Jahreshauptversammlung Dezember 2007

  • Aja und der gleiche Toppmöller arbeitet jetzt mit diesem "unfähigen" Menschen zusammen. Ist schon komisch? :hm:

    Herr Toppmöller hat nicht gesagt sie sind unfähig, da muss ich mich mal vor ihn stellen, Was er aber tat im Gegensatz zum Vorstand er redete nichts schön und legte die nackte Wahrheit auf den Tisch. Er sagte was Sache ist, nämlich das die Transfers größtenteils einfach nur schlecht waren und einfach nur zugesehen wird wie es immer weiter abwärts geht. Das waren einige Herren beim FCK nicht gewohnt und deswegen rumpelte es da oben und wird es weiter rumpeln. Gut so, denn ich denke nach diesem reinigendem Gewitter sind da oben die Köpfe wieder klar! Die Zeit für Schönrederei und "wird schon" und Durchhalteparolen ist vorbei. Jetzt ist es Zeit einzusehen das Mist gebaut wurde und etwas zu TUN.

  • Dass Mist gebaut wurde, wissen wir ja eigentlich schon lange. Es geht eben nur darum, dass Toppi einfach nichts hinter verschlossenen Türen macht und damit den Zorn auf die Herren noch mehr schürt. Ich finde, dass das einfach nicht sein sollte.

    Fan sein heisst, den FCK im Herzen zu tragen, in guten wie in schlechten Tagen!!! :schild: :schal: :schild:

  • Bitte unterschrieben wenn zutreffend...


    Ich bin Mitglied beim FCK und werde bei der JHV den Vorstand NICHT Entlasten also rauswählen !


    Jensz21

    @jensz 21 was soll diese kacke??? Anstiftung der Meuterei ? oder jugendliche Euphorie der Ahnungslosigkeit, so würde ich es nennen, ich jedenfalls Stimme für Entlasten................diese Leute machen ihren Job mit dem was zur Verfügung da ist und sie machen es richtig, ok einiges hat nicht genau hin gehauen das muss man in Kauf nehmen , Unfähigkeit kann man denen nicht vorwerfen bei dem Müll den die Vorgänger hinterlassen haben.
    Ich finde dass das ganze hier zu sehr aufgebauscht wird sei es durch falsche Informationen oder andere Fakten durch Medien oder Wichtigtuer reihen an den Stammtischen uff pälzisch " dummgebabbelts"
    :hammer: :hammer: :hammer:

  • Ich habe mir erst einmal die Satzung angeguckt, was formal passiert.


    Wenn der Vorstand nicht entlastet wird lt. Satzung:
    "für den Fall der Nichtentlastung des Aufsichtsrates: Abwahl und Neuwahl des Aufsichtsrates;"
    Wird der gesamte Vorstand abgewählt passiert Folgendes:
    "Wird der Aufsichtsrat hiervor insgesamt abgewählt, so ist in derselben Mitgliederversammlung, in der die Abwahl erfolgt ist, eine Fortsetzung dieser Mitgliederversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Neuwahl des Aufsichtsrates” nach Ort und Zeit zu beschließen. Kommt ein Beschluss über Ort und Zeit nicht zustande, so verkündet der Vorstandsvorsitzende, ... den Fortsetzungstermin der Mitgliederversammlung öffentlich in der Mitgliederversammlung. ... frühestens drei Wochen und spätestens vier Wochen nach der Mitgliederversammlung, in der die Abwahl des Aufsichtsrates beschlossen worden ist."


    Soweit die formalen Fakten.
    Die Entscheidung dafür muß jeder für sich treffen und er sollte sie für sich treffen.


    Alternativen:


    Bei der Unzufriedenheit mit einzelnen AR-Mitglieder kann man die Abwahl dieser separat beantragen. Somit kann man Veränderungen bewirken, ohne das ganze Gremium außer Gefecht zu setzen.
    Mit 400 (also 4 % der Mitglieder) Unterschriften kann jederzeit eine außerordentliche Mitgliederversammlung jederzeit beantragen. Insofern ist die JHV nicht der einzig mögliche Zeitpunkt für Veränderungen im Aufsichtsrat.


    Nun meine subjektive Meinung dazu:
    Wie die Satzung schon sagt, braucht der Verein bei einer Abwahl Alternativen. Sonst wäre der Verein führungslos und bei einer Abwahl ohne erfolgreicher Neuwahl hätten sich Neuverpflichtungen in der Winterpause erledigt, da dies m. W. vom Aufsichtsrat (budgettechnisch) genehmigt werden müssen.
    Die einzige Alternative, die sich für mich an diesem Abend zeigen könnte, wäre die Oppositionsgruppe. Diese Leute kenne ich nicht. Mir erscheint mir sehr obskur, wie gerade einen Tag vor einem wichtigen Spiel dubiose Presseberichte (Absetzung Rekdal, Finke kommt nicht unter diesem Vorstand - ergo unter anderem..) lanciert werden und wer Interessen daran hat. Dies schadet der Mannschaft und dem Verein.
    Mein Prinzip ist, dass Veränderungen gut sind, wenn damit Verbesserungen erreichbar sind. Diese Verbesserungen müssen vorher erkennbar sein.


    Mich nervt hier der blindwütige Aktionismus (Sportdirektor raus, Trainer raus, Vorstand raus, Spieler raus...) ohne Idee mit welchen Konzepten, tragenden Figuren und Finanzen dies realisiert werden soll. Ich zitiere hier mal Konstantin Wecker (aus Willy):
    "Mitlaufen ohne zu denken kann nicht gut sein, auch nicht für eine gute Sache".


    Wer die Abwahl des gesamten Aufsichtsrates fordert - und damit einhergehend im Nachhinein auch die Benennung eines neuen Vorstands bewirkten wird - muß wissen, dass er dann einen mehrwöchige bis mehrmonatige Einarbeitungsphase der neuen Mitglieder in Kauf nimmt.
    Und er sollte wissen, dass er damit auch einen Teil der Verantwortung trägt, falls dies auch schiefgeht. Dann sieht es wirklich finster aus.


    Meine Frage an all diejenigen, die blindwütig den Aufsichtsrat abwählen wollen:
    Wen wollt ihr als Ersatz?
    Kennt ihr diese Leute oder laßt ihr Euch vor einen Karren spannen?
    Wenn man jemandem das Mißtrauen ausspricht - und das müßt ihr dann für jedes AR-Mitglied separat machen - solltet ihr auch das verantworten können. Wenn ihr einzelne für unfähig haltet und das begründen könnt, könnt ihr einzelne abwählen (s. o.)

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Wenn der Aufsichtsrat nicht entlastet wird,
    wird auch Toppmöller nicht entlastet, da
    er doch Mitglied des AR ist.
    Wass passiert dann? Wenn bei einer
    Einzelentlastung der AR- Mitglieder einigen
    das vertrauen entzogen wird, gibt es
    sogenannte Nachrücker, also keine Neuwahl.
    Ich glaube der AR wird darauf drängen, das
    es keine Einzelentlastung gibt, was lt.
    Satzug und auf Antrag möglich ist. Für das
    Stellen neuer Anträge ist im übrigen die Frist
    schon abgelaufen. Die JHV gibt eine verdammt
    heiße Kiste. Ich befürchte schlimmstes.


    (Und aus dem dunklen kam eine Stimme, die mir sagte:
    sei heiter und froh, es könnte schlimmer kommen.
    Ich war heiter und froh, und tatsächlich, es kam schlimmer)


  • Die JHV gibt eine verdammt
    heiße Kiste. Ich befürchte schlimmstes.


    Eine Jahreshauptversammlung mit südeuropäischem bzw. südamerikanischem Flair werden wir nicht erleben. Es werden weder Bengalos gezündet noch wird das Podium gestürmt weden, noch werden einzelne Vorstands- bzw. Aufsichtsratsmitglieder aus der Halle verjagt.


    Es wird eine JHV wie alle Jahre: Am Ende haben sich alle wieder lieb! und alle sind sich in einem Punkt einig, dass unser FCK bald möglichst wieder erstklassig sein muss. Aber auch in diesem Jahr wird keiner ein Erfolgsrezept auf den Tisch legen können, da das notwendigste für den Aufstieg in die erste Liga fehlt: das Geld!

  • @Teufeloo7


    Hey, ich liebe Deine Beiträge! Und nur aus diesem Grund habe ich meine verstaubte Glaskugel vom Speicher herunter gekramt.
    Damit wir endlich wieder solche Beiträge, bestehend aus nur einem Satz mit max. vier Wörtern von Dir zu lesen bekommen:


    Zitat


    Solche Posts haben eine wahnsinns Aussagekraft! Wir sind verdammt stolz auf Dich!!!

  • Ich hoffe, dass JEDEM, der dem Vorstand/AR die Entlastung verweigert, klar ist, was die Konsequenzen sind:
    Bei einer Nichtentlastung erfolgt eine Neuwahl, frühestens 3-4 Wochen nach der JHV als etwa Mitte Januar.
    Bis dahin wird es keinerlei Transferaktivität seitens des FCK geben. Wer sollte das dann tun? Wirklich legitimierte Vertreter gibt es keine.
    Und wie der Transfermarkt aussieht, wenn der FCK dann mehrere Wochen nach den anderen Vereinen eingreift, brauch ich nicht weiter zu erklären.
    Und das wir neue Spieler brauchen, darüber gibt es wohl Konsens hier.


    Also, wie bereits hier gesagt,jeder ist nur sich selbst verantwortlich. Aber bedenkt die Konsequenzen.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Leute, behaltet die Nerven.


    Den Aufsichtsrat jetzt nicht zu entlasten, hieße den Verein führungslos zu machen. Das kann keiner wollen. Ausserdem ist die Entlastung auf die wirtschaftliche Seite, nicht auf die sportliche zu geschehen. Natürlich ist die Arbeit nicht gut, aber es bringt nichts, den Verein mitten in der schlimmsten Krise führungslos durch die Gegend schippern zu lassen. Wir können nur hoffen, das wir die Kurve kriegen. Den Vorstand nicht zu entlasten, bedeutet genau das mit tödlicher Sicherheit zu verhindern.


    Er hat Investoren angekündigt, wir haben Toppi. Soll er mal machen. Alles andere bringt nichts.