Der FCK taumelt weiter dem Abgrund entgegen

  • Wie haben einen sehr guten weiblichen Pressesprecher, dufte vegane Bratwürste und kuschelig tolle Instagram Beiträge, das kommt alles so wunderbar samtig durch die Hintertüre, dazu passt dann auch ein super softer, knuddeliger Trainer…

    Initiiert von einem „Manager“ der genau weiß was ein Verein wie der unsere alles braucht.


    Die Geschichte von dem was wir nun erleben fing für mich kurz vor dem Aufstieg an.

    Die Entlassung von MA hat, wenn man genau hinschaut, bereits alles offenbart was jetzt hochkommt.

    Wir sind in dem Fahrwasser der pre MA Zeit angekommen und exakt die unheimlich sozialen, politisch ach so korrekten Typen, welche verdiente Spieler die den Verein nach Jahren wieder mit den Fans gekoppelt haben, als Proleten bezeichnen, die sind nun mal wieder weg, ganz weg, abgetaucht und nicht greifbar. Für mich ist genau das „sign of the times“ und großer Teil des Problems.


    Probleme deutlich zu benennen und den Finger in die Wunde zu legen ist vollkommen out. Man kann streiten, sich hart miteinander auseinandersetzen, die Hauptsache man hat wenigstens verschiedene Meinungen.


    Der Fisch stinkt vom Kopf her und meiner Ansicht nach ist Hengen ein riesiger Teil des Problems, für mich ist der Mann nach der Saison nicht mehr haltbar.

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

    Einmal editiert, zuletzt von Der Kämpfer ()

  • Was nach der Insolvenz langsam und mühsam aufgebaut wurde, wird gerade mit voller Wucht wieder eingerissen. Eine absolut überforderte und verunsicherte Mannschaft. Ein völlig ungeeigneter Trainer, der überfordert und hilflos, scheinbar wahrlos sinnfreie Auswechslungen tätigt.

    Ein Sportvorstand, der einen erfolgreichen Trainer vor der Relegation entlässt und durch einen anderen ersetzt, der von der Arbeit des Entlassenen noch ein paar wenige Monate profitieren kann um dann von jetzt auf gleich auch entlassen zu werden. Und der wird dann durch einen Spezi, der noch nirgends etwas gerissen hat, ersetzt! Dazu jede Menge sinnloser Einkäufe, die einerseits unnötig waren und andererseits von der Resterampe stammen. Aber dort, wo es notwendig ist, da wird nichts getan. Thomas Hengen hat schon in der Regionalliga nichts gerissen und wurde entlassen. Und bei uns hat der "Don" zunächst gewußt wie er blendet. Und mehr nicht! Er ist der wegen dem es jetzt mit Volldampf in Richtung 3. Liga geht!

    Deswegen: Hengen raus, Grammozis raus und Hajri gleich mit raus.

    Es geht nur um den FCK und sonst um nichts! Einen erneuten Abstieg in die 3. Liga wird unser Verein nicht überstehen.

  • Die Fehlerkette beginnt mit dem Verhalten nach dem Fussballwunder. Nach der Meisterschaft als Aufsteiger wurde versäumt dies Finanziell bis ins letzte auszunutzen und den sportlichen Grundstein zu legen. Die Leute die damals diese Vision hatten wurden als Grösenwahnsinnig bezeichnet. Natürlich muss man dazu sagen das der gemeine Pfälzer Fan lieber der Ausenseiter ist und die Blutgrätsche lieber sieht wie den Traumpass. Seit diesem Zeitpunkt geht es nur noch nach unten. Das hätte man nur noch einmal ändern können als man vor der Insolvenz stand. Investoren wurden gebraucht... Wen nimmt man? Leute die gar nicht genug Geld haben um den FCK auf einen sportlich Erfolgreichen Weg zu bringen. Jetzt haben wir einen Verein in denen alle das Maximum ihrer Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Tut mir leid wenn ich seit langer Zeit mal wieder etwas schreibe und dann gleich vielen auf die Füße treten werde damit

  • Es war nicht alles schlecht gestern...


    Die ersten 30 Minuten waren das beste was ich bis jetzt unter DG gesehen habe.

    Aus dem Spiel heraus haben wir gut verteidigt.


    Das war es dann an positivem.

    Nach 30 Minuten hatte ich das Gefühl das einige, vom frühen Anlaufen und dem Tempo das bis dahin gespielt wurde, platt waren. Pässe wurden länger und schlampiger.

    Die Auswechslung von Ache und Ritter waren dann komplett unverständlich. Zu diesem Zeitpunkt waren wir spielerisch schwach und da muss man über die Zweikämpfe wieder ins Spiel kommen. Ritter zum Zeitpunkt der Auswechslung 100% Zweikampfquote und Ache bei 80%.

    DG wirkt auf mich paln- und ideenlos, seine Rhetorik lässt mich auch nicht an eine schnelle positive Entwicklung glauben.

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das man mit ihm nach Nürnberg fährt, wenn doch müssen andere Gremien einschreiten.

    Die nächsten 4 Spiele sind richtungsweisend.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Der FCK taumelt weiter dem Abgrund entgegen


    Der FCK taumelt weiter dem Abgrund entgegen

    Fragwürdige Wechselentscheidungen und altbekannte Probleme kosten den FCK im Heimspiel gegen Paderborn den sicher geglaubten Sieg. Die Luft im Tabellenkeller wird immer dünner.


    Nach dem enttäuschenden Auftritt in Elversberg wollten die Roten Teufel im Heimspiel gegen den SC Paderborn ein anderes Gesicht zeigen. Nach der erneuten Niederlage steht der 1. FC Kaiserslautern aufgrund zweier völlig gegensätzlicher Halbzeiten auf dem 16. Tabellenplatz und ist der große Verlierer des Spieltages, da die direkten Konkurrenten erneut punkten konnten. Warum sich gefährliche Parallelen zur Abstiegssaison 17/18 auftun, die in der Pfalz für große Besorgnis sorgen dürften.

    Verschwenderische Chancenverwertung


    Besser hätte das Spiel kaum beginnen können. Der FCK erwischte mit dem frühen Führungstreffer durch Jan Elvedi in der dritten Spielminute einen Traumstart und war in der Folge klar tonangebend. Immer wieder erspielten sich die Gastgeber aussichtsreiche Situationen, verpassten es aber, einen weiteren Treffer nachzulegen. So zeigte sich einmal mehr, warum die Roten Teufel am Tabellenende stehen. Eine derart verschwenderische Chancenverwertung kann man sich in der aktuellen sportlichen Situation nicht leisten, zumal man mit 43 Gegentoren eine der schlechtesten Abwehrreihen der Liga stellt.


    Sicherlich hätten die Hausherren das Spiel gegen die harmlosen Gäste aus Paderborn bereits in der ersten Halbzeit entscheiden können, doch die fehlende Kaltschnäuzigkeit, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Saison zieht, verhinderte dies. SCP-Trainer Lukas Kwasniok kommentierte die erste Halbzeit auf der Pressekonferenz nach dem Spiel wie folgt: „Lautern hat uns aufgefressen, einfach weggeatmet, wenn man das so klar sagen kann“ und attestierte den Lautrern damit eine gute erste Halbzeit. Umso ärgerlicher war es, dass die verdiente Pausenführung in der Folge auf unerklärliche Weise aus der Hand gegeben wurde.

    Eine unerklärlich schwache zweite Hälfte


    In der zweiten Halbzeit verfielen die bis dahin überlegenen Roten Teufel in alte Muster und wurden bedenklich passiv. So baute man einen Gegner auf, der eigentlich schon wie der sichere Verlierer aussah. Der FCK zog sich fast komplett in die eigene Hälfte zurück und überließ den Gästen mit zunehmender Spieldauer das Spielgerät. Und so kam es, wie es kommen musste: Wieder waren es zwei Standardsituationen, ein Elfmeter und ein Eckball, die das Spiel zugunsten des in der zweiten Halbzeit besseren Gegners entschieden. Ein Handelfmeter kann immer passieren, keine Frage. Aber die Anfälligkeit für Gegentore nach ruhenden Bällen wie Eckbällen ist wirklich alarmierend und muss schnellstens abgestellt werden.


    Zudem verspielte man ein weiteres Mal eine Führung, womit man nun gemeinsam mit dem KSC den Ligahöchstwert von 19 aus der Hand gegebenen Zählern vorweist. Man mag sich kaum vorstellen, wie wichtig jeder einzelne dieser vielen verschenkten Punkte noch sein könnte. Und gerade ein Blick auf die erste Halbzeit zeigt, dass die Niederlage unter Flutlicht vor heimischem Publikum mehr als vermeidbar war. Wobei man den Roten auch zugute halten muss, dass ihnen zuletzt oft das Spielglück fehlte, wie zum Beispiel bei den Handelfmetern gegen Elversberg und Paderborn. Solche Situationen entstehen aber zwangsläufig, wenn man sich zurückzieht und sich ausschließlich in die Defensive begibt, und könnten durch mehr Mut in ihrer Anzahl reduziert werden.


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    Drei folgenschwere Herausnahmen


    Abgesehen von guten Freistoßpositionen fand das Offensivspiel der Roten Teufel nach der Pause kaum noch statt. Eine Erklärung dafür könnten die Wechselentscheidungen von Dimitrios Grammozis sein. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff nahm der Cheftrainer gleichzeitig Tachie, Ache und Ritter aus dem Spiel und ersetzte sie durch Stojilkovic, Abiama und Opoku. Eine Entscheidung, die vor allem nach dem Spiel von vielen Seiten heftig kritisiert wurde. Und das völlig zu Recht. Natürlich ist es nach dem Spiel leicht, dies als Ursache für die Niederlage zu benennen und zu sagen, dass das Spiel ohne die Herausnahme des Offensivtrios anders verlaufen wäre. Doch diese Kritik muss sich Grammozis mit Blick auf den weiteren Spielverlauf gefallen lassen.


    Die Auswechslungen brachten die Mannschaft aus dem Rhythmus. Mit der Auswechslung von Ritter verlor man jegliche Kreativität im Mittelfeldzentrum, auch die Struktur im Mittelfeld schien völlig verloren gegangen zu sein. Während Ache und Tachie in der ersten Halbzeit durchaus für Torgefahr sorgen konnten, wirkten Abiama und Stojilkovic wie Fremdkörper im Spiel des FCK. Die wütende Reaktion von Stürmer Ragnar Ache zeigte, dass es keinen Grund für die frühe Auswechslung gab. Dimitrios Grammozis schien sich mit seinen Auswechslungen verpokert zu haben, denn der Dreifachwechsel konnte den sportlichen Verlust leider nicht annähernd ersetzt. Ein klassischer Fall von „vercoacht“, muss man nach den 94 Spielminuten bilanzieren.

    Der Super-GAU droht


    Nun könnte man natürlich sagen, dass der FCK zumindest in der ersten Halbzeit eine gute Leistung gezeigt hat und an diesem Abend nicht alles schlecht war. Aber diese Schönfärberei hilft nicht weiter! Eine gute Halbzeit reicht einfach nicht. Mit 21 Punkten aus 21 Spielen sieht es für den FCK mehr als düster aus, man fühlt sich zurückversetzt in längst vergangen geglaubte Zeiten. Vor dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hieß es immer wieder, die Mannschaft sei viel zu gut, um abzusteigen. Fakt ist: Die Qualitäten, die ihr aktuell nachgesagt werden, hat sie seit Monaten nur selten auf den Platz gebracht. Die "Grammozis-raus"-Rufe nach dem Spiel haben gezeigt, dass die Stimmung gekippt ist und sich der FCK in einer ähnlich prekären Situation befindet wie in der Saison 20/21. Dennoch gilt: Die Lage ist ernst, aber sicher nicht hoffnungslos. Deshalb gilt es jetzt zusammenzustehen und mit aller Kraft für den Klassenerhalt zu kämpfen.


    #FCKSCP: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


  • Also die Noten über Stojilkovic und Abiama sagen schon alles.Vergleicht man die mit der Note von Ache,wird der Wechsel noch unverständlicher.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Ich bin gespannt wie lange dieser Hajris noch in der Deckung bleiben kann ohne auch mal ne ordentliche Abrechnung zu bekommen….. der produziert nur Mist und versteckt sich hinter allen

  • wollte mich nach langer Zeit auch wieder mal zu Wort melden...sehr traurig anzusehen, dass wir wieder auf dem Weg zu dritten Liga sind....ich war nie ein Freund vom Schuster Fußball, und einen 12-Monats Zeitraum betrachtet, war die Freistellung schon richtig...das erste ungute Gefühl kam auf, als Trainer absagten (zumindest war es so in en Medien zu lesen) und plötzlich Grammozis vor der Tür stand...die Alarmglocke ging bei mir dann nach dem blutleeren Auftritt beim Konkurrenten Braunschweig an.


    Seit daher, NULL Enzwicklung, die Abwehr ist immer noch ein Trümmerhaufen ohne System, individuelle Fehler konnten nicht minimiert werden.

    Die Offensivtaktik besteht ausschließlich in langen Bällen, die Tachie ersprinten soll, um dann auf Ache weiterzulegen, der einnetzen soll. Das war es zu 80%, der Rest ist Zufall oder eine Idee / Einzelaktion von Ritter.


    Die nächsten Spiele, darunter Nürnberg, Karlsruhe, die direkten Konkurrenten Rostock / Osnabrück, wann wenn nicht gegen diese Gegner soll denn gepunktet werden?


    Ich frage mich mittlerweile auch immer mehr, wer die Gesamtarbeit der sportlichen Leitung ( Hengen,Haijri,Grammozis )beurteilt und Konsequenzen zieht, sind es Nardi und Dienes, gibt es jemanden mit Fußballkompetenz der nicht nur um seine Sponsorengelder fürchtet ?


    1.) So richtig Hengen bei Antwerpen gehandelt hat über Nacht, so dringend müsste er jetzt handeln, sprich einen Mann mit Erfahrung im Abstiegskampf notverpflichten

    2.) Was macht dieser Haijri eigentlich, außer Gehalt beziehen?

    3.) Die Transferbilanz von Hengen kommt mir (noch) viel zu positiv bewertet vor, da gibt es auch einige böse Aussetzer ( Lobinger, Aremu, Soldo um nur mal 3 zu nennen) , alle Winterneuzugänge (bis auf Ronstadt, der endlich den überforderten Zimmer ablöste, Grammozis einzige richtige Personalie ) bis dato keinerlei Verstärkungen. Liegt es an diesen Spielern und deren Qualität, oder kann Grammozis nichts aus dem Kader bauen

    4.) Das Thema NLZ lasse ich mal weg, hilft uns in der aktuellen Situation nicht, aber was wird da eigentlich geleistet außer Ex-Kicker zu beschäftigen ?

    5.) Die Verbindung Sportliche Leitung / Team / Fans beginnt zu bröckeln, mit das Schlimmste was passieren kann

    6.) Wenn ich mir Ache`s und Ritter`s Gesichter ansehe, dann sagt das viel über das Verhältnis zum Trainer aus, Gegenseitiger Respekt sieht irgendwie anders aus


    Das Ganze mag jetzt zu negativ klingen, höre jetzt auch auf.


    Für mich kann nur eine wirkliche Respektsperson auf dem Trainerposten mit Erfahrung im Abstiegskamp kurzfristig den Megagau abwenden. Geld ist kein Argument, nochmal runter in die 3. käme sehr viel teurer.

    Aber noch scheint man auf dem Berg zu glauben das Grammozis die Situation in den Griff bekommt