21. Spieltag: Betze und Flutlicht zur besten Fußballzeit

  • Was traust du dem FCK gegen Paderborn zu? 78

    1. Heimsieg (42) 54%
    2. Niederlage (26) 33%
    3. Remis (10) 13%

    So richtig will es dem 1. FC Kaiserslautern nicht gelingen, den Krisenmodus abzuschütteln. Auf zwei Siege in Folge folgte ein enttäuschender Auftritt in Elversberg, nach dem nur der Geschäftsführer klare Worte fand. "Es ist Abstiegskampf", formulierte Thomas Hengen und forderte von der Mannschaft ein Umdenken. Theoretisch hat der FCK noch viele Chancen, den Abstieg zu verhindern. Theoretisch, denn gleichzeitig spricht der Schnitt von 1,05 Punkten pro Spiel für sich.

    Parallen zu 2018


    Da gibt es auch wenig zu beschönigen. Denn die Parallelen zum Abstiegsjahr 2018, in dem man lange davon überzeugt war, personell zu gut für den Aufstieg zu sein, mündeten in vier Jahren Drittklassigkeit. Nun kommt der SC Paderborn auf den Betzenberg (Samstag, 10 Februar, 20:30 Uhr). Zeit, das Mindset zu ändern und auf Sieg zu spielen.


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    Deine Aufstellung: Lege deine persönliche Mannschaftsaufstellung als Grafik an und poste sie in den Spieltagsthread. Wie das geht, erfährst du hier.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Für das Spiel gegen Paderborn würde ich weg von der 3er-Kette gehen und versuchen, den Laden hinten dicht zu bekommen.


    Hierfür würde ich Toure nochmals eine Chance als RV geben und Puchacz (kann die besten Flanken schlagen) als LM.


    Redondo Redondo
    Puchacz Puchacz
    Niehues Niehues
    Tomiak Tomiak
    Ache Ache
    Ritter Ritter
    Krahl Krahl
    Elvedi Elvedi
    Kaloc Kaloc
    Tachie Tachie
    Touré Touré

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK empfängt Paderborn: Ein Rückkehrer als Stabilisator?


    FCK empfängt Paderborn: Ein Rückkehrer als Stabilisator?

    Gegen den SC Paderborn verspricht Dimitrios Grammozis ein besseres Auftreten seiner Mannschaft. Hoffnung macht, dass der Trainer personell fast aus dem Vollen schöpfen kann.


    Das Gastspiel des SC Paderborn kann für den 1. FC Kaiserslautern richtungsweisend sein. Nach der Pleite in Elversberg kämpft die Mannschaft von Dimitrios Grammozis im Spiel gegen die Ostwestfalen um den Anschluss an das Tabellenmittelfeld. Die Gäste wiederum könnten sich mit einem Auswärtssieg wieder in den Kreis der Aufstiegsaspiranten katapultieren und dürften dementsprechend motiviert zum Betzenberg reisen. „Ich kenne Lukas Kwasniok noch aus unserer gemeinsamen Zeit beim Fußballlehrer-Lehrgang. Ich weiß, wie akribisch er arbeitet, wie er denkt und wie er seine Mannschaft vorbereitet“, sieht FCK-Coach Grammozis eine schwere Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen.

    "Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen als gegen Elversberg“


    Die kritischen und deutlichen Worte von Geschäftsführer Thomas Hengen nach der Niederlage in Elversberg sind natürlich auch beim Trainerteam und den Spielern angekommen. „Ich finde es sehr wichtig, dass Thomas seine Meinung kundtut. Es ist wichtig, dass er uns immer wieder sensibilisiert und uns wachhält. Natürlich wollen wir so schnell wie möglich wieder in die Erfolgsspur kommen. Wir müssen grundsätzlich ein anderes Gesicht zeigen als gegen Elversberg.“ Dennoch mahnt der Trainer zur Geschlossenheit und verspricht gleichzeitig ein anderes Auftreten seiner Mannschaft gegen den SCP. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, was den Willen angeht. Dennoch haben wir in Elversberg kein gutes Spiel gemacht. Wir haben das intern besprochen. Die Spieler haben alle verstanden, um was es hier geht. Die Jungs sind bereit, alles für den Klassenerhalt zu geben.“


    Einen kleinen Vorteil für seine Mannschaft sieht Grammozis in den Rahmenbedingungen der Begegnung. „Wenn man die letzten Ergebnisse sieht, ist es vielleicht besser, wenn wir abends spielen. Es macht als Fußballer immer ein Riesenspaß am Samstagsabend hier auf dem Betze aufzulaufen. Als ich auf Schalke Trainer war, konnte ich beide Spiele gegen Lukas Kwasniok gewinnen und hoffe, dass uns das jetzt mit Kaiserslautern auch gelingt“.

    Zolinski krank, Niehues zurück


    Bis auf die Langzeitverletzten Philipp Hercher und Hendrick Zuck sowie den erkrankten Ben Zolinski kann Dimitrios Grammozis auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch der zuletzt gelbgesperrte Julian Niehues steht seinem Trainer wieder zur Verfügung und dürfte eine Option für die Startelf sein.


    Die Unterstützung der Fans ist nach wie vor groß, wenn auch derzeit etwas rückläufig. Bislang wurden 34.277 Tickets verkauft, davon 468 an Anhänger des SC Paderborn.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Ich würde bei der Aufstellung von Berlin und Schalke bleiben. Dort hat die Dreierkette gut funktioniert so lange die Doppelsechs Niehues / Kaloc davor die Räume zugelaufen ist. Raschl muss sich defensiv echt steigern wenn er bei uns nochmal eine Rolle spielen will.


    In der Abwehr sehe ich aus Mangel an Alternativen keine Änderungsmöglichkeiten. Die einzige Personalie über die ich nachdenken würde als Trainer wäre ein möglicher Start-11-Platz für Opoku. Der Junge hat in Elversberg von der ersten Minute seiner Einwechslung an mehr Gefahr ausgestrahlt als die restliche Offensive zuvor im ganzen Spiel. Er hätte es einfach verdient sich mal von Beginn an zeigen zu dürfen.

  • Die einzige Personalie über die ich nachdenken würde als Trainer wäre ein möglicher Start-11-Platz für Opoku

    würde ich auch


    denn defensiv ist er auf keinen fall schlechter als ronstadt und zimmer

    dafür nach vorne um einiges besser als die beiden.

  • Ich würde bei der Aufstellung von Berlin und Schalke bleiben. Dort hat die Dreierkette gut funktioniert so lange die Doppelsechs Niehues / Kaloc davor die Räume zugelaufen ist. Raschl muss sich defensiv echt steigern wenn er bei uns nochmal eine Rolle spielen will.


    In der Abwehr sehe ich aus Mangel an Alternativen keine Änderungsmöglichkeiten. Die einzige Personalie über die ich nachdenken würde als Trainer wäre ein möglicher Start-11-Platz für Opoku. Der Junge hat in Elversberg von der ersten Minute seiner Einwechslung an mehr Gefahr ausgestrahlt als die restliche Offensive zuvor im ganzen Spiel. Er hätte es einfach verdient sich mal von Beginn an zeigen zu dürfen.

    Klingt jetzt vielleicht weit hergeholt und rational erklären kann ich es erst Recht nicht, aber ich habe „Angst“ dass sich unsere neue Doppelsechs Kaloč/Niehues mittelfristig abnutzt und sich dem unterdurchschnittlichen Niveau der restlichen Mannschaftskollegen angleichen wird. Wie gesagt, es gibt überhaupt keinen Grund für die Annahme, aber ich kann aktuell noch nicht einschätzen inwieweit die guten Leistungen der beiden aus den Spielen gegen S04 und der Hertha nicht doch einer vorübergehenden„Overperformance“ entsprungen sind. Gerade bei Niehues hatten wir ja schon sehr oft das Problem mit z.T. einer sehr schwankenden Leistungskurve. Ich hoffe sehnlichst, dass ich mich täusche!


    Ansonsten würde ich mit der Aufstellung von Ansgar konform gehen, auch wenn es für mich nach wie vor absolut unbegreiflich ist, dass wir uns in der Winterpause nicht mit einem zusätzlichen Linksverteidiger verstärkt haben und aus Mangel an Alternativen der Hoffnungsträger dort auch bei mir aktuell Redondo heißen würde.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • In der PK wiederspricht sich DG doch ziemlich oft. Da werde ich nicht schlau aus ihm. Einmal kann er der Mannschaft keinen Vorwurf machen, einmal müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Die richtigen Worte scheint er nicht zu finden.


    Klar, er möchte die Mannschaft öffentlich nicht demontieren. Aber irgendwie fehlt mir da etwas die Klarheit.


    weschdkurv


    Ich gebe dir Recht. Vielleicht klappt die ganze Sache wieder, wenn Niehues und Kaloc vor der Abwehr abräumen.


    Dennoch fehlt uns für die 3er-Kette einfach einer LIV.

  • Das mag sein. Den werden wir bis zum Sommer aber nicht mehr kriegen. Also müssen wir jetzt mit dem haushalten was wir haben. Wir müssen aus dem vorhandenen Spielermaterial versuchen das Beste rauszuholen. Die Viererkette ist es glaube ich nicht, so wie wir gegen Dresden verhauen wurden.

  • Es war ein Testspiel. Was jetzt keine Ausrede sein soll.


    Dennoch sollte man jetzt mal damit anfangen, hinten sicher zu stehen. Da hat mich die 3er-Kette, die wir fast die gesamte Saison zelebrieren, nicht oft überzeugt.


    Ich wäre diesmal für einen Systemwechsel in einem 451.

  • Redondo Redondo
    Tomiak Tomiak
    Ache Ache
    Niehues Niehues
    Ritter Ritter
    Kraus Kraus
    Krahl Krahl
    Kaloc Kaloc
    Tachie Tachie
    Touré Touré
    Zimmer Zimmer


    Tief stehen und mit schnellen Umschaltspiel kontern, da ist Paderborn anfällig. Je nach Spielstand Opoku für Zimmer.