Roundhouse-Kick: Unser etwas anderer Wochen-Rückblick

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    Roundhouse-Kick: Kannste dir nicht ausdenken

    Vom "Kick und Rausch", von Böcken und Aufstiegsträumen bis hin zu Erinnerungen an die Demontage von Real Madrid und einem ehrenhaften Ruheplatz. All das in unserem Wochen-Rückblick.


    Unser hashtag der Woche: #derbetzebebt. Momentan läuft es besser, als es sich jeder FCK-Fan hätte träumen lassen. Die Roten Teufel elektrisieren zur Zeit die Massen und man bekommt von diesem Hochgefühl gar nicht genug. Wer am Ostersonntag auf dem Betzenberg war, durfte hautnah erleben, was es heißt, wenn ein schlafender Riese erwacht. Lediglich in Dortmund und Mönchengladbach waren am vergangenen Wochenende deutschlandweit mehr Zuschauer im Stadion als in Kaiserslautern. Für einen Drittligisten mehr als außergewöhnlich, was auch alle Beteiligten und Nicht-Beteiligten bestätigten. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.


    1. Terrence, the Hellboy(d): Da fühlt sich offenbar jemand pudelwohl in Kaiserslautern. Der Winterneuzugang aus Halle hat sich in Rekordzeit in das Team von Marco Antwerpen integriert und hat spätestens beim Derbysieg gegen Saarbrücken unter Beweis gestellt, dass er schon fast nicht mehr aus der Startelf des FCK wegzudenken ist. Es ist nicht nur seine rustikale und aufopfernde Spielweise, die zum Betze passt wie die Faust auf's Auge, auch seine sympathische Art und seine Begeisterungsfähigkeit scheinen genau zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort angekommen zu sein. Warum Lautern für ihn der geilste Drittligist der Welt ist und warum er die so sehr Fans liebt? Weil man für diesen Rausch alles auf dem Platz lassen will!


    Boyd: „Lautern ist Kick und Rausch"


    2. Ein bisschen bekloppt sind wir wohl alle: Wenn sich jemand als FCK-Experte bezeichnen kann und einzuschätzen vermag, wie die Stimmung im Umfeld der Roten Teufel gerade ist, dann Thomas Riedl. Der Ur-Lautrer, der trotz zwischenzeitlicher Abstecher nach Bayern und Österreich seiner Heimat immer treu geblieben ist, war schon als Kind - dank seines Vaters Hannes - ganz nah dran am Geschehen rund um den Betzenberg. Als Spieler konnte er selbst große Erfolge mit den Roten Teufeln feiern. Dem Trierischen Volksfreund gegenüber bestätigte Riedl letzte Woche, dass es in der Pfalz wieder knistert und dass er einen Aufstieg der Lautrer durchaus für möglich hält. Der positiv bekloppte Antwerpen könne das seiner Meinung nach hinbekommen.


    Thomas Riedl: „Die Leute haben wieder Bock auf den FCK“


    3. Das A…-Wort ist tabu: Rein äußerlich ist er eher so der Typ „Schwiegersohn“. Auch sonst zählt er nicht zu den Lautsprechern der Liga. Aber wenn es zählt, ist er da. Hendrick Zuck hat als Ersatzkapitän von Jean Zimmer seine eigene Art entwickelt, das Team zu führen und ist sich, trotz aller Zurückhaltung neben dem Spielfeld, nie zu schade Extrameter zu gehen oder sich in Zweikämpfe zu werfen. Ganz wichtig ist für ihn offenbar die gute Kameradschaft, die das Team seit Monaten beflügelt, was er bei SWR Sport auch ganz unumwunden eingesteht. Der Zusammenhalt, eine hohe spielerische Qualität und ein euphorisiertes Umfeld ergeben in ihrer Gesamtheit ein Spitzenteam, das sich nicht umsonst ganz vorne in der Tabelle tummelt. Das "A…-Wort", das in den letzten Jahren immer wieder viel zu früh rausposaunt wurde, ist für ihn aber weiterhin tabu – und das ist gut so!


    Hendrick Zuck: "Das A...-Wort nehme ich nicht in den Mund!"


    4. Hier regiert der FCK: Nach dem Derby-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken herrschte rund um das Fritz-Walter-Stadion eine neue Welle der Begeisterung. Die erstligareife Kulisse mitsamt ihrer Choreo und einer durchgängig bombastischen Stimmung zog alle, die den Betze dem Osterkaffee vorzogen, in ihren Bann. Die FCK-Legende Hans-Peter Briegel fühlte sich sogar an die Demontage von Real Madrid im Jahr 1982 erinnert und glaubt fest an einen Aufstieg der Roten Teufel. Noch ist es allerdings zu früh, um die Rückkehr in die zweite Liga zu feiern. Der FCK muss noch drei Heimspiele bestreiten, das nächste schon am Freitag in Wiesbaden.


    Euphorie beim FCK: Die Fans sind bereit für die 2. Bundesliga


    5. „Es gab keinen Tag ohne den FCK“: Boris Notzon gibt im Interview mit den Kollegen von transfermarkt.de Einblicke in den Tagesablauf eines Sportdirektors im Profifußball. Auch auf seine Zeit beim FCK schaut er hierbei zurück – und das durchaus selbstkritisch und ohne böses Blut. Dass er in Kaiserslautern die volle Bandbreite an Problemen erlebt hat und dass diese Zeit nicht einfach war, klingt sehr plausibel. Von Corona-Pandemie über Planinsolvenz bis hin zum nackten Überlebenskampf war für Notzon wirklich alles dabei. Umso bemerkenswerter, dass er ganz offen sagt, mittlerweile sehr gern auf seine Zeit in der Pfalz zurückzuschauen und den FCK für etwas Besonderes zu halten.


    Notzon über Lehren aus FCK-Zeit: „War für alle ein Fass ohne Boden“


    6. Ehre, wem Ehre gebührt: Eine unrühmliche Geschichte hat letzte Woche ein gutes Ende gefunden. Wie der SWR berichtet, verständigten sich die Ortsgemeinde Vogelbach und die Familie von Horst Eckel darauf, dass dem 54er Weltmeister nun doch ein Ehrengrab in seiner Heimatgemeinde zuteil wird. In Anbetracht dessen, dass ein Ehrengrab, laut seiner Definition solchen Personen zusteht, die sich zu Lebzeiten besondere Dienste erworben haben, wäre jede andere Entscheidung auch eine Farce gewesen.

    Einigkeit um Ehrengrab für Horst Eckel


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Was gäbe ich drum,wenn ich wüßte,warum Huth bei uns nicht funktioniert hat.Lag es an seinen Mitspielern,die ihn nicht genug mit Bällen gefüttert haben?Oder an der Pfälzer Luft?.Die wahren Gründe werden wohl für immer im Dunkeln verborgen bleiben.

    ich dachte immer, dass es am Trainer liegt, dass dieser Huth nicht optimal einsetzt und die Mitspieler entsprechend anweist, dass diese entsprechend spielen.

    Da wir, auch während Huth hier war, mehrere Trainer hatten, dürfte dies nicht der Grund gewesen sein ?

    koha

  • zwickau wie auch halle,setzen auf außenspieler und den zweiten stürmer.


    dieses system gibts bei uns schon länger nicht mehr,darum tut sich huth auch schwer.

  • Aber ist ja jetzt auch wumpe. Huth weg,Boyd da. Beide Mannschaften haben von diesem Tausch profitiert.Aber wenn Huth sein Vertrag bei Aufstieg verlängert wird,müßten wir ja eigentlich dann noch Ablöse bekommen?

  • Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: Just do it!


    Roundhouse-Kick: Just do it!

    Heute im Roundhouse-Kick: Tritte vor's Schienbein, merkwürdige Vertragkonstellationen, die Tücken des Profifußballs und zweigleisige Kaderplanungen. Alles nicht so einfach!


    Unser hashtag der Woche: #jetzterstrecht. Sollten die Roten Teufel am Ende der Saison mit leeren Händen dastehen, dann wurde der Aufstieg definitiv in fremden Stadien verspielt. Zu Hause sind die Mannen von Marco Antwerpen eine Macht, in der Auswärtstabelle finden sich die Roten Teufel gerade einmal im Mittelfeld der dritten Liga wieder. Nach der 1:2 Niederlage in Wiesbaden müssen nun alle, die es mit dem FCK halten, darauf hoffen, dass entweder Magdeburg, Meppen oder Köln den Lautrern Schützenhilfe leisten. Unmöglich ist das nicht. Wer die letzten Auftritte der Braunschweiger gesehen hat weiß, dass bei der Eintracht auch nicht alles rund läuft. Weil der Fußballgott Pfälzer ist und die Lautrer in diesem Jahr an der Reihe sind, muss das Glück an den nächsten Spieltagen einfach erzwungen werden. So einfach ist das. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.


    1. Iron Mike: Im Interview mit den Kollegen von Spox zeigt sich Mike Wunderlich für einen Profifußballer ungewohnt offen. Der Mittelfeldspieler der Roten Teufel berichtet über eine Burn-Out-Erkrankung, die ihn vermutlich seine Bundesligakarriere gekostet hat und über drei Schritte rückwärts, um dank seiner Zielstrebigkeit und seinem Erfolgshunger doch wieder im Profibereich zu landen. Aus Lautrer Sicht suchte das Mittelfeldfossil aber nach zehn Jahren Viktoria Köln glücklicherweise noch einmal eine neue Herausforderung und folgte dem Ruf seines Ex-Trainers auf den Betzenberg. Bei Marco Antwerpen ist er gesetzt und wusste nach Anlaufschwierigkeiten absolut zu überzeugen. Er läuft und läuft und läuft - lediglich beim Gastspiel in Osnabrück fehlte Wunderlich gelbgesperrt.


    Mike Wunderlich: "Inneren Frieden wird man bei mir wohl nie finden"


    2. Partytime: Für Hendrick Zuck wird es im (Früh-)Herbst seiner Karriere allmählich Zeit, erstmals in seiner Laufbahn einen Aufstieg feiern zu können. Bisher blieb ihm das regelmäßig verwehrt. Am dichtesten dran war er ausgerechnet mit der Eintracht aus Braunschweig. Mit dem heutigen Rivalen im Kampf um Platz zwei rauschte er zweimal denkbar knapp an dem Erfolgserlebnis vorbei. Beide Male ging es um einen Platz in der Bundesliga, einmal sogar in den Relegationsspielen gegen den VfL Wolfsburg. Heute sieht er die erfahrenen Spieler im Lautrer Kader in der Pflicht, voranzugehen. Gerade in der Saisonendphase, wo es gilt die Nerven im Griff zu behalten, sollten seiner Meinung nach Mike Wunderlich, Jean Zimmer oder auch er selbst eine Stütze für die jüngeren Mitspieler sein. Wenn der Vizekapitän dann auch endlich eine Aufstiegsparty miterleben darf, kommt es wohl zu einer klassischen Win-Win-Situation.


    Hendrick Zuck: "Mit Herzblut und Leidenschaft zerreißen"


    3. Kreative Bastelarbeit für Erwachsene: Thomas Hengen arbeitet im Hintergrund fleißig am Kader der kommenden Saison. Eine möglichst frühzeitige Entscheidung, in welcher Liga der FCK ab Juli spielen wird, würde dem Sportchef natürlich in die Karten spielen. Es existieren zwar laut eigener Aussage bei einigen Spielern und vermutlich auch beim Trainergespann Aufstiegsoptionen, allerdings hat die 1:2 Niederlage in Wiesbaden dazu geführt, dass die Roten Teufel zumindest hinsichtlich eines Direktaufstiegs nun fremdbestimmt sind. Sollte der Weg in die Relegation führen, bestünde sogar erst Ende Mai Gewissheit, wohin die Reise geht. Eine insgesamt also nicht leichte Aufgabe für den DFB-Pokalsieger von 1996. Allerdings dürften sich diese Unklarheiten aus Hengens Sicht als Luxusproblem darstellen. Vor genau einem Jahr befasste er sich bei seiner zweigleisigen Planung mit einem möglichen Regionalliga-Abstieg, was vermutlich deutlich weniger vergnügungssteuerpflichtig gewesen sein dürfte.


    Kaderplanung läuft im Hintergrund auf Hochtouren


    4. Huths merkwürdige Rückkehr zum FCK? Sein wirkliches Fußballglück findet Elias Huth scheinbar nur im Osten der Republik. Bei seinen (Leih-)Gastspielen in Erfurt und Zwickau stimmte die Trefferquote des Stürmers genauso wie jetzt in Halle. Seit 2018 hat der gebürtige Hesse 77 Spiele für den FCK absolviert und dabei gerade acht Mal ins gegnerische Tor getroffen. Die gleiche Trefferanzahl hat er nach nur 14 Spielen für den Halleschen FC auch schon auf dem Konto. Damit hat er die Saalestädter ganz nah an den Klassenerhalt geschossen. Kein Wunder, dass sich Cheftrainer André Meyer einen Verbleib von Huth wünschen würde. Wäre da nur nicht dieser mit dem FCK wohl gültige Vertrag im Aufstiegsfall. Aber es gibt Lösungen, die drängen sich ja förmlich auf. Dem Vernehmen nach steht nämlich im gleichen Fall eine Nachzahlung für Terrence Boyd im Raum. Ausreichend Verhandlungsmasse scheint bei Bedarf also beidseitig vorhanden zu sein.


    Bei FCK-Aufstieg: Halles Huth wohl vorerst wieder unter Vertrag


    5. „The Special One“ für Arme: Marco Antwerpen wird beim Lautrer Anhang zur Zeit so gern gesehen wie Freibier. Michael Henke, einer seiner Vorgänger auf dem Trainerstuhl des FCK, findet sich auf der Beliebtheitsskala hingegen irgendwo zwischen „barfuß auf einen Lego-Stein latschen“ und „mit dem Schienbein ungebremst an eine Anhängerkupplung rennen“ wieder. Spätestens mit seinem letzten „Fehltritt“ gegen Jeff Saibene dürfte sich Hitzfelds ewiger „Co“ so ziemlich die letzten Sympathien auf dem Betzenberg verspielt haben. Auf der Bielefelder Alm scheint man aber noch an die Fähigkeiten Henkes zu glauben. Nach der Entlassung von Frank Kramer und der Nachfolgeregelung mit Marco Kostmann haben sich die Ostwestfalen dazu entschlossen, den ehemaligen Ingolstädter als Co-Trainer zu verpflichten. Der Arminia zuliebe ist man fast, aber eben auch nur fast, geneigt, viel Erfolg zu wünschen.


    Arminia Bielefeld: Michael Henke und Marco Kostmann übernehmen


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Diskussionsthema zum Artikel: Roundhouse-Kick: The final countdown


    Roundhouse-Kick: The final countdown

    Das alles und noch viel mehr: Der Fußballgott, "Saufen für den FCK", aus Fast-Food wird Boyd-Food und Geschichten über die Nummer eins im Südwesten. Hier im Roundhouse-Kick.


    Unser hashtag der Woche: #aufstiegsfinale. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und die Spannung erreicht Spitzenwerte. Die Situation hinter Tabellenführer und Meister Magdeburg hat sich auch nach diesem vorletzten Spiel für die Roten Teufel noch nicht endgültig geklärt. In Anbetracht dessen, wo die Lautrer vor einem Jahr standen, kann allerdings durchaus von einem Luxusproblem gesprochen werden. Zwischen Vizemeisterschaft und unfreiwilligem Klassenerhalt ist rein rechnerisch noch alles möglich. Ein eventueller Aufstieg in die zweite Liga ist folglich Thema Nummer eins – bei den Akteuren selbst und natürlich auch im Umfeld. Alles was rund um den FCK und in der letzten Woche sonst noch wichtig war - hier in unserem Wochen-Rückblick.


    1. Ein Pferd, eine Apotheke: Thomas Riedl zeigte sich bei SWR Sport zurecht begeistert von der Entwicklung der Roten Teufel. Seiner Meinung nach spielt das Team von Marco Antwerpen eine Bombensaison, auch wenn die Auswärtsbilanz nicht die allerbeste ist. Aber der Schulterschluss zwischen Mannschaft und Fans lässt das FCK-Herz des 98er Meisterspielers höherschlagen und zu der Überzeugung kommen, dass der Aufstieg noch eingetütet werden kann. Laut eigener Aussage relativiert seine Vernunft diese Überzeugung allerdings ein wenig. Es besteht irgendwo im Innersten Riedls durchaus ein wenig die Befürchtung, dass es doch noch knapp werden könnte.


    Thomas Riedl: "Mein großes FCK Herz sagt, wir landen auf Platz zwei!"


    2. Auf geht's Lautern, kämpfen und siegen: Um dem Ziel „Zweite Liga“ näher zu kommen, lassen die Roten Teufel nichts unversucht. Marco Antwerpen kündigte mit einem Augenzwinkern sogar an, eine Kerze aufstellen zu wollen und mit göttlichem Beistand den Braunschweigern noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Aber egal wie gut der Draht des Lautrer Coaches zu den übernatürlichen Kräften auch ist, die eigenen Hausaufgaben müssen zuerst erledigt werden. Gegen die Zweitvertretung aus Dortmund ging der Plan schon mal nicht auf. Nun muss bei Viktoria Köln zwingend ein Sieg her, um überhaupt erst nach Braunschweig schielen zu können. Minimalziel ist jedoch ein Punkt, der Platz drei sichern würde. An Daumendrückern fehlt es dem FCK in diesen Zeiten nicht. Markus Karl, Dominique Heintz und Axel Bellinghausen sendeten entsprechende Botschaften Richtung Betzenberg.

    Marco Antwerpen hofft auf göttlichen Beistand


    3. Zwei Teufelsherze in einer Brust: In und um Kaiserslautern fiebert so ziemlich jeder mit dem FCK mit. Erwin Saile hat neben seiner Fanliebe noch einen Grund mehr, den Lautrern den Aufstieg zu wünschen. Der Mann ist Geschäftsführer der Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH und sieht seit langem mal wieder die Möglichkeit seine geschundenen Kassen etwas zu entlasten. Die Stadionmiete der Roten Teufel würde sich als Zweitligist nahezu vervierfachen und so wenigstens einen Großteil der jährlich anfallenden Zinszahlungen der Betreibergesellschaft decken. Ein Zuschussgeschäft bleibt das Stadion aber vorerst trotzdem.


    Fritz-Walter-Stadion GmbH: "Wir drücken dem FCK alle Daumen"


    4. „Heimspiele sind der reine Wahnsinn“: Daniel Hanslik, einer der Dauerbrenner unter Marco Antwerpen, stellte sich letzte Woche den Fragen von Treffpunkt Betze. Der Deutsch-Pole ist froh, dass er sich im letzten Jahr für einen Festvertrag beim FCK entschieden hat und nach seiner Leihe dauerhaft zu den Roten Teufeln gewechselt ist. Den aktuellen Druck auf die Mannschaft sieht er eher positiv. Kein Wunder, er hat die Belastung aus dem letztjährigen Saisonendspurt noch bestens in Erinnerung und freut sich, dass es in dieser Spielzeit in die andere Richtung geht. Wozu die mannschaftliche Geschlossenheit und die Erfolgswelle der zurückliegenden Wochen letztlich führen, sieht man spätestens Ende Mai.


    Daniel Hanslik: "Heimspiele sind der reine Wahnsinn"


    5. Prost, Prost Kamerad: Auf dem Gelände des Nachwuchsleistungszentrums am Fröhnerhof wurde ein neues Funktionsgebäude eingeweiht. Die Investitionsmittel in Höhe von etwa 70.000 Euro kamen über die Krombacher-Aktion „Gemeinsam für die Zukunft des FCK“ zusammen. Die Bierbrauer stellten für jede verkaufte Kiste Bier im Südwesten einen Euro zur Unterstützung des NLZ zur Verfügung. Viele Partys und Katerfrühstücke später konnte nun das dringend benötigte Gebäude errichtet werden. Was man nicht alles auf sich nimmt, um dem FCK-Nachwuchs eine Wäscherei und neue Umkleidekabinen zu bescheren.


    Erfolgreiche Krombacher-Aktion: Neues Funktionsgebäude eingeweiht


    6. Schweinereien am Bahnhof: Der überzeugte „Fleischfresser“ Charlie Harper prangerte einst Veggie-Food als Modeerscheinung an. Seiner Meinung nach könne kein Mensch gezwungen werden, Bohnenquarkmedaillons mit Rasenmähersoße zu essen. Die Lautrer Betzebud ist ein gutes Beispiel, dass es auch anders geht. Wer vom Bahnhof aus zu seinem Powerwalk Richtung Stadion startet, kann sich ab sofort mit „Boyd-Food“ vor dem Marsch stärken. Ein Mettbrötchen, ein kühles Bier und der „Mount Betzenberg“ kann in Rekordzeit erklommen werden. Vielleicht schaut auch das Team von Marco Antwerpen mal vorbei. Die Torjägermarmelade soll sich bekanntermaßen ja nicht unbedingt negativ auf die Leistungsfähigkeit von Profifußballern auswirken.


    Das Team der Betzebud’ setzt zum FCK-Heimspiel auf Boyd-Food


    7. Die Nummer eins im Land sind wir: Am 24. August 1963 wurde die Fußball-Bundesliga mit ihrem ersten Spieltag aus der Taufe gehoben. Heute Abend wird mit den beiden Montagspartien Leverkusen gegen Frankfurt und Mönchengladbach gegen Leipzig der 2000. Spieltag der höchsten deutschen Fußballklasse beendet. Wirklich interessant davon waren natürlich nur 1492. An so vielen Spieltagen waren nämlich die Roten Teufel mit am Start und konnten sich in der Zeit eine leicht positive Bilanz erarbeiten. Bei einem Torverhältnis von „+4“ verließen die Lautrer nach 575 Begegnungen als Sieger den Platz, 372 Mal wurden die Punkte geteilt und in 545 Matches blieb der FCK ohne Punkte. In der ewigen Tabelle ergibt das einen soliden 11. Platz. Alle anderen Südwest-Vertreter, die es in die Bundesliga geschafft haben, verfügen übrigens über eine negative Punkteausbeute.


    Die besten Zahlen aus 2000 Bundesliga-Spieltagen


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Täusche dich nicht. Unabhängig der Bielefelder Situation, Henke kann vielleicht nur "Co" ...

    Henke kann gar nichts, außer Bälle aufpumpen und dumme Sprüche um von seinen Unzulänglichkeiten abzulenken....dagegen war Frontzeck noch ein Kracher...ansonst, der obige Beitrag wurde wohl dem Dortmund Kick erstellt