung). Die Reihenfolge kann selbsverständlich von dir frei gewählt werden.

    Das könnte für mich dann als "Musik für meine Ohren" empfunden werden. Das würde mich freuen - ich habe eine solche Wahrnehmung seit Jahren nicht mehr verspürt.

  • Diskussionsthema zum Artikel: #FSVFCK: Zurück in die Erfolgsspur kommen


    #FSVFCK: Zurück in die Erfolgsspur kommen

    Hinter dem FCK liegt eine Achterbahnfahrt der Emotionen. Jetzt müssen die Pfälzer dringend wieder einen Sieg einfahren, sonst droht früh das gleiche Schicksal wie letzte Saison.


    Sascha Hildmann ist eigentlich ein sehr kommunikativer Mensch. So spricht der Lautrer Coach für gewöhnlich nach jeder Pressekonferenz noch persönlich mit den anwesenden Journalisten und beantwortet noch Nachfragen. Nicht so aber am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen den FSV Zwickau. Nach dem offiziellen Ende verschwand Hildmann geschwind aus dem Presseraum. Eine Reaktion auf die mediale Berichterstattung der letzte Woche? Dort wurde er - nach dem Pokalerfolg gegen Mainz noch wie seine Mannschaft in den höchsten Tönen gelobt - plötzlich in Frage gestellt, zeitweise wurde schon von einer bevorstehenden Trennung berichtet. Insofern ist die Reaktion von Hildmann verständlich, allerdings ist auch klar: Ein Trainer wird an Ergebnissen gemessen. Der FCK will, respektive muss aufsteigen. Das hat Investor Flavio Becca mehrfach unterstrichen. Und gemessen an diesem Anspruch sind fünf Punkte aus den ersten fünf Partien viel zu wenig.


    Auch deswegen ist vor der Auswärtspartie beim FSV Zwickau am Montag um 19 Uhr erstmals Druck spürbar. Den Roten Teufeln helfen nur drei Punkte. Dabei sollte das bisherige Auftreten der Mannschaft eigentlich Mut machen. Weitestgehend spielte die Mannschaft sehr ansehnlich, einzig und allein sprangen zu wenig Punkte dabei raus.

    Die Lage vor dem Spiel

    Das 0:3 gegen Braunschweig sorgte für allgemeine Ratlosigkeit rund um den Betzenberg. Dass die Roten Teufel den Schwung aus dem Pokalerfolg gegen Mainz so fahrlässig verpuffen ließen, das machte auch die Verantwortlichen sprachlos. Ein Mentalitätsproblem wollte Sascha Hildmann derweil nicht ausmachen, er sah mehr eine Art Müdigkeitserscheinung bei seiner Mannschaft.


    Die vorübergehende Tabellensituation sollte die Pfälzer allerdings aufwecken. Nach den bisherigen Ergebnissen des 5. Spieltages ist der FCK nämlich auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Natürlich hat die Tabelle aktuell noch wenig Aussagekraft, aber: Gewinnen die Roten Teufel in Zwickau nicht, dann ist das oberen Tabellendrittel schon früh in sehr weite Ferne gerückt.

    Unsere Rote Teufel

    Neben Theodor Bergmann, der immer noch an den Folgen einer Viruserkrankung laboriert, fehlt auch weiterhin Stürmer Andri Bjarnason. Ansonsten kann Sascha Hildmann auf den kompletten Kader zurückgreifen. Größere Änderungen in der Startelf stehen nicht bevor, Hildmann vertraut seiner Mannschaft. Möglich aber, dass Kevin Kraus in der Innenverteidigung Carlo Sickinger ersetzt und dieser wieder ins Mittelfeld wechselt.

    Unser Gegner

    Der FSV Zwickau, seit Juli 2018 von Joe Enochs trainiert, steht mit sieben Punkten etwas besser da als die Roten Teufel. Elf Neuzugänge vermeldeten der FSV vor der Saison, darunter auch Elias Huth, der vom FCK nach Zwickau ausgeliehen wurde und dort seine Trefferqualitäten unter Beweis stellen soll. Außerdem spielt auch "Lautern-Schreck" Ronny König in den Reihen der Sachsen. Der 36-Jährige spielte zwischen 2004 und 2006 unter anderem für die Zweitvertretung des FCK und traf danach ob für Wehen, Aue oder eben Zwickau fast immer wenn es gegen seinen Ex-Verein ging. Sechs Treffer in acht Duellen mit dem FCK sprechen eine deutliche Sprache.


    Der FSV Zwickau geht bereits in seine vierte Drittliga-Spielzeit und möchte natürlich auch in diesem Jahr wieder den Klassenerhalt sichern.

    Daten, Fakten und Statistiken

    • Erst viermal trafen der FCK und der FSV Zwickau aufeinander. Gewinnen konnte die Pfälzer erst einmal. Zwei Spiele endeten remis, einmal hieß der Sieger Zwickau
    • In Zwickau konnten die Roten Teufel noch nie gewinnen
    • Letzte Saison gab der FCK zweimal auf dramatische Art und Weise einen Sieg aus der Hand: Das Hinspiel in Zwickau endete in der Nachspielzeit noch 3:3, im Rückspiel kassierten die Roten Teufel in der Nachspielzeit noch den 1:1 Ausgleichstreffer. Torschütze: Ronny König

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: "Wir wissen, was wir können und wollen mit viel Mut und Leidenschaft in das Spiel gehen. Ich konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann. Mein ganzer Fokus liegt auf meiner Mannschaft und auf Zwickau. Sie haben eine robuste und körperlich starke Mannschaft, dazu einen Stürmer wie Ronny König, den wir gar nicht erst ins Spiel kommen lassen dürfen".


    Zwickau-Trainer Joe Enochs: "Wir erwarten einen sehr guten Gegner, der top besetzt ist. Ich glaube, dass auch dieses Mal wieder Kleinigkeiten das Spiel entscheiden werden. Ich hoffe, dass wir es sind, die diese Kleinigkeiten besser umsetzen".


    FSV-Stürmer Ronny König: "Wir spielen zu Hause vor hoffentlich sehr guter Kulisse und das unter Flutlicht. Das hat seinen Reiz. Kaiserslautern war meine erste Profistation. Ich habe dort eine tolle Zeit verbracht und viele Erfahrungen für später mitnehmen können“.

    Faninfos

    Das Spiel des FCK in Zwickau wird am Montag um 19 Uhr angepfiffen. Trotz der großen Entfernung und der mehr als ungünstigen Anstoßzeit begleiten mehr als 600 Fans die Roten Teufel nach Sachsen. Übertragen wird das Spiel ausschließlich bei Magenta Sport.


    Quelle: Treffpunkt Betze