Fortuna Düsseldorf

  • aber man kann zwischen den zeilen lesen das es sich um tasachenentscheidungen handelt und das der richter deswegen nicht anders handeln kann..


    aber ich glaube berlin hat noch die möglichkeit wenn auch der zweite versuch nicht klappt vor ein normales gericht zu gehen und da zählen keine tatsachen entscheidungen...

  • uch das es eine knappe Entscheidung war, kann ich nicht erkennen, wurde so auch nicht gesagt.


    Zitat

    "Es war eine Tatsachenentscheidung. Das Spiel wurde dreimal unterbrochen und dreimal fortgesetzt. Das sind Tatsachenentscheidungen des Schiedsrichters", sagte der Vorsitzende Hans E. Lorenz, ließ aber zugleich keinen Zweifel daran, dass nicht viel zu einer gegenteiligen Entscheidung fehlte.


    "Der Versuch, nachzuweisen, dass die Berliner unter Angst standen, blieb ohne Erfolg. Es wurde kein Berliner Spieler verletzt oder körperlich angegriffen oder musste ausgewechselt werden. Wäre das der Fall gewesen, hätte der Einspruch erfolgt gehabt", sagte Lorenz. "Hätte der Platz nicht geräumt werden können - auch dann hätte eine Spielumwertung stattfinden müssen."


    Welt.de


    Es hat nicht viel gefehlt ist sicherlich als knapp zu werten. Und Die Begründung lässt Hertha eben Spielraum für den Einspruch, denn tweilweise war der Platz nicht geräumt und zwar vor der Unterbrechung. Auch danach war an den Seiten nicht alles geräumt, wenn auch das Spielfeld an sich frei war. Dann der Nachweis der Angst: Lorenz sagt: War keine, aber andere sind wie hier im Forum eben auch anderer Meinung. Demnach kann es bei nem anderen Richter as den Punkt betrifft auch anderst aussehen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Für mich ist Düsseldorf eindeutig der sportliche Aufsteiger .... und ebenso der Moralische. Hertha zeigt sich dabei als der schlechte Verlierer!


    Es geht hier aber um viel Geld und um Arbeitsplätze und deswegen sind die Versuche der Berliner legitim - auch wenn sie sich damit lächerlich machen. Es nach dem Spiel, bzw. spätestens nach dem heutigen Urteil, gut sein zu lassen, dazu hätte Rückgrat gehört - das haben die Berliner aber nicht.


    Wer mir wirklich leid tut, das sind die Düsseldorfer Spieler. Die haben den sportlichen Aufstieg perfekt gemacht und wurden von ihren "Fans", die keinen Funken Verstand besitzen, um die Augenblicke der Freude nach dem Abpfiff gebracht. Sie wurden um diese Freudenmomente gebracht, um die Ehrung, um die Siegesfeier, um ihren Urlaub .... und vielleicht auch noch um den Aufstieg!



    Wenn sich Vereine manche ihrer Fans anschauen, dann brauchen sie keinen Gegner mehr!

  • Und Die Begründung lässt Hertha eben Spielraum für den Einspruch, denn tweilweise war der Platz nicht geräumt und zwar vor der Unterbrechung. Auch danach war an den Seiten nicht alles geräumt, wenn auch das Spielfeld an sich frei war


    Vor der Unterbrechung war es aber nicht nur der Nachteil der Berliner. Ab der 60. Minute standen da Polizisten am Spielfeldrand vorm Berliner Block. Die Düsseldorfer wären doch auch dann benachteiligt, auch wenn es die eigenen Zuschauer sind. Auch dann kann man nicht gleich den Ball holen, oder Anlauf nehmen.


    Mit "nicht viel gefehlt" wurde meiner Meinung nach gemeint, dass, wenn es auch nur ein wenig anders gelaufen wäre (Verletzung eines Berliners), dann der Einspruch Erfolg hätte haben können. Aber es war nunmal nicht so.


    Und das mit der Angst wurde auch nicht abgestritten, sondern, dass so was nicht gewertet werden kann. Meiner Meinung nach auch zu recht.


    Ich würde mich sehr wundern, wenn da was anderes raus kommt.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • weiß einer wie die weiteren schritte von berlin sein können wen auch in zweiter instanz ihnen kein recht gegeben wird...



    können sie dann vor ein normales gericht ziehen oder vor ein uefa gericht wo ist spätestens schluß....


    also ich glaube die aussage "das nicht viel gefehlt hat" lässt wieder viel spielraum und das sieht halt jeder anders..

  • @ fuzzy


    Das hier müsste so ziemlich der Weg sein den sie gehen können

    war ja zu erwarten. Dann wird jetzt wohl der Einspruch kommen und es geht vor dem DFB-Bundesgericht weiter. Dann gibts meines Wissens noch den internationalen Sportgerichtshof CAS und wohl als Plan D ein Gang vor ein odentliches Gericht.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • @ fuzzy


    Das hier müsste so ziemlich der Weg sein den sie gehen können


    Ich bin mir nicht 100%-ig sicher, aber ich glaube, Plan D dürfte nicht durchführbar sein. Meines Wissens haben
    sich alle Vereine der Sportgerichtsbarkeit des DFB unterworfen. Ein Abweichen davon könnte zum Ausschluß
    aus dem DFB führen.
    "Die Mitgliedsverbände sind verpflichtet, 5. nach Ausschöpfung des DFB-Instanzenzuges unter Vermeidung des
    ordentlichen Rechtsweges ein Schiedsgericht anzurufen" (§ 14 Nr. 5 der Satzung).
    http://www.dfb.de/uploads/media/02_Satzung_01.pdf
    Ob dies der entscheidende Passus ist, darüber bin ich mir nicht im Klaren, also weitersuchen.
    P.s.:
    Nach § 17 a dürfte die Möglichkeit eines Ganges zum CAS m. E. auszuschließen sein, weil diese Instanz offensichtlich
    nur für internationale Streitigkeiten zuständig ist.

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  • Die Frage dürfte sich dann entscheiden wenn es ein Verein tun wird. Der CAS entscheidet aber nicht nur internationale Streitigkeiten, denn nationale Dpingsperren wurden beispielsweise schon oft bis vor den CAS getragem.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wie dem auch sei - der Weg durch die Instanzen erfordert Zeit. Zeit, die sowohl Düsseldorf, als auch den Berlinern in der Planung und der Vorbereitung fehlen wird. Hertha erweisst sich im Ergebnis - egal wie es ausgehen mag - einen Bärendienst!

  • Die Frage dürfte sich dann entscheiden wenn es ein Verein tun wird. Der CAS entscheidet aber nicht nur internationale Streitigkeiten, denn nationale Dpingsperren wurden beispielsweise schon oft bis vor den CAS getragem.


    Rischdisch, aber nur in Dopingangelegenheiten, so meine (unmaßgebliche) Einschätzung kurz vor Mitternacht. ;)


    "Ständiges Schiedsgericht, Court of Arbitration for Sport (CAS) Der DFB verpflichtet sich, in den ihm
    unterstellten Spielklassen nach Ausschöpfung des verbandsinternen Rechtswegs anstelle der ordentlichen Gerichtsbarkeit
    eine Schiedsgerichtsbarkeit im Sinne der §§ 1025 ff ZPO vorzusehen, soweit zwingendes nationales oder internationales Recht nicht
    entgegensteht.
    Der DFB anerkennt den Court of Arbitration for Sport (CAS) mit Sitz in Lausanne (Schweiz) als unabhängige richterliche
    Instanz in internationalen Streitigkeiten und unterwirft sich den Entscheidungen des CAS, soweit zwingendes
    nationales oder internationales Recht nicht entgegensteht oder die FIFA- oder UEFA-Reglemente Ausnahmen zulassen.
    Der DFB anerkennt weiter, dass der FIFA und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegen verbandsintern endgültige
    Entscheidungen in Dopingangelegenheiten, die der FIFA und der WADA umgehend vorzulegen sind, ein Berufungsrecht
    beim CAS zusteht."
    http://www.dfb.de/uploads/media/02_Satzung_01.pdf