Ich weiß zwar nicht warum ihr immer und immer auf unserem Pressesprecher rumhackt, aber informiert euch doch mal über das Verhältnis Ultras zu Verein (inkl Fanbetreuer/Pressesprecher). Siehe dazu auch das Spruchband gegen Fürth.
Danach seid ihr sicherlich anderer Meinung...
Und naja, so wie ich bisher immer durchsucht wurde hätte ich jedes Spiel circa 20 Bengalos mitbrhmrn können, da brauch ich keinen Pressesprecher 
Das Problem existiert überall, nicht nur in KL. In Magdeburg gab es auch eine für sich betrachtet grandiose Choreo, aber wenn durch die Bengalos etc. die Blockfahne Feuer fängt, dann möchte ich da ehrlich gesagt weder darunter noch drumherum stehen wollen - da sind Verletzte vorprogrammiert und eine Panik nicht weit. Es gibt nach wie vor genügend Gründe, warum man Pyrotechnik nicht in Menschenmassen zündet, warum dies grundsätzlich nur einem bestimmten Anwenderkreis vorbehalten ist. Dagegen wehrt sich die Ultra-Szene - auch aus dem falschen Verständnis der Vergangenheit heraus; denn die Gesetze und Verordnungen gab es früher auch schon, lediglich der damals lasche Umgang damit begründet die heute angenommene und gelebte Selbstverständlichkeit.
Es bleibt aber in der Tat der fahde Beigeschmack, dass es für die Ultras anscheinend sehr einfach war, Pyromaterial ins Stadion zu bekommen. Sollte es noch irgendwo Räumlichkeiten geben, die hier vom FCK zur Verfügung gestellt werden, so würde ich dies nach dem gestrigen Abend aufkündigen und unter Fristsetzung zur Räumung auffordern. Nach Fristablauf das noch vorhande Zeug einfach entsorgen.
Jeder motzt über den klammen FCK, aber die Ultras sorgen mit dafür, dass wir negativ in der Presse wahrgenommen und kritisch beäugt werden; das lockt sicher Sponsoren und Investoren an. Die Geldstrafen sorgen auch für eine bessere finanzielle Lage...
Edit: Südtribüne: Ich glaube nicht, dass "Rossi" dafür sorgt, dass die Ultras Dinge ins Stadion schmuggeln, denn das geht auch anders, das stimmt; ich wurde auch oft nur sehr sporadisch abgetastet, aber ich besitze nun mal nicht diese kriminelle Energie. Es wäre aber immer noch eine Vermutung, dass es den Ultras "Dank" Rossi vielleicht nicht so schnell an den Kragen geht, da er eine entsprechende Vergangenheit hat.
Nun, der Pressesprecher kommt nunmal aus diesen Kreisen. Kann aber auch sein, dass ich ihn einfach unsympatisch und für fachlich inkompetent halte.
Du meinst: "Wem Repression über Fanarbeit geht, der beweißt, dass der den Verein nicht versteht." Und: "Fanbetreuer statt Sicherheitsbeauftragter"
Nun, ich kenne die Fanarbeit in Lautern nicht. Und auch nicht das Verhältnis von Ultras zum Verein. Man kann ja auch mit Spruchbändern oder anderen legalen Mitteln auf sich aufmerksam machen. Dann denke ich, dass ein Dialog stattfinden sollte. Wer aber permanent den Verein durch sein Verhalten schadet, hat in meinen Augen kein Recht, irgendetwas einzufordern.
Dazu kommen so Nachrichten mit Übergriffen am Kölner HBF, oder jetzt auf den Zug. Es mögen nicht alles Ultras sein, aber mir kann niemand sagen, dass nicht viele Ultras an solchen Aktionen beteiligt sind.
Für das Verhalten, was die Ultras an den Tag legen, braucht es nunmal einen Sicherheitsbeauftragten. Sollten die Ultras ihr Verhalten ändern, hätten sie sicher auch die Unterstützung aus der gesamten Kurve. Aber so lange sie Straftaten begehen und bewusst gegen Anordnungen und Regeln des Vereins und des DFB verstoßen, haben sie keinerlei Rechte für sich zu beanspruchen.
Die Ultraszene hat meiner Meinung nach ein Führungsprobl. Es fehlen die Alten, die mal bremsen und die Sache aus mehreren Blickwinkeln sehen.
genau dass denke ich auch
es fehlt die hierarchie ,wie es sie früher gab.
stal musste nur den kopf bewegen,dann wusste der block was zu tun ist und kurz danach die ganze kurve-
stal musste nur den kopf bewegen,dann wusste der block was zu tun ist und kurz danach die ganze kurve-
Sorry, aber das ist doch Lemmingkultur in Reinform - vielleicht sinniger als heute, aber im Grunde nicht besser.
Wenn ich auf den Betze gehe, dann möchte ich Stimmung erleben, erfühlen, mich mitreißen lassen. Dafür brauche ich weder ein Capo, noch eine Ultrabewegung. Da genügen mir ein ganzes Stadion voller Fussballenthusiasten, die ebenso fühlen und mitfiebern, die einem Spiel auch mal eine Pause gönnen aber dafür dann auch voll da sind, wenn es brenzlig oder großartig wird.
Ich verweise gerne noch mal auf das Fürth Spiel ... nach dem Dosenöffner war das Stimmung pur, fast gänzlich ohne Kurvendiktat.
mir gehts rein um die damalige hierarchie.
heute sind sich diese ganzen gruppierungen doch gar nicht einig und darum
kann sich auch keine richtige stimmung entwickeln.
Vor dem Spiel, können die Besucher noch so abgetastet werden. Man wird nichts finden. Die Pyro ist doch längst im Stadion. Die wird mitgebracht, ich denke ohne irgendwelche Kontrolle, wenn die Coreomaterialien ins Stadion gebracht wird. Warum wird der Ihnen gestellte Raum nicht kontrolliert? Der Verein weis doch genau welche Ultragruppe direkt hinter dem Tor steht Er muß nun endlich mal handeln, sonst hat er für immer verloren.
Zur Einlaßkontrolle: Die ist erheblich besser als noch vor einem Jahr. Ich bin früher oft, als alter Mann, ohne jegliche Kontrolle ins Stadion gekommen. Heute werde ich jedesmal abgetastet, so wie es sich gehört. Ich habe gesehen, das bei den Frauen, die Handtaschen kontrolliert wurden. Ich finde das gut und richtig
Wenn ich in ein Stadion gehe, dann um Fussball zu sehen, um meinen Verein zu sehen.
Und dann tobe ich, schreie, feure an und pfeife ich genau dann wenn ich das will!
Und da ich volljährig bin und einen eigenen Verstand besitze brauche ich niemanden, der meint, mir vorschreiben zu können, was ich wann und wie zu tun habe!
Und der ganze, restliche Käse interessiert mich nicht!
Damals, zu Bernds nüchternen und jungen Zeiten, hättest du es mal als junger Eleven wagen können, einem Knochekopp, Mammut, Stahl, etc. was erzählen zu wollen von "aktiver Szene" und "Allesfahrer" und "Hinter unserer Fahne stehen nur wir, auch wenn wir als letzte kommen", oder der Klassiker, das abgesperrte Areal.
Traumhaft.
Damals, zu Bernds nüchternen und jungen Zeiten, hättest du es mal als junger Eleven wagen können, einem Knochekopp, Mammut, Stahl, etc. was erzählen zu wollen von "aktiver Szene" und "Allesfahrer" und "Hinter unserer Fahne stehen nur wir, auch wenn wir als letzte kommen", oder der Klassiker, das abgesperrte Areal.
Traumhaft.
Ja, das ist aber genau das was ich meine. Die jungen Ultras sind der Mob der Neuzeit. Nur fehlt es da an Alten, die Stalins und Schädels, die die Meute auch mal maßregeln. Die gab es aber zu Beginn der Ultrazeit noch, deshalb war Ultras KL auch so geil. Herrmann weiß welche Leute ich meine, dazu zählt auch unser heutiger Pressesprecher. Mit einem Rossi als GL-Chef hätte es gestern nicht gebrannt.
