@Ronnie: Was glaubst du wie viele Menschen unter 2000€ netto im Monat haben? Das ist in Deutschland keine Ausnahme. Ich glaube du verkennst da die Situation in Deutschland.
Aber natürlich sind 2000€ im Monat für eine Position wie VV dann kein richtiges Gehalt, sondern nur eine Entschädigung. Wenn man keinen hat, der diese Aufgabe ehrenamtlich in Vollzeit macht, dann wird man schon 6-stellig bezahlen müssen.
@ Florsch
wahrscheinlich hast du Recht.
Da kann ich mich ja von.. Schreiben.
Aber von nichts kommt nichts und man muss eben auch einiges Leisten um entsprechend zu verdienen.
Und da ich meinen Marktwert kenne würde ich für 2000 Euro nicht arbeiten gehen.
Oder sagen wir mal so, um meinen Lebensstandard zu halten, und der ist nicht sehr hoch, könnte ich es mir gar nicht leisten für das Geld zu arbeiten.
Die laufenden Kosten würden mich auffressen.
Deshalb muss man eben auch immer unterscheiden in welcher Position man ist und wie man sich dann entsprechen auch wieder präsentieren muss.
Ich glaube es gibt viele die durchaus jeden Tag was leisten und arbeiten, aber trotzdem unter 2000€ netto bleiben. Ich halte zumindest nicht alle für faul, die das nicht schaffen. Es gibt einfach Branchen in den schlecht gezahlt wird. Und wir reden ja von NETTO.
Und der Mindestlohn reicht gerade mal für gut 1400€ brutto im Monat. Und viele davon haben einen Job, der faul sein gar nicht erst zu läßt.
Aber freu dich, dass du einen Job gewählt hast und entsprechend auch arbeitest, dass du mehr hast.
Ihr Beiden (Ronnie und Florsch) habt hier recht.
Einerseits gibt es viele in unserem Land, die es nicht schaffen an die 2000,-- € heran zu kommen, obwohl sie durchaus täglich ihrer Anstellung nachgehen und nicht auf der faulen Haut liegen. Andererseits ist es eben aber auch so, dass von nichts nix kommt. Und hier hat Ronnie recht - wer eine solide Ausbildung hinter sich weiss und in seiner Anstellung die entsprechende Leistung bringt, der will eben auch "mehr" haben. Desweiteren gibt es noch die Gruppe derer, die durch das soziale Netz aufgefangen werden. Hier will ich niemandem zu nahe treten, aber auch hier liegt es eben an jedem selbst, wie lange er sich darin aufhalten will. Denn zurzeit haben wir eben auch in unserem Land Vollbeschäftigung. Jedenfalls ist jeder für sich verantwortlich, auch wenn gerne die Schuld bei "anderen" Umständen gesucht wird.
Jedenfalls wäre - wie Ronnie schon schrieb - ein Gehalt von 40.000,-- p.a. für einen VV-Posten ein Witz! Denn auch Verantwortung muss sich im Gehalt niederschlagen!
Einigen wir uns darauf, dass 40.000 € für einen VV vollkommen absurd ist, wenn man keinen findet, der anderweitig genug Geld hat.
Und, dass wir uns bewußt sein sollten, dass viele fleißige Menschen nicht 2000€ netto verdienen auch mit einer vernünftigen abgeschlossen Ausbildung. Das sind nämlich als Single ohne Kinder ca. 40.000€ Brutto im Jahr.
Aber wir driften vom Thema ab, habe mich nur ein wenig geärgert, dass Menschen die keine 2000€ netto haben als faul dargestellt wurden.
@ Florsch
Wenn du rausgelesen hast das ich Menschen die unter 2000 Euro verdienen als faul hingestellt hätte, muss ich mich entschuldigen, da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich meinte eher das, wenn man eben nicht soviel verdient, man sich selbst hinterfragen sollte, ob da was schief läuft.
Jeder, das habe ich auch getan, hat die Möglichkeit sich entsprechend zu qualifizieren um in die Riege derer aufzuschließen die eben in den Gehaltsregionen angesiedelt sind.
Mir ist schon bewusst das Menschen die weniger verdienen auch ihre Leistung erbringen und nicht faul sind.
Es kommt eben immer darauf an wie leicht ein Arbeitnehmer zu ersetzen ist.
Also nochmal, es liegt mir fern Leute die weniger als die 2000 Euro verdienen als FAUL ab zu stempeln.
Mir ging es in meinem Post primär darum Red Shark aufzuzeigen das man in manchen Positionen eben nicht für dieses Geld arbeiten kann.
Mehr will ich jetzt zu dem Thema aber wirklich nicht schreiben, weil es am eigentlichen Thread zu weit vorbei geht.
Mal als Info: es sind ca. 60 % der Bevölkerung die für 1400-1600 € netto arbeiten, ca 10% liegen noch darunter, 20% bekommen 2000-3000 € netto ......
bleiben dann bekanntlich nicht mehr viele die wirklich große Sprünge machen können.
Ein Vorstand beim FCK sollte auf rund 600.000 - 800.000 € brutto kommen ohne wenn und aber, da sollte aber noch Leistung (z.B. Einnahmensteigerung im Bereich Sponsoring und Hospitality) und Ligazugehörigkeit eine Rolle spielen ob es eher zur hohen oder tiefen Zahl tendiert.
Ich vermute und glaube aber zu wissen das es in unserem Fall aber wesentlich mehr ist:
1. es wird sich vehement gegen eine Offenlegung geweigert, auch mit schmutzigen Tricks wie Redezeit beenden und Mikro kappen.
2. Wenn man die Zahlen aus der Bilanz Pi X Daumen überschlägt ......
(nicht aus der veröffentlichten PIPI Bilanz, sondern aus der großen die man sich während der MGV ansehen darf)
@Ronnie:
dann habe ich dich missverstanden was das Thema faul angeht. Sorry.
Aber ganz so einfach wie du es beschreibst ist es leider nicht.
@sirius:
600-800k jährlich? Das finde ich dann schon eine eher üppige Bezahlung. Aber wir können ja eh nur unsere gefühlte Zahl nennen. Was wirklich nötig ist, um einen guten an Land zu ziehen wissen wir ja nicht.
wenn ein vorstand >1kk € verdient weil er gute und nachhaltige arbeit abliefert,dann wird sein gehalt nie ein thema
in der öffentlichkeit sein.iss dem aber nicht so und der verein ist dazu noch hoch verschuldet,dann muss man darüber
diskutieren dürfen.zumal der spieleretat immer weiter runter geschraubt wird und der gesamtetat gleich bleibt.
was mich aber brennend interessieren würde,ob kuntz für den aufstieg wirklich eine ansehnliche prämie kassiert hat.
ok,das ist mir neu,dass man als ev einen bezahlten vorstand installieren muss
Das stimmt so auch nicht.
In der Satzung 'Art.14 - Der Vorstand' steht:
(1) Der Vorstand besteht aus dem Vorstandsvorsitzenden und bis zu vier weiteren Mitgliedern. Die Geschäftsordnung des Vorstandes regelt die Aufgabenverteilung.(2) Der Vorstandsvorsitzende und die übrigen Mitglieder des Vorstandes wer-den vom Aufsichtsrat berufen und ggf. abberufen. Der Aufsichtsrat hat auch festzulegen, ob und inwieweit die Tätigkeit der Vorstandsmitglieder hauptamtlich oder ehrenamtlich zu erfolgen hat. Hauptamtliche Vorstandsmitglieder erhalten eine Vergütung.
