Layenberger beendet Engagement als Hauptsponsor

  • Jeder Drei-Groschen-Regisseur hätte seine wahre Freude mit dem Provinzpotential dass diesem Verein nahezu wöchentlich vorauseilt. Man erwartet ja fast schon zu jedem neuen Wochenbeginn irgendwelche weiteren Hiobsbotschaften und wird dabei auch nur selten enttäuscht.


    Zum Glück kennen viele meiner Bekannten u. ebenfalls fussballinteressierten Freunde oftmals nur die wichtigsten Randthemen um den 1. FCK und informieren sich nicht in der Gänze wie wir es hier o. auf anderen Plattformen tun, da würde man aus dem (Fremd-)Schamgefühl dass ohnehin schon nicht mehr größer ausfallen könnte, wohl gar nicht mehr herauskommen.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Herr Pohl war Ehrenmitglied. Als die Beerdigung war, war von Seiten unseres FCK, kein Verantwortlicher da. Die anderen Hintergründe, warum er sein Sponsoring eingestellt hat, gehört an eine andere Stelle.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • zurück zum Thema.


    Bei HL vergessen hier wohl einige Ursache und Wirkung. Aktion und Reaktion.


    HL reagiert immer nur auf etwas. Die Aktion (besser sogar: Provokation) kam/kommt immer von anderer Stelle.

  • Ja vielleicht hast du recht, habe mir gedanken gemacht was Voigt und Merk/Kessler besonderes getan haben was andere nicht auch getan hätten?


    Meine Antwort ist nichts! Jeder andere hätte bei die Ausnahmeregelung zur Lizenzierung auch ausgenutzt.

    Spalten bekommt jeder andere auch hin, wenn ich Physiker wäre dann könnte ich sogar Atome spalten :lol:


    Aber ich denke Wilhelm ist nicht die Lösung für sowas. Bin sehr enttäuscht das er sich nicht in den Social Networks stellt und aufklärt.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Konträre Ansichten: FCK äußert sich zum Layenberger-Sponsoring


    Konträre Ansichten: FCK äußert sich zum Layenberger-Sponsoring

    In einer Stellungnahme äußert sich der Verein zum Layenberger-Sponsoring und bedankt sich ausdrücklich für die zweijährige Zusammenarbeit.


    Kurz vor Beginn der neuen Fußballsaison 2020/2021 erfolgt beim 1. FC Kaiserslautern ein Wechsel des Hauptsponsors. Der FCK möchte sich an dieser Stelle ausdrücklich bei seinem bisherigen Hauptsponsor Harald Layenberger und seinem Unternehmen, der Layenberger Nutrition Group, für das Engagement der vergangenen beiden Jahre bedanken.


    Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga war es Herr Layenberger, der aus seiner Affinität zu unserem Verein bereit war als Hauptsponsor den FCK finanziell zu unterstützen. Mit seiner persönlichen Leidenschaft für den Verein hat er damit die Herzen vieler FCK-Fans erreicht.


    Die Verhandlungen über den Wechsel des Hauptsponsors wurden von Herrn Layenberger mit der Zuführung des von ihm erworbenen Nachlasses von Fritz Walter an den FCK verknüpft. Eine Gegenleistung durch die Hingabe von Aktien durch den FCK, konnte in der aktuellen Situation keine Zustimmung finden. Ein dem Nachlass wertgleiches Angebot, in Form eines Sponsorenpakets für die Saison 2021/2022, wurde von seiner Seite leider abgelehnt. Wir bedauern es daher sehr, dass somit gerade zum 100. Geburtstag von Fritz Walter die Übertragung des Nachlasses an den FCK nicht realisiert werden konnte – dies auch mit Hinblick auf die gewünschte Einbindung von Herrn Layenberger in die Planungen einer Veranstaltung für Fans und Mitglieder am 31. Oktober 2020 und seiner Absichtserklärung einige Memorabilia in der begleitenden Ausstellung zur Verfügung zu stellen.


    Nach intensivem Austausch mit Herrn Layenberger und dessen schriftlicher Zustimmung zum Wechsel des Trikotsponsors, konnte ein im Vorfeld avisierter interner Fototermin einer führenden Sportzeitung für die Saison 2020/2021 bereits wenige Tage später umgesetzt werden. Von Seiten des FCK wurde stets der Wunsch nach einer gemeinsamen Kommunikation zum Thema Sponsorenwechsel gegenüber Herrn Layenberger zum Ausdruck gebracht.


    Unabhängig der konträren Ansichten zu diesem Vorgang, freuen wir uns, dass Herr Layenberger uns auch in der Saison 20/21 als Exklusivpartner weiterhin zu Verfügung steht und wir gemeinsam die Ziele des FCK verfolgen können.


    Quelle: 1. FC Kaiserslautern

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Schon wieder solch verklausulierte Formulierungen.

    Ich finde, man merkt sofort, dass da die Feder nicht von einer ehrlichen und fairen Hand geführt wurde.

    Es ist eine Reaktion auf die Äußerungen von HL zum Ablauf des Wechsels. Man will sich rausstehlen, als die gute/ja wollende handreichende Seite darstellen und HL als den Übeltäter hinstellen. Es wurden doch angeblich faire Angebote gemacht. Lies man das alles jedoch mal genau, lässt sich genau das Gegenteil erkennen.



    Man will jetzt (!) den Nachlass haben und später, in der übernächsten (!) Saison evtl. (!) einen Gegenwert bieten. Heute lässt sich gar nicht sagen, was dann sein wird. Evtl. immer noch keine Zuschauer in den Stadien (dann ist dieses Sponsorenpaket vlt. nichts oder nur kaum etwas wert. Vlt. gibt es den FCK gar nicht mehr. Undsoweiterundsofort. Da sollte wieder mal getrickst werden. Ja ja, wollten gemeinsam Feier planen... Im vorletzten Absatz möchte man es seitens des FCK wohl so aussehen lassen (durch die entsprechende Formulierung insbesondere im ersten Satz), als ob HL vorab über den Fototermin informiert war. Ich sehe es anders.


    Oh weh, FCK. Wo und wie bist Du gestrandet...

  • Harald Layenberger muss wohl ein "dickes Fell" haben, dass er sich nach wie vor dem FCK verbunden fühlt. Da unterscheidet er sich von mir - ich hätte längst "den Bettel" ein für alle Mal hingeworfen. Das verlangt mir dennoch Respekt ab.

  • es könnte auch sein, dass vertraglich geregelt ist, dass bei einem wechsel des hauptsponsors automatisch die exklusivpartnerschaft eintritt.

  • Das mag sein. Aber neben rein vertragsrechtlichen Belangen gibt es auch noch Bereiche, die man mit Respekt und Anstand usw. bezeichnen kann. Das sind allerdings Begrifflichkeiten, die "auf dem Berg" offenbar keine Verwendung finden.

  • Harald Layenberger muss wohl ein "dickes Fell" haben, dass er sich nach wie vor dem FCK verbunden fühlt. Da unterscheidet er sich von mir - ich hätte längst "den Bettel" ein für alle Mal hingeworfen. Das verlangt mir dennoch Respekt ab.

    meiner Meinung nach ist Herr Berg nicht vorne, wie hinten ? Ich denke, dass er die Herren vom Betze auch oft brüskiert und die sagen: "was hat er jetzt wieder losgelassen ????" Außerdem sehe ich die Sache so, dass Herr Berg Fan vom Verein ist und nicht von den derzeitigen Spielern, der Vorstandschaft, den Funktionären etc..... (wie ich auch).

    Warum sollte ich mich vom Verein abwenden, weil mir 2020 im Aug. jemand, der vllt. nur 1-Jahr auf dem Berg tätig, dumm kam ?? Der Verein ist 120 Jahre alt !

    koha