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Investor Klaus-Michael Kühne hat dem kriselnden Fußball-Bundesligisten Hamburger SV frisches Kapital in Höhe von bis zu 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Als Bedingung dafür nannte der Milliärdar aber erneut Strukturveränderungen und einen Personalwechsel an der Vereinsspitze. «Der Vorstand ist das große Dilemma des Vereins», sagte der 76-Jährige der «Bild»-Zeitung. Er wünsche den handelnden Personen, die bestmögliche Trainer-Entscheidung zu treffen. «Aber da habe ich meine Zweifel. Denn dass man derzeit nicht auf mich hören und mit Felix Magath nicht sprechen will, halte ich für einen großen Fehler», betonte Kühne.
Quelle: transfermarkt.de
Na mal abwarten ob sich der HSV "kaufen" lässt...
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Der HSV hat sich bereits in diese Abhängigkeit begeben, als er van dr Vaart mit den Geldern von Kühne gekauft hat. Der HSV befindet sich bereits in dieser Abhängigkeit!
Nun meint Kühne er kann über das Vorstandspersonal des Vereins bestimmen.Letztlich befürchte ich dass die ganze Liga Stück um Stück immer mehr diesen Weg geht. Die 50+1 Regelung ist de facto in vielen Vereinen bereits Makulatur.
In Wolfburg bestimmt VW, in Leverkusen Bayer. Ingolstadt geht tendentiell denselben Weg. RedBull übernimmt Vereine gleich direktIn Hoffenheim geht nix, was Hopp nicht will.
1860 fragt beim Scheich nach, ob sie den Trainer einstellen dürfenDies sind eklatante Verstöße gegen die 50+1 Regelung, nach denen der Sponsor keinen inhaltlichen Einfluß auf die Vereinsführung nehmen darf.
DFB und DFL sehen schweigend zu! Das ist traurigJe mehr solcher Modelle funktionieren, desto mehr "konventionelle" Mannschaften werden aus den oberen Ligen gedrängt.
Irgendwann wird der Druck auf diese so groß werden, dass ihnen nur der sportliche Abstieg oder ein "Mitmachen" bleibt - das ist meine Befürchtung -
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Seit drei Jahren schon schreibt der HSV nur noch negative Zahlen - und schockt seine Fans vor der Mitgliederversammlung am 19. Januar mit erschütternden Fakten: Der Schuldenberg des Vereins ist auf fast 100 Millionen Euro angewachsen. Die finanzielle Lage ist dramatisch!
Schlimme Zahlen. Und Wasser auf die Mühlen all derer, die eine Strukturreform und Ausgliederung der Profi-Abteilung fordern. So oder so: Es wird hoch hergehen am 19. Januar. Mehr als 10 000 Mitglieder wollen im CCH über die Zukunft ihres Vereins bestimmen - und Erklärungen von den Schuldigen des Finanz-Desasters hören ...
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Da lob ich doch die seriöse Finanzpolitik von S04.
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Klar. 174 Millionen sind viel viel besser
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Verstehe dann aber nicht,daß die immer noch eine Lizenz bekommen
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Hast Du Zweifel daran dass sie die Saison aus finanziellen Gründen nicht zu Ende spielen können?
Nein?
Siehste, die DFL auch nicht. -
Investoren machen es möglich
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Meines Wissens haben Schalke und Hamburg sehr große Eigenkapitalanteile und können so höhere Schulden aufnehmen.