Aue zeigt, wie in Pauli gewonnen wird!
Aue zeigt, wofür unsere Mannschaft - inklusive Trainer - zu blöde ist!
Aue zeigt, wie in Pauli gewonnen wird!
Aue zeigt, wofür unsere Mannschaft - inklusive Trainer - zu blöde ist!
1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen 0:1
FC Erzgebirge Aue - FC Energie Cottbus 1:0
SV 1916 Sandhausen - 1. FC Köln 0:0
Hertha BSC - FSV Frankfurt 2:1
FC Ingolstadt 04 - FC St. Pauli 0:0
TSV 1860 München - Dynamo Dresden 1:1
MSV Duisburg - Jahn Regensburg 4:2
VfL Bochum - SC Paderborn 07 4:0
Eintracht Braunschweig - 1. FC Union Berlin 4:3
Tja...Berlin zeigt, wie's geht. Lagen 0:1 hinten und drehen das Ding noch. Also für mich geht's ab heute nur noch um Platz 3. Die Konstanz der Herthaner ist nicht zu schlagen. Da bricht eher noch Braunschweig ein, aber selbst die werden wir nicht mehr einholen
Die Tabelle sieht jetzt schon bitter aus. Und im Endeffekt sind's grade mal nur noch 6 Punkte bis auf Platz 10. Weniger, als auf Platz 1. Das sollte langsam zu denken geben. Hoffentlich ist nach der Winterpause dieses mentale Problem ad acta gelegt. Sonst werden wir durchgereicht...
In wenigen Minuten ist Halbzeit - Union führt bis dato in Braunschweig, beide Hütten durch Nemec.
Und mittlerweile ist Schluss und Braunschweig zeigt zum Ende nochmal warum sie da oben stehen und sich über VErfolger wie den FCK schlapplachen.
Ich glaube, ich gebe es langsam auf, auf Ausrutscher von Braunschweig zu hoffen.
1. FC Union Berlin - SV 1916 Sandhausen 3:1
Dynamo Dresden - MSV Duisburg 0:0
VfR Aalen - VfL Bochum 2:2
1. FC Köln - FC Erzgebirge Aue 2:1
SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig 1:2
FC St. Pauli - FC Energie Cottbus 0:0
FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 0:0
Jahn Regensburg - Hertha BSC 0:1
TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 0:1
ZitatAlles anzeigenWenn Eintracht Braunschweig noch acht Spiele gewinnt, ist der Aufstieg perfekt. Sensationell!
Von Horst Konzok
Wenn heute der 19. Mai 2013 wäre und die Tabellen der Ersten und Zweiten Fußball-Bundesliga das gleiche Aussehen hätten, käme es zu der Relegations-Begegnung der besonderen Art: 1899 Hoffenheim gegen 1. FC Kaiserslautern. Retorte trifft Tradition. Oder: Reich gegen Arm. Klassenkampf wörtlich genommen. Und besonders pikant: Marco Kurz, jetzt Trainer des Hopp-Klubs, träfe seine alte Liebe, den FCK. So etwas gab es schon einmal 1988. Damals kam es in der Relegation zwischen dem Bundesliga-Drittletzten SV Waldhof Mannheim und dem Zweitliga-Dritten SV Darmstadt 98 zum Wiedersehen der Waldhöfer mit ihrem Erfolgstrainer Klaus Schlappner.
Der Vater des Wunders Waldhof war zu den „Lilien“ gewechselt. Waldhof gewann das Entscheidungsspiel auf neutralem Saarbrücker Terrain im Elfmeterschießen dank eines gewissen Bernd Klotz, der den entscheidenden Elfmeter verwandelte. Zuvor hatte Uwe Zimmermann gegen Karl-Heinz Emig, den Ex-Waldhöfer, pariert. Wie sagte „Schlappi“, dem als Waldhof-Ehrenmitglied unwohl vor dem Duell mit der großen, alten Liebe war, damals bei der Begrüßung alter Weggefährten doch so vieldeutig? „Do steh’ mer jetzt, mir Deppe ...“
Es hat den Anschein, als würden Eintracht Braunschweig und Hertha BSC Berlin die beiden direkten Aufstiegsplätze nicht mehr abgeben. Die Eintracht besitzt zwölf Punkte Vorsprung vor dem 1. FC Kaiserslautern auf Rang drei, Hertha BSC Berlin ist zehn Punkte besser als die Lauterer. Die haben in den letzten vier Spielen mit nur einem Punkt bei drei Niederlagen in Serie wertvollen Boden verloren und merklich Selbstvertrauen eingebüßt. Zumal die Unentschieden-Hypothek das Konto eh schon erheblich belastet hatte.
So souverän die Eintracht, getragen von einem tollen Kollektiv, auch auftritt, so beeindruckend ist die individuelle Klasse, mit der Herthas Ronny Spiele zu entscheiden vermag. Beim FCK machte einige Male Mo Idrissou den Unterschied. Aber seit er im Tief ist, geht nichts mehr. Was auch daran liegt, dass der Star zuletzt zu wenig bis gar nichts mehr tat und Kapitän Albert Bunjaku ein Formtief durchwatet.
Die Hoffnung, der aus Schalke gekommene Ballkünstler Alexander Baumjohann würde den Unterschied ausmachen, erfüllte sich nur sporadisch. Beim 3:3 in Köln oder beim 4:1 gegen Aue – da war er effektiv, da zauberte er, da traf er, da lieferte er die entscheidenden Pässe. Das war riesig! Zuletzt aber war es nur fauler Zauber rund um die Mittellinie, brotlose Kleinkunst für die Galerie. Baumjohann, der Riese, ist wieder auf Bonsai-Format geschrumpft. Und mit ihm die Hoffnung auf den Bundesligaaufstieg.
So wie die Lauterer gegen Regensburg herumgurkten, so wie sie in Berlin gegen Union dilettierten, so wie sie gegen Aalen stümperten, wird es nichts. Nicht mal mit Platz drei, der wenigstens den einnahmeträchtigen Hoffnungslauf brächte. Aber man darf sich nichts vormachen: Der Bundesligist, der Platz 16 besetzt, ist favorisiert. Hoffenheim, schon sieben Punkte hinter der Musik, ist erster Anwärter auf den Platz zwischen Baum und Borke, zwischen Himmel und Hölle. Und in dieser Mannschaft steckt unzweifelhaft eine gewisse Qualität. Und Mäzen Hopp ist in der Lage, in der Winterpause noch einmal für Verstärkung zu sorgen.
Verstärkungen strebt auch der FCK an. Ob es gelingt? Die Erinnerung an die Flops im letzten Winterschlussverkauf ist noch wach. Es würde schon helfen, würden Idrissou, Bunjaku und Baumjohann wieder bieten, was sie können. Es würde schon helfen, wenn das Ausnahmetalent Fortounis funktioniert. In den letzten Wochen aber waren die Häuptlinge auf Tauchstation. Vorangegangen ist nur ein 19-Jähriger: Dominique Heintz. Der Riese vom Betze!
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau