Der Blutdruck steigt: Derby in Mannheim

  • Ich habe heute Abend mit einem befreundeten Kumpel (und langjährigen FCK-Fan) telefoniert den es beruflich mittlerweile nach NRW verschlagen hat u. wollte seine Prognose für das Derby gegen den Waldhof erfahren. Seine trockene Antwort: 0:3 für den FCK, wir sind schließlich immer am stärksten wenn niemand mehr mit uns rechnet u. alle Trümpfe augenscheinlich auf Seiten unseres Gegners liegen. Irgendwo ist da was dran u. ich hoffe wirklich sehr dass er Recht behält.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • gehe von einem Sieg dort aus, reines Gefühl,begründen kann ich es nicht


    Niederlage wäre das i-Tüpfelchen auf dem Pulverfass,keine Lust weiter Richtung Abstiegsplatz zu taumeln,Ehrmann hin oder her

  • 4:0 Barackler ... die Mannschaft tritt desolat auf, warum nach dem Ehrmann-Desaster soll die Mannschaft mental stärker sein?

  • 4:0 Barackler ... die Mannschaft tritt desolat auf, warum nach dem Ehrmann-Desaster soll die Mannschaft mental stärker sein?

    Wenn die Mannschaft Charakter und mentale Stärke hat, stärkt sie dem Trainer den Rücken durch einen entsprechenden Auftritt. wenn....


    Das ist meine Hoffnung für Samstag

  • Schommers: "Alle brennen auf dieses Derby"

    Mitten im Abstiegskampf trifft der FCK im Südwestderby auf die starken Mannheimer. Ein Sieg wäre daher nicht für die Fanseelen wichtig.



    Noch zwei Tage bis zum Südwestderby im Mannheimer Carl-Benz Stadion. Wen wundert es da, dass diese Partie restlos ausverkauft ist. An die Fans des 1. FC Kaiserslautern wurden 3.419 Tickets verkauft. Personell muss FCK-Cheftrainer Boris Schommers lediglich auf den gelb-rot gesperrten Jannik Bachmann verzichten. Philipp Hercher, der zuletzt aufgrund muskulärer Probleme fehlte, steht dem Trainer wieder zur Verfügung. Ebenfalls fit und einsatzbereit ist nach einem grippalen Infekt Stürmer Andri Runar Bjarnason.

    "Wir freuen uns auf ein geiles und positives Derby"

    Die Brisanz von Derbys entsteht meist durch historische und ehemalige Begegnungen, durch die lokale Nähe und Konkurrenzsituation, aber vor allem durch die Emotionalität beider Fanlager. Sieg oder Niederlage entscheiden über Genugttuung oder Demütigung, und dieses Gefühl hält mindestens bis zum nächsten Aufeinandertreffen an. Die Mannheimer spielen als Aufsteiger eine sehr gute Saison und stehen derzeit vollkommen zurecht auf einem der Aufstiegsränge. "Bei einem solchen Derby interessiert der Tabellenstand niemanden. Wir sehen dieses Spiel daher eher als eher 'Pokalfight'. Es gibt diese Rivalität und daher wollen beide Mannschaften dieses Derby unbedingt gewinnen. Unsere Jungs sind komplett hochmotiviert und wollen zeigen, dass auch wir eine eingespielte Mannschaft sind. Ich erwarte ein sehr engagiert geführtes Spiel von beiden Seiten. Ich wünsche, dass es diesem Derbycharakter gerecht wird", so Boris Schommers in der heutigen Pressekonferenz.

    Chancenverwertung nicht an taktische Aufstellung gekoppelt

    Gewiss heißt das größte Problem der Roten Teufel in diesem noch recht jungen Jahr 2020 "Chancenverwertung". In den bisherigen fünf Ligaspielen traf der FCK erst zwei Mal das gegnerische Tor, in drei Spielen blieb man gar torlos. Doch Boris Schommers sieht darin keinen Zusammenhang zu taktischen Varianten. "Ob ein Spieler das Tor trifft oder nicht, das hat nichts mit dem System zu tun. Bei der Systemfrage geht es vor allem darum, das bestmögliche System gegen den Ball und das bestmögliche System - was ein anderes sein kann - mit dem Ball zu finden", so Schommers.

    Voigt: "Es gibt keine Trainerdiskussion"

    Keine Frage, nach der bisherigen Ergebnissen aus den vergangenen fünf Ligaspielen herrscht in Kaiserslautern wieder einmal eine Drucksitution. Die Mannschaft steht mit drei Vorsprung auf den 17. Tabellenrang mitten im Abstiegskampf. "Klar ist hier Druck auf dem Kessel, aber das ist ja hier selten anders. Wir machen uns selbst den Druck, da wir wissen, dass die Ergebnisse nach der Winterpause nicht die sind, die wir wollen", beschreibt Schommers den Umgang mit der aktuellen Drucksituation. Und auch für den Verein, der in naher Zukunft zum Aufstieg verdammt ist, ist die aktuelle sportliche Situation alles andere als angenehm. In diesem Zusammenhang spricht das Kicker-Magazin in seiner heutigen Print-Ausgabe von möglichen Überlegungen, Boris Schommers im Falle einer Niederlage in Mannheim zu entlassen. Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt dementiert dies allerdings sehr deutlich: "Da ist eine Vermutung, die dort aufgestellt wird. Es ist ja kein Problem, eine solche Vermutung zu artikulieren. Dies hat allerdings nicht mit Aussagen zu tun, die es intern gibt. Überhaupt nicht", so der Geschäftsführer.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Offener Brief des FCK-Fanbeirats


    Offener Brief des FCK-Fanbeirats

    Südwestderby gegen Waldhof Mannheim: Die FCK-Fanbetreuung und der Fanbeirat wenden sich in einem offenen Brief an die Fans der Roten Teufel.


    „Hallo FCK-Fans,


    in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten kam es leider immer wieder zu Beleidigungen und Drohungen innerhalb der FCK-Familie. Die Fanbetreuung des 1. FC Kaiserslautern sowie der Fanbeirat richten sich mit diesem Aufruf explizit an die Fangemeinde der Roten Teufel und rufen zu Geschlossenheit und Ruhe auf – auch, wenn wir uns bewusst sind, dass dies in der aktuellen Situation schwerer denn je fällt.


    In diesem Aufruf soll es, das möchten wir gleich zu Beginn betonen, nicht um Entscheidungen der damaligen oder jetzigen Vereinsführung gehen, sondern um die Art und Weise, wie innerhalb der FCK-Familie diskutiert und miteinander umgegangen wurde und wird.

    Mitgliederversammlung, Investorensuche, Lizenz, Stadionfrage, Gerry Ehrmann – es gab und gibt auch heute noch zahlreiche Themen, welche die FCK-Welt in Atem halten. Was viel zu kurz kam, war der Fußball.


    Was jedoch viel schwerer wiegt, ist die Tatsache, dass seither FCK-Fans verbal aufeinander losgehen und sich teilweise ohne Hemmungen beschimpfen. Besonders in den sozialen Netzwerken gehören Beschimpfungen untereinander mittlerweile leider zur Tagesordnung. Doch auch in der „realen“ Welt werden Mitarbeiter, Amtsträger oder Spieler immer häufiger zur Zielscheibe von wüsten Beschimpfungen und Drohungen.


    Einen unrühmlichen Höhepunkt fand die Wortwahl, mit der aufeinander losgegangen wird, bei der Trainingseinheit am Dienstagnachmittag. Die Werte Fritz Walters, von denen so gerne gesprochen wird, werden durch solch einen blinden Aktionismus mit Füßen getreten.


    Sicherlich kann man über Entscheidungen von Vereinsverantwortlichen unterschiedlicher Meinung sein und dies auch emotional und leidenschaftlich diskutieren.


    Emotionen und Leidenschaft – das sind schließlich zwei Gefühle, welche ganz besonders in die Welt des 1. FC Kaiserslautern gehören.

    Aber eines gehört ohne Zweifel nicht in die Welt des 1. FC Kaiserslautern: Drohungen und Beschimpfungen – ganz egal, ob gegen Fans, Spieler oder Verantwortliche.


    In diesem Sinne rufen wir alle FCK-Fans, die für die Werte unseres Vereins einstehen, dazu auf, wieder zu einer sachlichen und fairen Diskussionskultur zurückzufinden. Denn letztlich verkörpert nicht ein Spieler, nicht die Vereinsführung, nicht der Aufsichtsrat und nicht ein Mitarbeiter unseren FCK, sondern wir ALLE!


    Am Samstag steht nun für viele Fans das absolute Highlight-Spiel der Saison beim SV Waldhof Mannheim an. Lasst uns dieses Südwest-Derby gemeinsam angehen und unsere Männer in Rot geschlossen von den Rängen unterstützen.


    Eure FCK-Fanbetreuung und der FCK-Fanbeirat“


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.