Oder könnte dies unter Umständen vielleicht doch damit zusammenhängen das sie als Bundesbehörde dem Gesundheitsministerium unterstehen und Weisungen von dort, auch wider besseres Wissen, umsetzen ?
Das ist mir schon bewusst, keine Sorge. In dem von mir verlinkten Artikel steht ja auch "Die ursprüngliche Formulierung sei mit den Bundesländern abgesprochen gewesen." Heißt aber immer noch nicht, dass das passiert ist um irgendwas zu verschleiern, damit man Grundrechte einschränken und Großkonzernen noch mehr Macht und Geld geben kann.
Mal abgesehen davon stimme ich zu, dass die genaue Bestimmung der Todesursache wichtig ist. Nur lässt sich das ja gar nicht immer zweifellos klären.
Zu dem Thema finde ich folgenden Spiegel-Artikel lesenswert. Dort werden, von der Problematik bei der Bestimmung der Todesursache mal abgesehen, Gründe genannt, warum die Gefährlichkeit des Virus überschätzt ( zB. wegen Vorerkrankungen) oder sogar unterschätzt werden könnte. Zum Beispiel konnten in Italien und Spanien aufgrund mangelnder Testkapazitäten anscheinend nicht alle Toten auf das Virus getestet werden.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass bei einer Überlastung der Krankenhäuser unter Umständen auch Leute nicht mehr adäquat versorgt werden können, die nicht an COVID-19 erkrankt sind.