Alemannia Aachen

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    In den letzten Tagen tauchten immer wieder neue Negativmeldungen zum finanziell angeschlagenen Zweitligaabsteiger Alemannia Aachen auf. Wie liga3-online.de bereits mehrfach auf Berufung der “Aachener Zeitung” berichtete, muss der TSV bis zum morgigen Mittwoch etwa zwei Millionen Euro aufbringen, um die drohende Zahlungsunfähigkeit zu verhindern. Dies


    liga 3

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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    Wie liga3-online.de bereits auf Berufung des “WDR” berichtete, konnte Alemannia Aachen die drohende Insolvenz abwenden, da kurzfristig frisches Geld aufgetaucht worden ist. Es stammt nach Auskunft von Präsident Dr. Meino Heyen aus privaten Händen. Dies bestätigte der Verein am heutigen Vormittag auf einer Pressekonferenz. Genaue Zahlen wolle man noch übermitteln.


    Derweil wurde Frithjof Kraemer als Geschäftsführer der Alemannia entlassen. Bis auf Weiteres ist nun Uwe Scherr alleiniger Geschäftsführer. „Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben keine andere Entscheidung mehr zugelassen. Im Interesse der Alemannia hat der Aufsichtsrat daher beschlossen, künftig getrennte Wege zu gehen. Die Entscheidung ist Bestandteil der Sanierung und gehört zum aktuellen Vorhaben, für eine lückenlose Aufklärung zu sorgen.”


    liga 3

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    Drittligist Alemannia Aachen muss den bitteren Gang in die Insolvenz gehen. Das melden die Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung. Die Mannschaft soll am Freitagmorgen informiert werden, im Laufe des Vormittags will der ehemalige Bundesligist und Europapokal-Teilnehmer die Insolvenz und einen Rettungsplan vorstellen.


    RP Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Super toll... Erst ist die Insolvenz abgewendet um 14 Tage später doch die Insolvenz zu vermelden. :thumbdown:

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Zitat

    • Der vom Aufsichtsrat von Alemannia Aachen beauftragte Restrukturierungsbeauftragte Michael Mönig stellt die Zahlungsunfähigkeit von Alemannia Aachen fest
    • Insolvenzantrag in der kommenden Woche ist somit unvermeidlich
    • Ziel ist es gemäß Insolvenzordnung und DFB-Statuten, den Spielbetrieb bis Juni 2013 zu gewährleisten, den Verein über ein Insolvenzplanverfahren zu sanieren und dann befreit in der Regionalliga neu zu starten


    Alemannia Aachen

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Der heutige moderne Fußball lebt aus meiner Sicht nur noch in der Fiktion von seiner Tradition - und letzten Endes machen die Vereine einen Haufen Geld mit der vermeintlichen Tradition, denn sie spielen und wirtschaften mit den Emotionen der Fans vor dem Fernseher und im Stadion. Dass bspw. der FCK heute 112 Jahre alt ist, bringt dem Verein de facto gar nichts. Auch in Lautern ist man auf vernünftige Betriebswirtschaft und saftige Gewinne angewiesen, und genau das unterscheidet den FCK so gut wie gar nicht von den so genannten Retortenvereinen wie Wolfsburg. Das mag böse klingen und mir ist bewusst, dass viele Fans so nicht denken (und auch ich habe Bauchschmerzen bei Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffenheim), aber letzten Endes schwimmen alle Vereine in dem gleichen Haifischbecken.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Der heutige moderne Fußball lebt aus meiner Sicht nur noch in der Fiktion von seiner Tradition - und letzten Endes machen die Vereine einen Haufen Geld mit der vermeintlichen Tradition, denn sie spielen und wirtschaften mit den Emotionen der Fans vor dem Fernseher und im Stadion. Dass bspw. der FCK heute 112 Jahre alt ist, bringt dem Verein de facto gar nichts. Auch in Lautern ist man auf vernünftige Betriebswirtschaft und saftige Gewinne angewiesen, und genau das unterscheidet den FCK so gut wie gar nicht von den so genannten Retortenvereinen wie Wolfsburg. Das mag böse klingen und mir ist bewusst, dass viele Fans so nicht denken (und auch ich habe Bauchschmerzen bei Vereinen wie Wolfsburg oder Hoffenheim), aber letzten Endes schwimmen alle Vereine in dem gleichen Haifischbecken.

    Sorry Fensi, dein Vergleich hinkt. Selbstverständlich wird heutzutage ein Fußballverein wie ein Unternnehmen geführt, also nach betiebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, so auch der FCK. Aber die von dir genannten Retorten müssen sich kaum anstrengen, um "Betriebseinnahmen" zu erzielen. Sie leben von dem Geld anderer und gehen dabei so gut wie kein Risiko ein. Und genau das macht diese Retorten so unsympatisch. Sogar der FC Bayern muss betriebswirtschaftlich handeln und macht das sehr gut. Daher habe ich auch mehr (wenn auch immer noch nicht so sehr viel) Sympathien für die Bazis als für die Retorten.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Das hast Du klasse geschrieben! Genauso empfinde ich es auch! :bier:



    edit:
    Die Bayern wirtschaften solide, deswegen gilt ihnen hier mein Respekt! Bei Golfsburg, Ho$$enheim, ect. wird eben Geld nachgeschossen ...so viel wie auch immer gewünscht!

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()