Immer noch keine Angst?

  • Gegen Gladbach war meiner Meinung nach die beste Saisonleistung, da war kein Klassenunterschied zu sehen.
    In Köln sind wir ins Spiel gekommen da die Taktisch clever agiert haben (von Daum wohl so vorgegeben)
    haben mal für 15 Minuten die Handbremse angezogen damit es wieder etwas Raum gibt.

    DAS LICHT GEHT AUS,
    WIR GEHN NACH HAUS,
    RABINGEL RABANGEL RABUMM BUMM BUMM!

  • nein war sie meiner Meinung nicht, die ersten beiden Spiele waren die besten.... Sogar über 90 Minuten.


    da wurde noch pressing versucht, danach nicht mehr!


    @sirius: hast du nummer von Rekdal? klär das mal mit ihm ab, meine stimme hast du (mein ich ernst :respekt: )

    Einmal editiert, zuletzt von kalusha ()

  • Ich habe keine Angst, weil das Unfassbare leider jetzt schon vorauszusehen ist:


    Sorry Jungs, aber meiner Meinung nach werden wir absteigen!


    Nicht wegen der Mannschaft, die hat Qualitäten und Potential, was ich schon des Öfteren geschrieben habe.


    Sondern wegen der Führungsmannschaft, die ein einziger aufgescheuchter Hühnerhaufen ist. Bei denen weiß doch der Kopf nicht, was der A... macht! Da kommt ein Messias namens Toppmöller, vergrault erst Michael Schjönberg, dann nach dem meiner Meinung nach etwas unglücklich verlorenen Kölnspiel will er den Trainer loswerden, schafft es aber nicht, weil der Präsident ein Machtwort (Gott sei Dank) spricht, und düst nach gerade mal ein paar Wochen beleidigt wieder ab. Dieser "Mesias" hat mehr Porzellan zerschlagen, als dass er geholfen hat. Wenn ich zurückdenke, haben wir seit Thines keine gescheite Vorstandsmannschaft gehabt. Okay, Friedrich & Co hatten anfangs sportlichen Erfolg, haben aber den Verein fast in den finanziellen Ruin getrieben. Seither kommt der Verein einfach nicht mehr zur Ruhe. Wie soll da ein Trainer erfolgreich arbeiten? Da könnten sie Ottmar Hitzfeld verpflichten, er würde auch an diesem Chaos letztendlich scheitern. Nicht die Mannschaft, nicht der Trainer, sondern die Führung gehört ausgetauscht, und da mal fähige Männer hinsetzen, die endlich mal wieder Ruhe in den Verein bringen.


    Da fällt mir ein gutes Sprichwort dazu ein: Der Fisch fängt immer am Kopf an, zu stinken.


    Aus diesem Grund befürchte ich stark, dass wir in die Drittklassigkeit absteigen, und das wird wohl das endgültige finanzielle Aus unseres Vereines bedeuten. Leider.


    Daher muss ich leider sagen:


    Adieu FCK, es war eine schöne und wunderbare Zeit mit dir!

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • Angst ist für mich persönlich was definitiv Anderes. Resignation und Frust ist es bei mir, auch Wut !

  • Das ist auch meine eigenartige Gefühlswelt. In 44 Jahren Fanliebe habe ich viele ( sensationelle) Höhen und einige Tiefen erlebt. Immer habe ich mich mit meinem FCK gefreut, getrauert, Schiedsrichter gehaßt, die uns benachteiligt haben oder Gegenspieler verwünscht, die einen unserer Kämpfer verletzt haben. Kurzum, ich war immer leidenschaftlicher Fan, der seinem FCK ohne wenn und aber zur Seite stand und viele Fehler verzieh. In den lezten Monaten hat sich meine Gefühlswelt sehr verändert. Es drängen sich Wutgefühle auf, ich muß mich permanent über Gehänsel im Freundschaftskreis ärgern, die von einem Chaosklub, Narrenhaus oder Affenstall sprechen, wenn sie den Begriff FCK hören. Was war ich stolz auf meinen Lebensbegleiter "FCK", der in meinem Denken stets präsent war. Ich war auch 43 Jahre ein unverbesserlicher Optimist, der vor jedem Spiel eine Chance für uns sah. Auch jetzt glaube ich noch an den Klassenerhalt in Liga 2, bin aber mehr und mehr hoffnungslos, daß wir die kommenden Jahre schultern, denn die auf unendlich viele Jahre vereinbarte Stadionmiete wird uns vielleicht killen. Ich bin wütend auf die Vereinsführung, die entweder Fehleinschätzungen unterliegt oder dreist Unwahrheiten verbreitet ( am Beispiel Neusponsoren oder Großinvestor) und in entscheidenden Fragen stets Handlungsunfähigkeit demonstiret.

  • Wieso Angst, im Januar kommt ein Milliadär der viel Geld in die Mannschaft pummt und die nötige Ahnung hat. Dann ghets es aufwärts. :ironie:

  • Den Begriff Angst sollte man in anderen persönlichen Dimensionen anwenden.
    Was die derzeitige (bzw. bereits lang anhaltende) Situation des FCK betrifft, sollte man den Blick in zwei Richtungen lenken:
    1. Die Mannschaft
    Nach dem ganzen Toppi-Spektakel sollte Rekdal nun, eventuell mit 2-3 "Neuen" ausgestattet, in Ruhe weiterarbeiten können. Der "Minimal-Erfolg Nichtabstieg" ist m.E. realisierbar.
    2. Führung
    Die Fehleraufarbeitung des letzten Jahrzehnts und vor allem der letzen 2 Jahre muss endlich erfolgreich abgeschlossen werden. Auch hier ist Ruhe und nicht Aktionismus angesagt (auch wenn die Kritiker einen Radikalkurs befürworten). Mit Baukhage scheint ein kompetenter Mann in die Führungsriege gekommen zu sein. Ein erster Erfolg ist für mich die klare und eindeutige Haltung gegenüber dem Heilsbringer Toppmöller. Diese Linie muss beibehalten werden, weil sie sowohl nach außen endlich die Wirkung zeigt, von der sich Sponsoren und Investoren eher überzeugen lassen. Aber auch nach innen wirkt eine solche Handschrift in den sportlichen Bereich. Trainer und Mannschaft können sich ohne ständige neue "Wasserstandsmeldungen" auf ihre Aufgaben konzentrieren.


    Ich möchte hiermit der Führungsriege keine "Absolution" erteilen, sie hat (viele) Fehler gemacht und muss nun dafür sorgen, dass das schlingernde FCK-Schiff wieder in Fahrt kommt.
    Wir als Fans haben die Aufgabe unterstützend dazu beizutragen! Nicht wie die Lemminge, nicht blauäugig, sondern kritisch konstruktiv.
    Den Ansatz dieser gemeinsamen Aktion konnte man nach der JHV erkennen - es war für mich eine Art "Aufbruch", vor allem auch, weil der Kollege bää$cht mit seiner (GL?)-Stellungnahme dazu beigetragen hat.


    Mag sein, dass das wieder für einige zu naiv klingt, ist aber m.E. besser, als eine "außerordentliche Mitgliederversammlung" mit dem Ziel "Vorstand und AR raus" durchzuführen.
    Was wäre dann der Fall? - Ich befürchte, der FCK würde sich im "freien Fall" befinden!
    Wer würde den FCK führen? Hotic, Roos oder die, die sich im Hintergrund halten?
    Wer würde Sponsoren/Investoren für den FCK gewinnen?
    Wäre eindeutig gewährleistet, dass der FCK sportlich und wirtschaftlich besser geführt würde als bisher?
    Dazu bedarf es mehr Kompetenz als nur zu meckern, zu gröhlen und Schuldzuweisungen zu formulieren!


    Wir müssen weder Angst haben, noch in Aktionismus verfallen - gönnen wir uns ein paar Tage der Ruhe und Entspannung - wir können es alle gebrauchen!

  • Diesen blinden Aktionismus kann ich ebenfalls in keiner Weise nachvollziehen. Die Ablösung der jetzigen Führung wird teils heftig gefordert - und das mit welchem Ziel? Hin und wieder liest man dann auch noch: "Schlimmer kann es nicht mehr werden". Doch! Wenn man ein vorhandenes Konzept stürzen möchte, dann muss man erst einmal ein neues Alternativkonzept vorlegen.


    Ohne konkrete Vorschläge, ohne ein Konzept, ohne Beziehungen zu Sponsoren wird es definitiv noch schlimmer.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.