Ben Zolinski [31]

  • Diskussionsthema zum Artikel: Schuster hofft auf zeitnahe Rückkehr Zolinskis


    Schuster hofft auf zeitnahe Rückkehr Zolinskis

    Neuzugang Ben Zolinski erlitt direkt in seinem ersten Pflichtspiel eine Knieverletzung. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster hofft nun auf eine zeitnahe Rückkehr.


    Bitterer könnte das Pflichtspiel-Debüt eines Neuzugangs kaum verlaufen. Beim Saisonauftakt gegen Hannover 96 musste Ben Zolinski nach einem Zweikampf mit Gael Ondoua verletzt ausgewechselt werden. Dabei attestierte Cheftrainer Dirk Schuster dem Neuzugang aus Aue bis zu seiner Auswechslung ein sehr gutes Spiel - mit viel Aggressivität, läuferischer Stärke und viel Druck im Anlaufverhalten.

    Rückkehr ins Mannschaftstraining noch im August?

    Nach mehreren Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass es sich um keine Verletzung handelt, "die sich schnell beheben lässt". Zolinski laboriert nun seit drei Wochen an einer Knieverletzung, eine Prognose hinsichtlich einer Ausfallzeit konnten die Vereinsärzte bisher nicht abgeben. Doch nun scheint es dem Knie zunehmend besser zu gehen. Dirk Schuster hofft, den Außenbahnspieler noch in diesem Monat im Trainingsbetrieb aufnehmen zu können.

    Zolinski ein Offensiv-Allrounder

    Mit dem SC Paderborn feierte Ben Zolinski den Durchmarsch in die Bundesliga. Vor dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern lief der vielseitig einsetzbare Rechtsfuß für den Zweitligisten FC Erzgebirge Aue auf, wo er auch mit Dirk Schuster zusammenarbeitete. Zolinski, der in seiner bisherigen Laufbahn 27 Bundesligaspiele, 85 Zweitligaspiele und 76 Drittligaspiele bestritt, gilt als Offensiv-Allrounder mit einer hohen Laufbereitschaft. Es bleibt zu hoffen, dass der 30-Jährige schnell zurückkehrt, um seine Stärken im Kampf um den Klassenerhalt auf den Platz zu bringen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ER wird uns noch viel Freude bereiten

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Ja... Ich hoffe das er in zwei Wochen wieder einsatzfähig ist. Er bringt die Aggressivität mit! Das gefällt mir sehr gut.

  • Sport aktuell

    Die Geduldsprobe des Ben Zolinski

    Array

    Mittelfeldspieler Ben Zolinski vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern erlitt schon am ersten Spieltag eine Verletzung, die ihn bis heute in die

    Reha zwingt. Nun sagt der 30-Jährige erstmals öffentlich, um was es sich tatsächlich handelt – und was das Comeback so schwierig macht. Von Andreas Böhm

    Ben Zolinski ist in seiner Laufbahn als Profifußballer von größeren Verletzungen stets verschont geblieben. Ein Zwicken hier, eine Zerrung dort – mehr nicht. Die Ausfallzeiten hielten sich in Grenzen. Nun aber benötigt der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler Geduld. Und davon reichlich. Gleich bei der Zweitliga-Saisonouvertüre am 15. Juli gegen Hannover 96 musste der Mittelfeldkönner des 1. FC Kaiserslautern nach nicht mal einer halben Stunde Spielzeit den Rasen verlassen. Bei einem Zweikampf hatte er einen Tritt auf das linke Knie abbekommen. Die Diagnose macht er im Gespräch mit dieser Zeitung erstmals öffentlich: Ein Teil der Kniescheibe war gebrochen.

    Glücklicherweise derart, dass Zolinski um eine Operation herumkam und die Heilung auf konservativem Wege erfolgen kann. Gleichwohl sind mittlerweile zweieinhalb Monate vergangen, und noch immer ist nicht absehbar, wann Zolinski wieder wird mitwirken können. Er hatte sich schon so weit zurückgeschuftet, dass er Teile des Mannschaftstrainings absolvieren konnte. Dann jedoch erlitt er einen Rückschlag. Die Ansteuerung der Muskulatur funktionierte nicht optimal, es kam zu Fehlbelastungen – und schließlich zu einem sogenannten „Bone Bruise“, einem Knochenmarködem. Für Zolinski hieß das: zurück in die Reha. Seit 14 Tagen schuftet er bei Mike Steverding in dessen Landauer Praxis. Bis zu sechs Stunden am Tag.

    „Ich mache richtig gute Fortschritte, mit den letzten zwei Wochen bin ich sehr zufrieden“, sagt Zolinski, ohne daraus den Zeitpunkt einer Rückkehr in den Spielbetrieb ableiten zu wollen: „Zum Verlauf einer solchen Verletzung kann man nichts Genaues sagen, dass musste ich leider mitbekommen. Eine genaue Angabe lassen wir mal lieber ...“ Nur eines ist für ihn klar: „Ich möchte in der Hinrunde noch einmal auf dem Platz stehen.“

    Bis Mitte November hat Ben Zolinski Zeit, um dieses Ziel zu erreichen. Am 11. November bestreitet der 1. FC Kaiserslautern mit der Auswärtspartie bei Fortuna Düsseldorf das letzte Pflichtspiel des Jahres. Erst Ende Januar 2023 geht es danach weiter. Zolinski hadert nicht mit seiner Ausfallzeit. „Ich nehme die Situation an. Liefe ich herum wie ein Trauerkloß, würde das den Heilungsprozess auch nicht verbessern“, sagt er. „Es kann eben nicht immer bergauf gehen.“

    Ob seines ausgeprägten Ehrgeizes muss er Obacht geben, nicht zu schnell zu viel zu wollen. Zolinski bekommt viel Unterstützung, auch die Teamkollegen sprechen ihm Mut zu, wenn er sie trifft. Das wurme einen aber auch nach einer gewissen Zeit, sagt der 30-Jährige, schließlich wolle man viel lieber mitwirken und der Mannschaft helfen. Der gewonnene Abstand durch eine externe Reha komme daher nicht ungelegen.

    Natürlich fiebert Zolinski mit. So auch an diesem Sonntag, wenn die Roten Teufel ab 13.30 Uhr Eintracht Braunschweig empfangen. Auf die ersten neun Rundenspiele blickt Zolinski mit Zufriedenheit. Der FCK sei in einer ungemein ausgeglichenen Spielklasse „angekommen“, sagt er, „wenn du solche Spiele ablieferst wie wir, zeugt das von einer ungeheuren mentalen Stärke“. Selbstredend gebe es in vielen Bereichen „Luft nach oben“. Die Mannschaft wisse das. „Es hilft, dass wir uns intern gut reflektieren.“

    In den vergangenen vier Pflichtpartien ist der 1. FC Kaiserslautern ohne Sieg geblieben. Allerdings hat er auch nicht verloren. 14 Punkte bedeuteten vor Beginn des zehnten Spieltages Tabellenplatz sieben. Am nächsten Samstag steht das Topspiel bei Primus Hamburger SV auf der Agenda. Aus dem Volksparkstadion Punkte zu entführen, dürfte für die Elf von Cheftrainer Dirk Schuster schwer werden. Um nicht in eine zu tiefe Talsohle zu schlittern, ist ein Sieg gegen Braunschweig fast schon ein Muss. Die Niedersachsen haben Wind unter den Flügeln. Zuletzt gelangen zwei Siege und ein Remis. Schuster möchte daher keine Favoriten- oder Außenseiterrolle verteilen. Er erwartet ein intensives Duell, in dem Zweikämpfe eine große Rolle spielen würden – und wieder einmal „Nuancen und Kleinigkeiten“. Beide Klubs hätten sich stets „hoch interessante“ Vergleiche geliefert. Dergleichen erwartet Schuster erneut.

    Am Montag setzt Ben Zolinski seine Reha fort. Vielleicht ja mit dem guten Gefühl, dass seine Mannschaft dem ausgelobten Klassenziel einen weiteren Schritt nähergekommen ist.


    Quelle

    Ausgabe Die Rheinpfalz Rheinpfalz am Sonntag Vorder Süd - Nr. 52

    Ein Pferd ist vorne und hinten gefährlich und in der Mitte unbequem.

  • ja, mit unseren "Neuzugängen" im Sturm haben wir Pech. B.Zolinski, nach 1/2 Std. "Dauerverletzter" und Opoku zuerst mal 4 Spiele gesperrt, sehr dumm gelaufen. Hoffentlich kann er in Hamburg unsere Sturmmisere beheben, dafür wurde er gekauft.

    Ich hätte auch Bormuth gerne in der Mannschaft, Hippe ist wohl auch keine Verstärkung ! Herscher, nach, wie vor nicht fit ? Luthe auch nicht der Überflieger, als der er galt ! D. Schad schafft es auch nicht mehr, ebenso J.Zimmer, Niehus, mit Schwächen, Chifzi - mit vielen Fehlern u.v.a......


    Es kann eigentlich nur noch besser werden ?

  • ja, mit unseren "Neuzugängen" im Sturm haben wir Pech. B.Zolinski, nach 1/2 Std. "Dauerverletzter" und Opoku zuerst mal 4 Spiele gesperrt, sehr dumm gelaufen. Hoffentlich kann er in Hamburg unsere Sturmmisere beheben, dafür wurde er gekauft.

    Ich hätte auch Bormuth gerne in der Mannschaft, Hippe ist wohl auch keine Verstärkung ! Herscher, nach, wie vor nicht fit ? Luthe auch nicht der Überflieger, als der er galt ! D. Schad schafft es auch nicht mehr, ebenso J.Zimmer, Niehus, mit Schwächen, Chifzi - mit vielen Fehlern u.v.a......


    Es kann eigentlich nur noch besser werden ?

    Wenn ich den Tabellenstand nicht kennen würde, würde ich anhand deines Beitrages tippen, wir wären Letzter.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Wenn ich den Tabellenstand nicht kennen würde, würde ich anhand deines Beitrages tippen, wir wären Letzter.

    der Tabellenstand liest sich gut, ausschlaggebend ist aber der Abstand zu Platz 16...von daher würde uns jede Offensivkraft, die Boyd entlasten, unterstützten, ersetzen kann, sehr gut tun...daher hoffe ich mal das Zolinski nun schnell auf die Beine kommt

  • Es hätte auch schlechter laufen können, dass, mit weniger Glück, auch 5 Punkte weniger auf der Habenseite stehen !

    Keine Frage, dass die Mannschaft Motivationsmonster sind und deshalb die Punkte holten, was nicht selbstverständlich ist..

    Thommy Riedel sprach vor kurzem davon: "Wenn das Glück aufgebraucht ist..." !

    Ich träum mal wieder von einer 3:0 Führung, die sicher nach Hause gefahren wird und wir nicht bis zum Abpfiff Stress haben und zittern müssen.

    koha

  • Realistisch gesehen haben wir bis zum Saisonende Stress und müssen zittern um den Klassenerhalt. Eine 3:0-Führung, die sicher nach Hause gefahren wird, mag vielleicht im Saisonverlauf mal vorkommen, zu erwarten ist sie allerdings in keinem Spiel. Eher mal ein 0:3-Rückstand. Aber auch danach geht für mich die Welt nicht unter. Die nächste Niederlage wird kommen, ich hoffe dass man dann in Ruhe weiterarbeitet und nicht wieder das Chaos ausbricht.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.