Ultras, Hools, Fans Diskussion

  • Interessanter Artikel auf n-tv, sind ja nicht gerade als linke Kampfpresse bekannt.


    http://www.n-tv.de/sport/fussb…izei-article11365341.html


    Nochmal - ich bin klar gegen Gewalt - gegen Gewalttäter muss konsequent durchgegriffen werden.
    Hier würde ich mir deutlich mehr Konsequenz wünschen - nicht nur in Fußballstadien.
    Dies gilt allerdings auch, wenn Polizisten unangemessene Gewalt anwenden.

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    KEINE PFIFFE GEGEN UNSERE MANNSCHAFT IN DER WEST


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  • Habe diesen Passus kopiert, weil er m. E. sehr wichtig ist. Man reist iwann in
    andere Länder, um sich zu informieren, wie dieses und jenes - schon jahrelang -
    funktioniert. Dann dauert die Umsetzung hier in D natürlich auch noch eine
    gewisse Zeit, ist bei uns nicht mach-/durchführbar etc., um dann doch zu der
    Erkenntnis zu gelangen, daß es geht. Warum schauen die Verantwortlichen in
    diesem Fall nicht einmal sofort über den Tellerrand? Möchten sie es etwa aus
    einem gewissen Grunde nicht? Gewisse Reaktionen sind daher nicht mehr so
    ganz unverständlich. Langsam, aber sicher wird mir immer verständlicher,
    warum manche Kreise das GG für den Einsatz der BW im Inland ändern möchten.
    Aber, bei all´ den Diskussionen tritt eigentlich der angebl. Grund für den
    Einsatz der Polizei in den Hintergrung: Eine Fahne, die angeblich den Tatbe-
    stand der Volksverhetzung erfüllt habe!??? Und die Befürchtung, die Griechen
    wären ausgeflippt, es hätte zu Toten u. Verletzten führen können...
    Auf der anderen, der griech. Seite, Böller und Pyros. Wo lag denn nun der
    Straftatbestand vor? Reicht neuerdings die "Annahme eines Verantwortlichen,
    daß möglicherweise..." der Polizei für einen derartigen Einsatz? Übersieht
    man aus Gastfreundschaft - insbes. zu den Griechen speziell - einen Straftat-
    bestand, den man ansonsten in deut. Stadien hart verfolgt?
    Nee, H. Jäger, damit haben Sie sich in meinen Augen ein Eigentor ge-
    schossen, wie auch Reaktionen zeigen, die nicht nur aus Oppositionskreisen
    kommen. Die Zustimmung durch Wendt - ich sage bewußt nicht Herr - sollten
    Sie nicht überbewerten!


    http://www.spiegel.de/sport/fu…nien-flagge-a-918061.html

  • Ich kann zwar nicht verstehen warum man einen Polizisten als "Feindbild" ansehen muss und sich alleine wegen seiner Anwesenheit provoziert fühlt, aber wenn es wohl so viele sind die das so sehen wäre es ja einen Versuch wert.


    Ich habe mal deinen Beitrag im Schalke-Thread hier zitiert, da er besser passt.


    Durch viele Auswärtsfahrten und auch daheim hat man viele Situationen erlebt. Die negativen bleiben meist präsenter (natürlich ist man nicht immer unschuldig dabei).


    Dies ist nicht ein Merkmal nur von Fans, sondern überall. Kann man hier auch immer wieder lesen, da gibt es dann das Feindbild der ULTRAS oder was auch immer.


    Und wenn man mal erlebt hat, wenn so eine Kampftruppe aufläuft und weiss nicht warum, ist das beängstigend und einschüchternd. So soll es wohl auch sein. Aber so kommt es nicht bei jedem an.


    Beruflich habe ich es öfters mit der Polizei zu tun und es ist beeindruckend wie manche Situation eskaliert, weil manche Polizisten meinen, sie müssten an jemandem ein Exempel statuieren, oder einfach die Geduld verlieren, wenn sie den vorher eine hatten. In einer nahezu identischen Situation mit anderen Polizisten ist es auch beeindruckend zu sehen, wie die Polizisten durch ihr Verhalten Situationen entschärfen (Mein subjektiver Eindruck ist dabei, dass ältere Polizisten mit solchen Situationen besser umgehen können).


    Unterm Strich macht es zeitlich keinen Unterschied, wenn ich eine Tür eintrete, jemanden auf den Boden werfe und dieser sich beruhigen muss, oder ob ich auf jemanden einrede und dieser dann freiwillig mitgeht. Allerdings ist der Streßpegel bei der 1. Situation ungemein höher. Völlig ohne Not. Beim ersten Fall allerdings wird es beim nächsten Polizeieinsatz sehr wahrscheinlich schlecht verlaufen, beim 2. Fall eher nicht.


    Vielleicht findet ein Umdenken in den Stadien statt. Wobei hier natürlich auch die Fans mitspielen müssen. So Demagogen wie Wendt braucht man dann auch nicht mehr.


    Hier noch ein interessanter Link von einem Beitrag von Hansi Küpper auf schwatzgelb.de:


    http://www.schwatzgelb.de/2013…ation-und-eskalation.html

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

    2 Mal editiert, zuletzt von rees1973 ()

  • Ich möchte zu Schalke mal etwas sagen.
    Man hört immer wieder, dass es im Stadion sicher ist.
    Ich finde, sollte das der Fall sein braucht man keine Polizei im Stadion.
    Wichtig wäre dabei aber, dass sich die Ordner nicht als Polizei aufspielen.
    Sondern so wie es die meisten Ordner machen, weiter so ihren Job machen wie bisher.

    Eine Signatur ist im Moment nicht verfügbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung - für diese Einschränkung bitten wir um ihr Verständnis


  • Quelle: http://www.spox.com/de/sport/f…ekonferenz-gestuermt.html

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Man erkennt deutlich dass es manchen nicht mehr um Fußball geht.
    Eine solche Entwicklung kommt auch auf den Fußball in Deutschland zu.
    Manche Länder haben da noch etwas Vorsprung.


    Ps. Ich hoffe der der Verein erteilt diesen Typen ein lebenslanges weltweites Stadionverbot.

    Eine Signatur ist im Moment nicht verfügbar. Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung - für diese Einschränkung bitten wir um ihr Verständnis

    2 Mal editiert, zuletzt von Sokrates ()

  • Ich kann mich noch an einen durchaus ähnlichen Fall beim FCK in den 80ern erinnern. Da wollte der Verein unbedingt Klaus Schlappner ("unn ihr Meenzelmennelscher, wo wolldann hie hawwe") vom Waldhof abwerben. Dieser Wechsel kamm auf massiven Druck vom Umfeld und vor allem der damaligen Sponsoren nicht zustande. War das die feinere Klinge ? Ging es dort um Fußball ? Hat der Verein den Sponsoren und "einflußreichen" Mitgliedern ein lebenslanges, weltweites Stadionverbot ausgesprochen ?

  • Naja da liegen aber trotzdem Welten dazwischen,zumindest wenn du den " massiven Druck" nicht weiter definierst. In dem Fall hat man den,bereits im Amt berufenen, Trainer ja ordentlich zugesetzt und ihn körperlich dazu gedrängt sich seiner beiden T-Shirts zu entledigen und den Verein zu verlassen.
    Die Frage für mich ist einfach in wie weit eine kleine Gruppierung solchen Einfluss auf Vereinstätigkeiten nehmen darf ?

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


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