Nach erstem Dreier: FCK reist mit Rückenwind nach Paderborn

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    Nach erstem Dreier: FCK reist mit Rückenwind nach Paderborn

    Gegen den kommenden Gegner SC Paderborn mussten sich die Roten Teufel in der vergangenen Saison zweimal geschlagen geben. Nun soll der Spieß umgedreht werden.


    Beim 3:2-Heimsieg gegen die SV Elversberg holte der 1. FC Kaiserslautern die ersten Punkte der Saison. Genau eine Woche später sind die Roten Teufel erneut im Einsatz. In der Home Deluxe-Arena trifft der FCK auf den SC Paderborn und will weiter punkten. Anstoß der Partie ist um 18.30 Uhr.

    SC Paderborn 07: Mit Kruse in die Bundesliga?


    Der SC Paderborn gehörte in der vergangenen Saison zu den Spitzenteams der 2. Bundesliga und belegte am Ende Platz 6. Trotz der namhaften Absteiger aus der Bundesliga gehören die Paderborner auch in diesem Jahr wieder zum Kreis der Aufstiegskandidaten. Für Aufsehen sorgte vor allem der Transfer von Max Kruse. Der langjährige Bundesligaspieler und ehemalige deutsche Nationalspieler wurde verpflichtet, um die Offensivabteilung des SCP auf ein neues Level zu heben. Denn gerade durch die schmerzhaften Abgänge von Ron Schallenberg, Julian Justvan sowie Marvin Pieringer waren die Paderborner auf qualitativen Nachschub angewiesen. Neben Kruse wechselten auch Laurin Curda (TSG Balingen), Mattes Hansen (FC Schalke 04, U19), David Kinsombi (SV Sandhausen), Visar Musliu (FC Ingolstadt 04) sowie Flip Bilbija (Hamburger SV) an die Pader. Damit verfügt der SC Paderborn über einen Kader, der sich durch eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und Talenten auszeichnet. Nach einer desolaten 0:5-Auftaktniederlage in Fürth scheint sich der SCP gefunden zu haben und konnte zuletzt zwei Siege einfahren. Im DFB-Pokal setzten sich die Paderborner beim Regionalligisten Energie Cottbus souverän mit 0:7 durch und am letzten Spieltag wurde Fortuna Düsseldorf mit 1:2 bezwungen.


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    Die Spielidentität von Paderborn ist klar definiert: Taktisch sehr flexibel und grundsätzlich offensiv mit viel Ballbesitz. In den ersten beiden Saisonspielen setzte Cheftrainer Lukas Kwasniok auf das bewährte 3-4-3-System. Im Pokal und zuletzt gegen Düsseldorf wurde aber auch ein 4-4-2 praktiziert. Mit insgesamt sieben Gegentreffern stellt die Kwasniok-Elf zusammen mit der SVE und dem FCK die schlechteste Abwehr der Liga. Besonders schwach ist der kommende Gegner im Kopfballspiel, immerhin fielen mehrere der sieben Gegentreffer nach Kopfbällen. Der SCP muss im Heimspiel gegen die Roten Teufel auf Visar Muslio (Rotsperre) und Max Kruse (Muskelfaserriss) verzichten.

    Krahl überzeugt, Tomiak kehrt zurück


    Da die etatmäßige Nummer eins Andreas Luthe derzeit rotgesperrt fehlt, steht beim FCK Julian Krahl zwischen den Pfosten. Der 23-Jährige wusste gegen die SVE zu überzeugen und setzte damit ein klares Zeichen für die Zukunft. Da Luthe aufgrund seiner Sperre noch ein weiteres Spiel fehlen wird, wird Krahl auch in Paderborn das Tor der Lautrer hüten. Auf der Gegenseite kehrt mit Boris Tomiak ein Stammspieler nach seiner Rotsperre zurück. Philipp Hercher konnte in der vergangenen Woche aufgrund von Hüftproblemen nicht mitwirken. Inwieweit ein Einsatz in Paderborn möglich ist und ob Neuzugang Afeez Aremu die Reise nach Paderborn antreten wird, steht noch nicht fest.

    Die Bilanz spricht für Paderborn


    Der SC Paderborn war in der vergangenen Saison die einzige Mannschaft, die den FCK zweimal besiegen konnte. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde gewann der SCP jeweils knapp mit 1:0. Das soll sich am Freitagabend mit rund 2.500 Gästefans im Rücken nicht nochmal wiederholen. Für alle Daheimgebliebenen gibt es das Spiel wie gewohnt auf Sky oder bei OneFootball im Einzelstream.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Laut der PK wird Durm ausfallen.In Bezug auf Aremu wird heute noch entschieden ob er für das morgige Spiel überhaupt im Kader stehen wird da er noch gar nicht trainiert hat.Ache und Boyd sind fitnessmäßig die Woche weiter gekommen, für morgen sind mehrere Optionen denkbar.Schuster ist mit dem aktuellen Kader zufrieden und Abgänge sind eher unwahrscheinlich.In Bezug auf Neuzugänge wird jetzt runtergefahren, sollte sich jedoch kurzfristig noch was ergeben hält man sich Augen und Ohren offen.Er sprach auch explizit von Bundesligisten bei denen der ein oder andere Spieler nicht mehr zum Zuge kommt.Könnte natürlich auch ein Indiz in Bezug auf Heintz sein.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Mit Tomiak, aber ohne Durm: FCK reist selbstbewusst zum SCP


    Mit Tomiak, aber ohne Durm: FCK reist selbstbewusst zum SCP

    Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen reisen die Roten Teufel am 4. Spieltag nach Paderborn. Begleitet werden die Pfälzer von rund 2300 Fans.


    Nach dem souveränen Sieg in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den FC Rot-Weiß-Koblenz konnte der 1. FC Kaiserslautern auch das Heimspiel gegen die SV Elversberg für sich entscheiden. In einer umkämpften und temporeichen Partie setzten sich die Pfälzer mit 3:2 durch und gabendie rote Laterne damit an Bundesliga-Absteiger Hertha BSC ab. Vor allem in der Defensive offenbarte die Mannschaft von Cheftrainer Dirk Schuster jedoch große Probleme, die es in der kommenden Partie beim SC Paderborn unbedingt in den Griff zu bekommen gilt. Zwar müssen die Ostwestfalen auf den ehemaligen Nationalspieler Max Kruse verzichten, dennoch stehen Lukas Kwasniok unter anderem mit Florent Muslija und Robert Leipertz gute Optionen für die Offensive zur Verfügung. In der vergangenen Saison konnte der SC Paderborn beide Partien mit 1:0 für sich entscheiden - die Roten Teufel haben also noch eine Rechnung offen.

    Mit breiter Brust nach Paderborn


    „Wir wollten gegen Elversberg mutig nach vorne spielen, haben aber auch gemerkt, dass wir nicht die abgeklärteste Mannschaft waren und den Druck, gewinnen zu müssen, gespürt haben. Wir konnten die tiefen Läufe des Gegners nicht immer konsequent verteidigen, darauf haben wir die Mannschaft in der Analyse hingewiesen“, beschreibt Dirk Schuster die Erkenntnisse aus dem vergangenen Heimspiel auf der Spieltagspressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Paderborn. Deshalb lag der Fokus im Vorfeld der Auswärtspartie auf dem Zweikampf- und Defensivverhalten, um die individuelle Qualität der Ostwestfalen zu unterbinden. "Paderborn hat in der Vergangenheit immer brutal nach vorne gespielt und die Defensive etwas vernachlässigt, aber im Spiel gegen Düsseldorf haben sie auch die Liebe zum Verteidigen gefunden." Trotz der schwierigen Aufgabe sieht der Cheftrainer seine Mannschaft sehr gut vorbereitet und kann aufgrund der letzten Ergebnisse mit breiter Brust nach Paderborn fahren.

    Durm fällt aus, Hercher wieder fit


    Innenverteidiger Boris Tomiak steht nach seiner Rotsperre wieder zur Verfügung und könnte in die Startelf rücken. Torhüter Andreas Luthe muss nach seinem Platzverweis gegen Schalke 04 noch ein weiteres Spiel aussetzen - für ihn wird Julian Krahl wie schon beim Heimsieg gegen Elversberg zwischen den Pfosten stehen. Der zuletzt angeschlagene Philipp Hercher steht nach Hüftproblemen grundsätzlich wieder zur Verfügung, Rechtsverteidiger Erik Durm fällt wegen Hüft- und Leistenproblemen aus. Neuzugang Afeez Aremu konnte noch kein Mannschaftstraining absolvieren, weshalb seine Reise nach Paderborn derzeit noch fraglich ist.

    „Keine Abgänge geplant“


    Auf der Spieltagspressekonferenz fand Dirk Schuster nur lobende Worte für Neuzugang Afeez Aremu: „Wir sind froh, dass der Wechsel geklappt hat. Er ist ein junger und sehr talentierter Spieler, der in der vergangenen Saison bei St. Pauli gute Leistungen gezeigt hat. Er ist ein Balleroberer, der sich aber auch aktiv am Spielaufbau beteiligt und den Konkurrenzkampf weiter verschärfen wird." Vorerst ist der Cheftrainer mit seinem kleinen, aber feinen Kader zufrieden", hält aber bis zuletzt „die Augen und Ohren nach weiteren Neuzugängen offen". Dass Spieler wie Philipp Klement oder Ben Zolinski den Verein noch in diesem Sommer verlassen, hält Schuster für unwahrscheinlich.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Was mich persönlich stört ist dieses permanente negative Denken von dem ein oder anderen hier.Das Spiel gegen Paderborn ist noch gar nicht gespielt und wir kennen die Aufstellung noch nicht, schon wird im Vorfeld gegen Schuster, Klement und Co. geschossen.Jetzt wartet das Spiel doch erstmal ab.Ein bisschen mehr Optimismus würde auch gut tun.

  • grundsätzlich gehe ich von einem Unentschieden aus und hoffe natürlich auf mehr (3er), selbst gegen Pauli, Schalke, Elversberg und Paderborn etc..

    Viel zu selten sind wir Chef im Ring und bestimmen das Spiel, obwohl wir gute Einzelspieler haben, aber die kriegen es nicht gebacken, dass der Ball in unseren Reihen bleibt. Ständig Abspielfehler, ungenaue Flanken und verlorene Zweikämpfe.

    Dann brennt es wieder in der eigenen Hälfte..................


    Wie oft erzählt der Trainer, dass diese Dinge kommende Woche trainiert werden, 1 Woche später: die gleichen Probleme wieder ! Dann kommen 7 Neuzugänge, 7 gehen und wieder das gleiche..............

  • Soll man jetzt auswärts direkt resignieren? Wenn der Trend nach unten zeigt muss man an einer Trendwende arbeiten, ohne eine Portion Optimismus funktioniert das aber nicht.


    Ich erwarte von der Mannschaft dass sie daran arbeitet und irgendwann damit anfängt. Auch vorher 20 Auswärtsspiele in die Hose gegangen sind.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Aufstellung FCK:


    Krahl - Zimmer, Tomiak, Kraus, Elvedi, Puchacz - Niehues, Raschl, Ritter - Redondo, Ache


    Bank:

    Spahic, Soldo, Zuck, Tachie, Opoku, Zolinski, Boyd, Lobinger, Hanslik

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • falls klement nicht verletzt ist, dann ist das wohl ein mehr als deutlicher hinweis darauf, dass er sich schon zu gesprächen woanders befinden?! :gruebel:

    Zitat

    von »Sando79«


    ...wirklich das einzigste Mango war heute die Chancenauswertung.