Arminia Bielefeld

  • Wäre das keine Notwehr gewesen,als einige Verrückte ein paar Polizisten die Schlagstöcke und das Reizgas abgenommen hatten? Und die dabei auch noch verletzt hatten?.Was wenn die Polizisten die Nerven verloren und sich bedroht gefühlt hätten? Und von der Schußwaffe Gebrauch gemacht hätten? Dann wäre das Geschrei wieder groß gewesen.Ich glaube sogar,daß die Polizisten in dem fall sogar im recht gewesen wären.



    Selbst in solch Situation ist es verdammt gefährlich zu schießen.
    Es muss abgewogen werden ob unbeteiligte dritte gefährdet sind.
    Das mit den Schusswaffen ist mir hier zu schnell.


    Und PS: wenn du Schusswaffen oder was auch immer schon abgenommen sind, dann ist es keine Notwehr mehr (vorerst)......
    Kommt dann drauf an wie es weiter geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Milchreis ()

  • Also manche haben echt nen Sprung in der Waffe...äh...nen Schuss in der Schüssel natürlich. Oder so ähnlich. Ich glaub, wir sollten froh sein, dass die Zeiten, wo die Polizei die Schußwaffe gegen Demonstranten u.ä. eingesetzt hat, vorbei sind.


    Jetzt schlaf ich wieder schlecht, weil ich mir vorstelle, dass ich Induvidien mit solchen Forderungen tagtäglich begegnen könnt ohne es zu merken. Hier wird sicher ab und an mal Stuss geschrieben, aber gibt immer einen, der noch einen draufsetzt. :autsch:

  • Also manche haben echt nen Sprung in der Waffe...äh...nen Schuss in der Schüssel natürlich. Oder so ähnlich. Ich glaub, wir sollten froh sein, dass die Zeiten, wo die Polizei die Schußwaffe gegen Demonstranten u.ä. eingesetzt hat, vorbei sind.


    Jetzt schlaf ich wieder schlecht, weil ich mir vorstelle, dass ich Induvidien mit solchen Forderungen tagtäglich begegnen könnt ohne es zu merken. Hier wird sicher ab und an mal Stuss geschrieben, aber gibt immer einen, der noch einen draufsetzt. :autsch:


    Wenn du richtig gelesen hättest,habe ich nur von Betäubungsmunition geschrieben,und nicht von scharfer.Und dasnn habe ich es nur mal so in den Raum gestellt,und nicht gefordert.
    Also kein Grund,gleich ausfällig zu werden.

    Ich bin gläubig!
    Ich glaube,daß 4 Pfund Ochsenschwanz eine gute Suppe gibt
    :biggrin:


    Die Herstellung eines Ofenrohres ist ganz einfach:Man nimmt ein langes Loch und wickelt Blech drumherum! :D

  • Ich habe nach den Vorkommnissen in Kaiserslautern die Geschehnisse um Dresden hin und wieder auch etwas mehr verfolgt, als ich das sonst bei solchen Dingen tue.
    Und gerade bei Dresden sehe ich das Problem auch weniger bei den Fans IM Stadion, egal ob zu Hause oder Auswärts - hier scheint es sich wirklich um Trittbrettfahrer zu handeln. Gut möglich, dass sich hier Dresdner Ultras oder auch gewaltbereitere "normale" Fans angeschlossen haben.
    Aber gerade bei Spielen mit Dresdner Beteiligung ist die Geschichte sehr stark auf außerhalt der Stadien verlagert - da hat der Verein Dynamo leider wenig Zugriff. Konsequent wäre von seiten des Vereins ein dauerhafter Verzicht auf das Auswärtskontingent (wird aber auch nicht wirklich komplette Abhilfe schaffen - der geneigte Hardcore-Fan findet da ja auch Mittel und Wege).
    Ob man generell Auswärtsfans verbieten kann, wage ich zu bezweifeln - den Zutritt zum jeweiligen Stadion sicherlich, sofern es erkenntlich ist - aber da sind die hier vorliegenden Probleme ja (im Gegensatz zu unseren Pyro-Deppen) nicht zu suchen. Wie will man das ganze also im "Problembereich" außerhalb des Stadions kontrollieren? Am Bahnhof - eine Möglichkeit. Auf der Autobahn? Kontrollen aller Autos, die entsprechend in die Stadt fahren? Das Ganze nimmt Dimensionen an, die mich persönlich mehr als schockieren.
    Ich sehe hier wirklich nur einen kompletten Lizenzentzug als Lösung an - aber ist das überhaupt möglich? Oder nur die Rückversetzung in den Amateurbereit, und damit eine Verlagerung auf die kleinen Dorfvereine?


    Allerdings hat diese Sache für mich auch noch eine zweite Seite - hier wird sehr viel geschrieben "die da oben müssen was tun, usw."
    Ich denke aber, wenn noch mehr Fans das gleiche tun würden wie ich - nämlich Spiele mit Beteiligung dieses Vereins KOMPLETT zu meiden, würde "denen da oben" noch viel deutlicher gemacht werden, dass etwas passieren MUSS.

    Heute ist nicht alle Tage - wir kommen wieder, keine Frage!

  • Und gerade bei Dresden sehe ich das Problem auch weniger bei den Fans IM Stadion, egal ob zu Hause oder Auswärts - hier scheint es sich wirklich um Trittbrettfahrer zu handeln. Gut möglich, dass sich hier Dresdner Ultras oder auch gewaltbereitere "normale" Fans angeschlossen haben.


    Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht. Aber auch zu Hause wird man regelmässig als Auswärtsfahrer gewarnt, dort offen Fansachen zu tragen. Und das alles Trittbrettfahrern in die Schuhe zu schieben, entlastet zwar den Verein ist aber für mich nicht die alleinige Ursache. Gerade wenn dann im Heimspiel die Opfer in Lautern verhöhnt werden.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Eins muss uns klar sein:
    Die Gewalt hat sich teilweise verlagert in die kleineren Vereine der Liga 2, aber insbesondere in Liga 3,4 und teilweise 6.
    Das ist eine fast logische Entwicklung: Bei den technische hoichgerüsteten Bundesligavereinen und den "großenj" Vereinen in Liga 2 sind finanzielle Mittel und Technik vorhanden die Täter leichter ausfindig zu machen. Die Spiele stehen mehr im Fokus und auch außerhalb der Stadien gibt es mehr Maßnahmen und Polizeipräsenz.


    Rassismus und Gewalt hat sich längst in den unteren Ligen breit gemacht und dort sammeln sich diese Schläger.
    In den unteren Ligen ist die Medienpräsenz weit geringer und selbst umvermummt sind die Täter nicht so leicht zu überführen, da es weniger Polizeipräsenz ist geringer.


    Dresden ist inzwischen ein Sammelbecker solcher Gewalttäter. Ein Zwangsabstieg ist zum Teil ein "aus den Augen aus dem Sinn" und wird das Problem nicht lösen.
    Der Verein muss etwas tun. Das liegt auf der Hand.
    Die Situation wird jeodocvh immer schwieriger: Fehlende Pokaleionnahmen, Sponsopren die aussteigen und wer möchte sich den Verein noch (besonders) als ehrenamtlicher Funktionär antun. Dazu kommen die regelmäßigen Strafen des DFB der die Handlungsspielraum des Vereins weiter einengt. Dies führt dazu dass der Gewalttourismus dort weiter wächst.


    Wie wäre es mit einem umgekehrten weg:
    Einem Fond des DFB, der hier unterstützend tätig wird.
    Voraussetzung MUSSS dabei sein, dass der Verein eigenes Bemühen und ein Konzept nachweißt.
    Mögliche Hilfen wären nicht nur Übherwachungsmaßnahmen - Die protokollieren ein Problem,. lösen es aber nicht. Hier braucht es langfristige Konzeote - auch und gerade aus der Politik. Diese Gewalt ist eben kein reines Problem des Fußballs. Dies ist nur eine Plattform die dafür gut genutzt werden kann. Ständig steigen die Gewalttaten - gerade von Jugendlichen - in U-Bahnen, öffentlichen Plätzen und an Schulen.


    Es ist zu einfach den Fußball pauschal oder einzelne Vereine dafür zu ächten!
    Natürlich muss jeder Verein soviel dagegen tun wie er kann - wer nicht handelt hat schon verloren.
    Aber mittelfriostig müssen die Ursachen bekämpft werden und das können nicht die Vereine leisten

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie


  • Und gerade bei Dresden sehe ich das Problem auch weniger bei den Fans IM Stadion, egal ob zu Hause oder Auswärts - hier scheint es sich wirklich um Trittbrettfahrer zu handeln. Gut möglich, dass sich hier Dresdner Ultras oder auch gewaltbereitere "normale" Fans angeschlossen haben.


    Was sind "normale" gewaltbereite Fans?


    Ich hoffe du meinst nicht die Vips !


    @ lookaround


    Hast du mal nach gesehen wieviele Zuschauer im Schnitt bei der 6ten Liga (Verbandsliga) zusehen?
    Oder Oberliga (5te Liga)

    Eine Signatur ist im Moment nicht verfügbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung - für diese Einschränkung bitten wir um ihr Verständnis

  • Ist jetzt zwar Offtopic, aber die Aktion von gewaltbereiten Eintrachtfans, die in Frankfurt das Hotel der zypriotischen Fans stürmen, find ich ja auch krass. Ich hab den Eindruck, die Hemmschwelle zur Gewalt sinkt immer weiter.


    Auch am Montag auf dem Rückweg vom Stadion zum Bahnhof wurde ich Augenzeuge einer krassen Szene:


    Polizei hatte ja den kompletten Bereich um den Bahnhof abgeschirmt, vorm Eingang waren ca. 25 Polizisten in voller Montur und noch 2-3 Hundeführer postiert. Und trotzdem attakiert da ein "Fan" einen FCK Fan genau vor den Augen der Polizei. Der Typ wurde dann natürlich gleich "eingesammelt" und abgeführt, aber so blöde kann man doch nicht sein oder??

  • Was sind "normale" gewaltbereite Fans?


    Ich hoffe du meinst nicht die Vips !


    Ich versuchs mal zu erklären - auch wenn die Wortwahl sich eigentlich selbst widerspricht - es gibt ja durchaus Fans, die sich nicht der Ultra- oder Hooligan-Szene zurechnen, aber im Eifer des Gefechts sich da auch mit hineinziehen lassen, und auch austeilen - vielleicht nicht grad so krass... Also wenn sie in ein solches Gemenge hineingeraten, sich nicht raushalten - auch wenn sie nicht in den entsprechenden Bereichen organisiert sind.

    Heute ist nicht alle Tage - wir kommen wieder, keine Frage!

  • @ 0570
    Ich bin schon ca. 36 Jahre in einem Fanclub, ein Fanclub mit normalen Fans, dieser Fanclub war in dieser zeit nie in Schlägereien oder ähnlichem verwickelt. Das weis ich weil ich eigentlich immer mit fahre.


    Es sind 3-4 Spiele pro Saison.
    Waren diese Saison auch in Dresden.
    Mit Übernachtung und Weihnachtsmarkt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Sokrates ()