Das schlimme an der Geschichte ist ja, das es von der DFL anscheinend genauso gewünscht ist. Die hätten mit dem Verband zusammen bei diesem lächerlichen "Ösi-Shuffle" einschreiten können und sagen "läuft nicht Jungs, noch so ein Ding und ihr könnt euch eure Lizens abschminken".
Da es den meisten Konsumenten ja mittlerweile Scheißegal ist wer da unten auf dem Rasen kickt, von vielen ja noch Unterstützung kommt und diese Konstrukte als leuchtende Beispiele gelobt werden (siehe User Milchreis), sehe ich wirklich schwarz. Den Fußball den wir lieben ist mausetot.
Wenn du dagegen ankämpfen willst bleiben dir 2 Möglichkeiten, du schreist dir die Seele aus dem Leib und pflasterst das Stadion mit verächtlich machenden Transparenten auf. Bei Onkel Dietmar und bei Red Bull schon geschehen. Was passiert ? Die Speichellecker von den Medien starten ein Kampagne vom allerfeinsten, die DFL und DFB verhängen drakonische Geldstrafen. Alles schon dagewesen und gerade bei Red Bull waren diese Transparente lustig und intelligent, nicht beleidigend Matteschitz, oder wie Typ auch immer heißt, gegenüber.
Ich sehe schon meine Lieblingsuser hier vor meinem geistigen Auge, wie sie bei der ersten Geldstrafe für den FCK bei so einer Aktion, mit Schaum vor dem Mund davon schwadronieren das ihr alle den Verein schädigt und lebenslanges Stadionverbot fordern.
Möglichkeit 2 und da sehe ich den Ansatz von Heizer als sehr gut an, man bleibt bei diesen Konstrukten mit dem Arsch daheim und die 50 Auswärtsfans sind mit Häppchenfressern allein im Stadion. Das tut richtig weh, weil kostet 1. tierisch Geld und 2. sky und andere Verwerter können nicht mehr von einem Budenzauber berichten. Und Langeweile will kein Mensch im TV sehen.
Du mußt diesen Typen an ihren Geldbeutel gehen, alles andere bringt nichts. Das ist das Einzige was die interessiert.
Red Bull Leipzig
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Wenn man es so betrachtet ist Leipzig auch nicht aus dem Boden gestampft, immerhin waren sie schon 3 mal Meister, zwar lange her ,aber sie waren es.
Ähm... dir ist schon bekannt, dass das nicht das Leipzig ist was früher drei Mal Deutscher Meister wurde. Den VfB Leipzig gibt es seit 2004 nicht mehr. Daraus ist der neu gegründete Verein 1.FC Lokomotive Leipzig entstanden, aber die haben genausoviel mit RB Leipzig zu tun wie 1860 München mit Bayern München. Das einzige was gleich ist ist der Heimatort.
RB Leipzig wurde 2009 aus dem Boden gestampft und konnte nur aufgrund der Übernahme des Startrechts vom SSV Markranstädt direkt in der Oberliga anfangen.
Wenn solche Lücken aufkommen wundere ich mich langsam immer weniger über die Einstellung die du hier an den Tag legst gegenüber diesem Verein.
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Klar ist diese sogenannten Retortenklubs mag keiner, soweit so gut.
Auch die Betriebsmannschaften von VW oder Bayer sind nicht gerade das gelbe vom Ei.
Aber dennoch wenn morgen ein Mäzen käme der dem FCK Millionen bringt wären wir auch nicht abgeneigt, klar unser Verein hat Tradition aber leider berechtigt das nicht zum Aufstieg in Liga 1, da kicken die Geldhaie aus Golfsburg,Leverkusen,Hoppenheim was diese Vereine für einen Stellenwert haben hat man gesehen als wir gegen Hoppenheim um den Aufstieg spielten ganz Fussball Deutschland drückte dem FCK die Daumen. -
Es ist aber immer noch ein Unterschied ob man einen gestandenen Verein unterstützt oder einen Verein aus dem Nichts hochpushen will/muss. Was denkst du wie viel Geld ein Dietmar Hopp oder Red Bull hätte sparen können wenn sie in einen gestandenen Bundesligisten oder Verein aus der 2. Liga investiert hätten / hätten dürfen?
Red Bull hat sich Leipzig auch nicht wg. der schönen Landschaft ausgesucht. In Leipzig ist aufgrund der WM ein großes Stadion sowie Infrastruktur vorhanden (mind. 50 Mio. Euro gespart im Vergleich zu Hoffenheim). Dazu ist im Umkreis von mehreren hundert Kilometer nichts was nur ansatzweise Konkurrenz darstellt (Hoffenheim hat Frankfurt, Mainz, Stuttgart, Karlsruhe, Kaiserslautern usw. in der näheren Umgebung). So hat man potzenzielle Kunden (ich spreche hier nicht von Fans) die einfach nur Profi- bzw. erstklassigen Fußball sehen wollen und es egal ist ob da ein einzelner Mann (Hopp), ein Konzern (Red Bull) oder jahrzehntelange Arbeit (der Rest der "normalen" Vereine) dahinter steckt. Die Bude in Leipzig wird auch ohne Freikarten oder Sponsorenaktivitäten voll sein, die Auswärtsspiele werden auch ohne geschenkte Fahrt/Karten gut besucht sein.
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also wenn die das hinbekommen, dann wir doch hoffentlich auch:
http://www.faszination-fankurv…7437&gal_id=332&bild_nr=1
http://www.faszination-fankurv…7399&gal_id=332&bild_nr=1ZitatFür uns ist mit dem Aufstieg von RB Leipzig nun endgültig die dunkelrote Linie überschritten. Wir sind nun erstmals direkt betroffen und nicht gewillt tatenlos zuzusehen und in Leipzig zur Tagesordnung überzugehen. Wir verspüren keinerlei Interesse den, per DFB und DFL scheinheilig durchgemogelten, Affront gegen das Vereinswesen von unserer Seite aus zu legitimieren. Hierbei machen wir nicht mit, denn das Projekt “Rasenball” wird von uns in seiner Gänze abgelehnt!“
ich hoffe inständig dass man auch Heimspiele gegen Red_Bull meidet.
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Wie gesagt, wenn der Verein clever ist, dann macht er es so wie Braunschweig und stellt noch ein Public Viewing zur Verfügung. Wenn es um die Kosten für den eigenen Verein geht, dann kann man da ja noch ein kleines Eintrittsgeld verlangen, das wird jeder Fan verstehen der am Boykott teilnimmt. Solange man es offen kommuniziert und angeht kann das Erfolg haben.
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Ohne die Aktion von Aalen jetzt schlecht zu reden, aber ob die da jetzt hinfahren oder nicht macht bei deren Anzahl von Auswärtsfahrern keinen großen Unterschied.
PS: Mir ist schon klar, dass da ein Zeichen gesetzt werden soll, egal ob da 10, 100 oder 5.000 Fans kommen würden.
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Ich halte es für richtig, nicht nach Leipzig zu fahen, aber für falsch die Heimspiele zu meiden
Das interessiert Mateschitz nocht, solange der sportliche Erfolg stimmt.
Ich finde es besser, wenn man die Mannschaft mit Spottgesängen und Choreos direkt gegen Red Bull empfängt - denn dort liegt die Ursache.Mateschitz hat das in Salzburg bereits erfolgreich durchgefochten. Dort ist ihm fast die gesamt tradiditonelle Fangemeinde weggebrochen. Insbesondere als er die traditionellen Vereinsfarben änderte, die teilweise auch auf den Widerstand gegen die Nazis zurückgingen. Das hat sich inzwischen alles gelegt, weil neue Fans, die davon nichts mehr wissen "nachwachsen" und viele Fans einfach nur "erfolgsgesteuert" sind.
Für Mateschitz ist Sport mehr als nur Hobby - es ist auch Marketing.
Deshalb sollte man ihn dort angreifen, wo es weh tut und in der Fanszene und den sozialen Medien direkt Stimmung gegen den Verursacher machen und eine Boykottkampagne gegen RedBull starten. Das würde ihm am ehesten die Lust a Projekt Leipzig nehmen -
Das interessiert Mateschitz nocht, solange der sportliche Erfolg stimmt.
Meinst du es interessiert ihn ob "seine" Heimspiele besser besucht werden?
Nur wenn konnsequent Heimspiele gegen RedBull in großer Anzahl boykottiert werden, nur dann erfährt das Thema in der Öffentlichkeit größeres Interesse, weil dann ein und der selbe Verein 14-tägig fast immer in einem fast leeren Stadion spielt!Überhaupt finde ich es schon fast skanadllös, dass man für ein Sicherheitspapier eine derat große und Vereinsübergreifende Aktion hinbekommt und hier bei diesem für mich weitaus wichtigeren Thema, bei einem Thema dass den Fußball in seiner Grundhaltung ändert, stehen Vereine mit kleineren Aktionen unkoordiniert für sich alleine da..
Warum gibt es hier keine Ultra Aktion?
