Wilhelm über Investorensuche: "Es gibt einen Investor"

  • @ Rote Rita Solidarität ist ja lobenswert, aber bei Koryphäen a la Bader , dem Colamanager, Klatt und co hört diese bei mir auf...das waren alles hochbezahlte Angestellte, die selbst mit akzeptablen und ansehnlichen Etats nichts gerissen haben, im Gegenteil.

  • @ RoteRita


    Deine Kernaussage ist falsch! Warum? Weil sie pauschalisiert.


    Ich habe Unrecht meinst Du? Nenne mir eine Person, die Kompetenz hatte, nicht der Ergomanie verfiel und trotzdem niedergemacht wurde. Fällt Dir jemand ein?

  • Deine Kernaussage ist falsch! Warum? Weil sie pauschalisiert.


    Ich habe Unrecht meinst Du? Nenne mir eine Person, die Kompetenz hatte, nicht der Ergomanie verfiel und trotzdem niedergemacht wurde. Fällt Dir jemand ein?


    Ich drehe deine Aussage einmal um:

    Fällt dir ein VV, Sportdirektor oder Trainer ein, der über eine längere Zeit Unterstützung beim FCK hatte - bei Fans und auch den Funktionären?

    Mir fällt keiner ein.

    Es kann ja wohl kaum sein, dass es in 30 Jahren nur Nieten beim FCK gab.

    Das würde ja auf die ganze Region und den FCK im Besonderen ein sehr schlechtes Bild werfen.

    Sogar ein Rehagel musste weg, weil er nicht mehr den Erfolge der Anfangszeit hatte.

    Man war halt immer ein bisschen größenwahnsinnig bim FCK.

    Und das hat sehr viel zum Absturz beigetragen.

  • @ RoteRita


    Mir geht es wie Dir - auch mir fällt niemand ein!


    Aber im Gegensatz zu Dir attestiere ich dem FCK dieses schlechte Licht. Es waren letztendlich tatsächlich alles Egomane und Selbstdarsteller.


    Allesamt haben sie dem Stimmvieh rosarote Bilder gemalt, die das Volk nur allzu gerne aufgenommen hat.


    Mit dem Größenwahn hast Du recht - aber angefangen bei Rehhagel! Der musste letztendlich nicht wegen fehlendem Erfolg gehen, sondern wegen seinem und Atzes Größenwahn.


    Bereits das war der Anfang vom Ende. Der Betonsarg kam erst danach. Auch der Retter Kuntz kam erst danach. Das war der, der gut begann und dann mit der Brechstange seine one-man-show durchziehen wollte. Aber seine massenhafte Flops waren letztendlich ausschlaggebend, dass das noch vorhandene Geld verheizt wurde, ohne dass der Aufstieg gelang.


    Am Ende des Geldes ging er und machte den nächsten Blendern Platz, welche dann den Nächsten Platz machten ...


    Und jetzt ist der FCK am 30. Juni 2020 zahlungsunfähig!

  • ..und insgesamt gesehen sollten wir bei dem Thema mit der Insolvenz und Investoren und allem, was damit zusammen hängt, relativ ruhig bleiben.

    Ich habe so das Gefühl, das die aktuelle Führungsmannschaft alles vorbereitet hat und auf Widerstand eingestellt ist. Die haben alles berücksichtigt. Es muss nur durchgestanden dabei ruhig geblieben werden. Und auch echte Investor(en), mit denen alles vorbereitet wurde, stehen bereit, da bin ich relativ sicher. Es bleibt auch alles in Erinnerung und vlt., ja sogar sehr wahrscheinlich, wird sehr sehr Vieles im Zuge des Ins.-Verfahrens publik werden, was da so alles gespielt wurde. Und dann wird das auch entsprechende Folgen haben.

    Ich weiß nicht, aber vom Gefühl her würde ich sagen, es steht endlich eine große Lösung im Sinne des FCK an. Und nicht im Sinne von einzelnen Personen mit Geltigkeitssüchten (die sehen nur ihre Felle weg schwimmen, es dürften aktuell die letzten Zuckungen sein).

  • Und nicht im Sinne von einzelnen Personen mit Geltigkeitssüchten (die sehen nur ihre Felle weg schwimmen, es dürften aktuell die letzten Zuckungen sein).

    Das habe ich in den letzten Jahren mit oft gewünscht. Ich hoffe inständig, dass dies nun auch so Realität wird. Denn wenn ich die Zuckungen Richtig einordne, dann kommen die aus dem Saarland und Luxemburg.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Ich habe ja auch zu Merk und co. ein gewisses Vertrauen, dass sie den richtigen Weg gehen.

    Ein Insolvenzantrag hätte schon vor Jahren stattfinden sollen - ohne Investor gab es keinen anderen Ausweg.

    Und trotzdem bin ich weiterhin skeptisch:

    Ein neuer Investor - falls er nicht über Unmengen Geld verfügt und er keinen Gewinn machen will - wird das bisherige Problem des FCK wieder vor der Brust haben:

    Ein großes Stadion, das nur in Liga 1 Sinn macht.

    In Liga 2 und 3 aber wird es weiterhin dazu führen, dass die Ausgaben die Einnahmen übersteigen.

    Und wie - bitteschön - soll in nächster Zeit Liga 1 erreichbar sein ?

    Also wird man wiederum beginnen, neue Schulden anzuhäufen, wenn die Investitionssumme aufgebraucht ist.

    Und das Spiel beginnt von vorne.

  • Ich wünsche mir schon seit vielen Jahren das " Adidas-Fritz-Walter-Stadion" , leider schaffte Jäggi dies nicht, auch die Millionen, von denen ich träumte ? (Allianz zahlte 190 Mio. für ihr Wohnzimmer in München, damit können die Kosten gedeckt werden u. noch der eine oder andere Spieler bezahlt etc...).

    koha