Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker

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    Erster Spieltag: Auftaktkracher gegen die Kiezkicker

    Der FCK hat ein straffes Auftaktprogramm erwischt. Für den ersten Härtetest gegen St. Pauli sucht Dirk Schuster derweil nach der richtigen taktischen Ausrichtung.

    Im ersten Spiel der neuen Zweitliga-Saison trifft der 1. FC Kaiserslautern auf den FC St. Pauli. Der letztjährige Tabellenfünfte nimmt den nächsten Anlauf in Richtung Bundesliga und hat dabei namhafte Konkurrenz bekommen.

    FC St. Pauli: Sieben Spiele, sieben Siege - Kiezkicker auf dem Vormarsch


    Die Kiezkicker haben eine Vorbereitung für die Geschichtsbücher hingelegt. Mit sieben Siegen in sieben Testspielen und einem Torverhältnis von 29:2 marschierte der SCP förmlich durch die Sommervorbereitung. Auch wenn diese Spiele am Ende nur eine untergeordnete Rolle spielen und ihre Aussagekraft schwer zu fassen ist, so ist es doch eine beachtliche Statistik. Bei den Gegnern handelte es sich ausnahmslos um Erstligisten aus fußballerisch kleineren Ländern wie Dänemark, Österreich, Aserbaidschan oder Israel. Dennoch ist unschwer zu erkennen, dass es sich bei den Hamburgern um eine eingespielte und homogene Mannschaft handelt. Bis auf Leart Paqarada (1. FC Köln) und Lukas Daschner (VfL Bochum) konnten alle Leistungsträger gehalten werden. Hinzu kamen vier externe Neuzugänge. Hauke Wahl von Holstein Kiel, Philipp Treu vom SC Freiburg II, Andreas Albers vom SSV Jahn Regensburg und Daniel Sinani von Norwich City verstärken das Team. Zudem konnte Karol Mets vom FC Zürich nach zwischenzeitlicher Leihe fest verpflichtet werden. Da mit Paqarada auch der Mannschaftskapitän das Millerntor verlassen hat, wird ab sofort Jackson Irvine die Kapitänsbinde tragen.


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    In der vergangenen Saison übernahm Fabian Hürzeler zur Rückrunde das Traineramt beim FC St. Pauli. Der bis dahin junge und unbekannte Trainer mischte die Liga auf. Aus den ersten zehn Spielen holte Hürzeler mit seinem Team die maximale Punkteausbeute. Erst am 28. Spieltag kassierte St. Pauli die erste Niederlage unter dem neuen Trainer. Am Ende musste man sich Eintracht Braunschweig mit 1:2 geschlagen geben und verpasste damit den Zweitliga-Rekord von elf Siegen in Folge denkbar knapp. Trotz der starken Konkurrenz aus der Bundesliga gehört der FCSP auch in diesem Jahr zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten. Um diese Ambitionen von Beginn an zu unterstreichen, ist auch ein guter Start notwendig. Taktisch zeigt sich St. Pauli sehr variabel, wird aber aller Voraussicht nach weiterhin auf das 3-4-3-System setzen, das sich bereits in der Rückrunde bewährt hat. Die Positionen in der Grundformation sind zwar konstant besetzt, es gibt aber keine Vorgaben, welcher Spieler sie einnimmt. Um diese ungewöhnliche Spielweise in der zweiten Liga zu verteidigen, ist eine hohe taktische Disziplin erforderlich. Ungewöhnlich deshalb, weil sie konsequent das spielerische Element wählen und auf einem extrem hohen fußballerischen Niveau agieren. Durch konstantes freilaufen, Dreiecksbildung sowie verschwommene Positionsgrenzen ist es sehr schwer sie zu greifen.

    Boyd droht auszufallen - Ache vor Debüt?


    Die Roten Teufel konnten die Sommervorbereitung ohne größere Verletzungen absolvieren. Lediglich Erik Durm (Pferdekuss im Oberschenkel) sowie Terrence Boyd (Knieprobleme) fehlten zuletzt. Beide Spieler befinden sich jedoch wieder im Mannschaftstraining - hinter Terrence Boyd steht allerdings noch ein Fragezeichen. Sollte der Sturmtank nach seiner Verletzungspause von der Bank kommen oder tatsächlich fehlen, könnte Neuzugang Ragnar Ache direkt in die Rolle des Mittelstürmers schlüpfen. Der Neuzugang von Eintracht Frankfurt wurde am Dienstag verpflichtet und hat bereits erste Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert. Kapitän Jean Zimmer wird den Auftakt aufgrund einer Rotsperre aus der abgelaufenen Spielzeit verpassen.


    Bei der Generalprobe gegen den Regionalligisten Homburg agierte der FCK sowohl mit einer Dreier- als auch mit einer Viererkette. Inwieweit Schuster zum Saisonstart auf das neu eingeführte 3-4-3-System zurückgreifen wird, ließ der 55-Jährige offen. Denkbar ist auch eine Rückkehr ins gewohnte 4-2-3-1.

    Ein guter Saisonstart richtungsweisend für eine ganze Saison?


    Wie wichtig die ersten Spieltage sein können, haben beide Mannschaften am eigenen Leib erfahren. Entsprechend groß sind die Bedeutung und die Vorfreude auf dieses Spiel. Vor einer Kulisse von über 40.000 Zuschauern wird es der erste Härtetest in einem ohnehin schweren Auftaktprogramm. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Diskussionsthema zum Artikel: "Brutal starker Gegner". Die Lage vor dem Saisonstart


    "Brutal starker Gegner". Die Lage vor dem Saisonstart

    Mit St. Pauli empfängt der FCK zum Auftakt die beste Rückrundenmannschaft der vergangenen Saison. Das Ziel dabei ist klar: Die Abwärtsspirale aus der Rückrunde soll gestoppt werden.


    Endlich ist die zweimonatige Sommerpause vorbei! Am Samstag rollt der Ball wieder im Fritz-Walter-Stadion. Rund 41.500 Fans werden die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster bei der Mission Turnaround unterstützen, denn der bedenkliche Trend der letzten Saison muss gestoppt werden, sonst droht die derzeit gute Stimmung im Umfeld schnell zu kippen. Mit dem FC St. Pauli treffen die Pfälzer allerdings auf einen ambitionierten Gegner. In der Hinrunde noch im Tabellenkeller, avancierten die Hamburger unter Trainer-Novize Fabian Hürzeler zu einem Spitzenteam der zweiten Liga. Mit den Abgängen von Leart Paqarada und Lukas Daschner verloren die Kiezkicker wichtige Stammspieler, während der FCK mit Ragnar Ache einen millionenschweren Stürmer verpflichten konnte.

    Spielerische Entwicklung vorantreiben


    Für Neuzugang Ragnar Ache fand Dirk Schuster bei der Spieltagspressekonferenz nur lobende Worte. Mit ihm habe man einen sehr dynamischen und schnellen Spieler verpflichten können, der aufgrund seiner enormen Sprungkraft sehr kopfballstark sei. Ob er im nächsten Spiel sogar ein Kandidat für die Startelf ist, ließ der Trainer offen. Mit dem FC St. Pauli erwartet der 55-Jährige eine Spitzenmannschaft der Liga, die in der vergangenen Saison mit einer phänomenalen Rückrunde ihre Ambitionen unterstrichen hat. Um den flexiblen und guten Spielaufbau der Hamburger zu unterbinden, fordert Schuster von seiner Mannschaft die Betze-DNA. Man wolle sowohl die Mannschaft als Ganzes als auch die einzelnen Spieler weiterentwickeln. Als Saisonziel nannte Dirk Schuster einen Mittelfeldplatz, um den neunten Tabellenplatz der Vorsaison zu bestätigen.

    Durm wieder fit, Boyd fraglich


    Aufgrund einer gelb-roten Karte im letzten Ligaspiel gegen Fortuna Düsseldorf muss Dirk Schuster auf seinen Kapitän Jean Zimmer verzichten. Wer ihn als Rechtsverteidiger ersetzen wird, verriet der Trainer noch nicht. Die zuletzt angeschlagenen Terrence Boyd und Erik Durm sind wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Durm ist nach seinem Schlag auf den Oberschenkel im Testspiel gegen den FC Homburg ein Kandidat für die Startelf, während hinter dem Einsatz von Publikumsliebling Terrence Boyd noch ein Fragezeichen steht. Der 32-Jährige hatte in den vergangenen Wochen mit anhaltenden Knieproblemen zu kämpfen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Ich wünsche dem FCK eine erfolgreiche Saison. Der FCK ist auf dem richtigen Weg, der mittelfristig in der 1. Liga enden wird. Viel Glück gegen Pauli.

    I hope life is good for you.

  • Aus aktuellen Interviews habe ich gemeint rausgehöhrt zu haben, dass das Team als Ziel einen einstelligen Platz hat. Zwar hat Marlon das wieder relativiert und gemeint, dass alles besser als 15 schon sehr gut wäre, aber wie die alle erzählt haben, schien mir doch der einstellige Platz das tatsächliche Ziel zu sein.


    Konnte ich tatsächlich mit leben 😊 gerne wieder so einige Herzschlag Finale wie letzte Saison, das macht sowas von Spaß 👍👹

  • Da der Kader stärker ist als letzte Saison, Schuster ja immer noch mit einem 6er, ggf einem weiteren Verteidiger plant, sollte Platz 9, die Platzierung der letzten Saison, das Ziel sein. Hertha z.B schätze ich nicht besser besetzt als uns ein.


    Wichtig wird, die schlechte Rückrunde vergessen zu machen! Niederlagen gegen Pauli und Schalke können passieren, die sind auf dem Papier stärker. Danach wartet Elversberg, da wäre der Druck schon auf dem Kessel!


    Ich rechne für Samstag mit einem Unentschieden.

    Aber bitte nicht mit 8 Defensiven, dann wird Pauli früher oder später in Führung gehen

  • Könnte echt ein gutes Spiel werden morgen. Wir sind nach vorne deutlich besser besetzt als letztes Jahr. Wichtig wird eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive sein. Da ist mir ein bisschen bange davor: dass wir zu offensiv spielen und hinten Löcher entstehen.

  • Hertha hat über 60 Millionen Marktwert in Liga 2 , der fck 15 Millionen.

    Das ist schon noch deutlich und auch die Qualität ist bestimmt besser als beim fck. Das darf doch noch kein Maßstab sein wo man sich damit vergleicht.

    Wenn es am Ende um Platz 10 ist wäre das super. Ich glaube weiterhin nicht daran das Schuster das Potenzial das vorhanden ist optimal nutzen wird. Dafür ist er einfach zu defensiv und hält an Lieblingen fest. Ich gehe ganz stark davon aus das morgen Zolinski und Lobinger starten und die Diskussion geht am ersten Spieltag los was Aufstellung etc angeht.

  • Könnte echt ein gutes Spiel werden morgen. Wir sind nach vorne deutlich besser besetzt als letztes Jahr. Wichtig wird eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive sein. Da ist mir ein bisschen bange davor: dass wir zu offensiv spielen und hinten Löcher entstehen.

    Da brauchst Du Dir keine Sorgen machen, das wir zu offensiv spielen. Nicht bei Schuster, niemals! Außerdem kommt ja auch ein "brutal" starker Gegner. Wie immer halt..... :gaehn:

    Ich bin nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere mich gern hätten..... :bootyshake: