Zitat"Eigentlich sind die Fakten klar", so Bönig. "Eine Entscheidung wird in den kommenden Tagen nach Eingang und Bewertung aller Unterlagen getroffen", sagte DFB-Mediendirektor Ralf Köttker. Den abstiegsgefährdeten Hamburgern droht nach dem erst zweiten Spielabbruch in der Geschichte der Bundesliga wegen einer Wurfattacke eine hohe Geldstrafe, ein Heimspiel unter Ausschluss der Fans oder im schlimmsten Fall sogar eine Platzsperre. Dafür kämen nur das Nordderby gegen Werder Bremen (23. April) oder die Begegnung mit Rekordmeister FC Bayern München (7. Mai) infrage.
"Das Sportgericht wird ein Urteil fällen, das wir annehmen werden", sagte Sportdirektor Helmut Schulte, "es tut uns leid, aber wir können es nicht ungeschehen machen". Bereits in der Hinrunde bewarf ein Fan beim Spiel gegen Kaiserslautern Christian Tiffert mit einem Schneeball. Der Aufsteiger muss bei einem Geisterspiel plus Geldstrafe mit einem Minus von einer Million Euro rechnen. Bei einem ähnlichen Vorfall am 25. Oktober 2006 wurde der Schiedsrichter-Assistent im Pokalspiel zwischen Stuttgarter Kickers und Hertha BSC von einem Gegenstand am Kopf getroffen.
FC St. Pauli
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Bei einer Schadenserstzklage würde es interessant werden. Die könnte sehr teuer werden und in die huntertausende gehen.
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Für den becherwerfer wärs trotzdem der Ruin. Und ein fettes Signal an alle Fans egal welchen Vereins.
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Deswegen sage ich ja, dass es richtig ist so zu handeln. Dem Verein selbst wird es nicht viel bringen, aber eben die Abschreckung wäre vorhanden.
Das richtige Signal an Fussballdeutschland wäre es mit Sicherheit. Allerdings weiss ich nicht ob sich die Pauli verantwortlichen da trauen sich so gegen ihre Fans zu stellen. Die direkte Reaktion auf den Spielabbruch hat eher so ausgesehen, als ständen die Mehrzahl der Fans hinter dem Becherwerfer. Schliesslich hat es ja daraufhin nur so Gegenstände gehagelt. Auch scheint es mir so zu sein, dass das Steinewerfer Klientel aus dem Autonomen Block welches es nach Pauli zieht da schon weniger Hemmungen mit dem werfen hat (jaja ich weiss böse Verallgemeinerung). Man denkt mal an den Schneeball auf Tiffert. Da könnten die Fans plötzlich eine Schadensersatzklage als Repressalien der Obrigkeit an sehen und sich gegen das Establishment der Führungsetage stellen und es aus Protest erst recht weiter machen. Das ist natürlich eine aus der ferne betrachtete vermuten. Aber ich weiss ja wie entsprechende Gruppierungen bei uns so ticken (Stichwort Pyro) und da muss man nicht unbedingt mit reflektiertem denken rechnen.
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Schliesslich hat es ja daraufhin nur so Gegenstände gehagelt. Auch scheint es mir so zu sein, dass das Steinewerfer Klientel aus dem Autonomen Block welches es nach Pauli zieht da schon weniger Hemmungen mit dem werfen hat (jaja ich weiss böse Verallgemeinerung).
Und sowas von grottenfalsch, dass es einem fast übel wird. Der Becher kam von der Haupttribüne. Und da dieser Becher aus Weichplastik war (nicht, wie Sky glauben machen möchte, aus Hartplastik) vermutet man, dass dieser aus den Logen kam. Und man glaube es kaum, aber auf Pauli steht der Autonome neben dem Banker. Da sterben nicht bei jedem Spiel ein paar Leute, weil Verbrecher sich austoben.
Ich fände es richtig, wenn der Verein nicht alles auf den Werfer abwälzt. Dieser Mann hat was im Effekt geschmissen und ist für sein Leben ruiniert. Ich hätte da ein Problem damit. Vor allem ist es bei Pauli anscheinend Realität, dass was geworfen wird. Wie bei fast allen anderen Stadien auch. Ich hiesse diesen Becherwurf nicht gut und der Mann soll ein saftige Strafe bekommen. Mir fehlt aber die Relation zwischen einem Becherwurf und dem sehr wahrscheinlich lebenlangen Ruin dieses Mannes.
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Mir fehlt aber die Relation zwischen einem Becherwurf und dem sehr wahrscheinlich lebenlangen Ruin dieses Mannes.
Das war nicht NUR ein Becherwurf. Dieser Fan hat eine Körperletzung eines Menschen in Kauf genommen !
Wer so gezielt in den Nacken wirft, handelt bewußt und mit voller Absicht.
Ich finde, er sollte die volle Verantwortung tragen und gehörig blechen für diese Dummheit.
Schon allein zur Abschreckung für andere gehirntote Fußball-Fans !!! -
Da haben mindestens 50 Leute geworfen. Und er war der "Arsch" der getroffen hat. Das ist scheisse und wird es auch bleiben. Die Relation stimmt dennoch nicht. Vielleicht könnte man ja mal wieder über die Todesstrafe reden...........
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Dann muss noch die besondere schwere der Schuld angehängt werden und der Mann darf an Spieltagen nicht mal sein Haus/Wohnung verlassen..
Es ist immer gleich leicht gesagt von LEBENSLANGES Stadionverbot.. ABER ein Mörder darf ja auch nach ca 15 Jahren wieder raus bei guter Führung und einer positiven Zukunftsprognose..
Ist Fussball aber was anderes wie das normale Leben?
Ich denke es mir so: 1. Die Schulden die dafür St. Pauli bekommt, muss er zu 100% tragen, also auch den finanz. Nachteil bei Punktabzug usw... 2. Er müsste an den Herrn Schiffner ein hohes Schmerzensgeld zahlen. 3. Er bekommt wie andere Stadiontäter auch nur 5 Jahre Stadionverbot und darf dann wieder einen Sitzplatz einnehmen, OHNE wärend des Spiels ein BIERBECHER(oder überhaupt ein Getränk) bei sich haben zu dürfen, oder gar betrunken im Stadion zu sein..
Das wäre doch echt alles Strafe genug..
