Red Bull Leipzig

  • du glaubt also wirklich es hätte damals eine andere Mentalität gegeben? ...träum weiter! In den Zeiten des Aufbaus gabs schlichtweg keine Gelegenheit für andere Mentalität. Ohne Zusammenhalt und gegenseitigem Helfen wärst du als heutiger Egoist schlichtweg gescheitert.
    Für irgendjemand die moralische Hand ins Feuer zu legen führt zu verdammt viel Brandblasen.

    Du hast es entweder falsch verstanden, falsch ausgelegt oder möchtest nicht verstehen,
    was ich - kurz - geschrieben habe. Mit "anderer Mentalität" war gemeint, daß damals
    Spieler nicht so schnell ihr Hemd/Trikot gewechselt haben wie dies in der jetzigen
    Zeit der Fall ist. Auch wenn ich nicht bereit bin, meine Hand für gewisse Dinge ins
    Feuer zu legen, bin ich dennoch überzeugt davon, daß bei den meisten Menschen damals
    andere Werte gezählt haben als derzeit. Und, ob deren Wertvorstellungen schlechter
    waren als die, die momentan gelten, wage ich - zumindest - zu bezweifeln.
    Vllt. wird es Dich überraschen, aber was Deine Aussage über Zusammenhalt und
    gegenseitige Hilfe in der damaligen Zeit anbelangt, stimme ich Dir voll (äh nüchtern) zu.

  • Zitat

    Red Bull unterstützt die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG), wie jetzt aus einem Bericht der DpolG Hamburg hervorging. Demnach wird die Polizeigewerkschaft, bei der Rainer Wendt den Vorsitz hat, seit Jahren mit kostenlosem Red Bull versorgt.


    Die DPolG macht im Gegenzug Werbung für den Energy-Drink in ihrem Bericht über den sogenannten Squatting-Day in Hamburg. In dem Bericht heißt es: „In bewährter Form wurden die Kolleginnen und Kollegen mit heißem Kaffee, Süßigkeiten und Kaltgetränken unseres Kooperationspartners Red Bulll versorgt.


    Neu von Red Bull im Angebot war die Geschmacksrichtung Red Bull Cola, die von den Kräften – wie auch die anderen Angebote – positiv und dankbar angenommen wurde. Bevor die Einsatzlage sich bekanntermaßen verschärfte und es „zur Sache ging“ konnten alle eingesetzten Kräfte komplett erreicht und versorgt werden.“ Auch in der Mitgliederzeitschrift wird Red Bull regelmäßig erwähnt ...


    Stadionwelt

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Irgendwie finde ich die Diskussion um diese Bullenpisse überflüssig.
    Wenn ich die Ausführungen von King Louis lese geht mir das Messer im Sack auf.
    Weil er immer von der Million kommt, 100 000 Euro damals waren so gut wie 1 Mio heute.


    Zu Zeiten wo ein Grundstück 5000 DM gekostet hat, ein Bier 60 Pfennig waren 100 000 Euro eine Wahnsinns Summe.
    Aber egal, ich trinke das Zeug nicht und unterstützte somit auch nicht die Macher von RB Leibzig.
    Und es fällt mir nicht mal schwer auf das Zeug zu verzichten, weil es zudem nicht meinen Geschmack trifft.


    Für die Bayern ist es erst einmal gut wenn es solche Vereine gibt, waren sie doch der Hass Club Nr. 1 bekommen sie jetzt starke Konkurrenz aus Hoffenheim und Leibzig.

    Forza FCK


    :schild:

  • Es hat niemand bestritten das 100 000 DM damals ne Wahnsinnsumme war! Sie hat offensichtlich nur nicht gereicht.
    Wobei heut die Summen weit über 1 Mio liegen!


    Zu FW Zeiten war die Situation viel schwieriger und wir Deutschen im Ausland nicht gerade beliebt. Mit der Familie ins Ausland zu gehen war schon ein gewaltiger Schritt...
    Deswegen kann man die Beweggründe heute und damals einfach nicht vergleichen...die Moral der Personen war weder besser noch schlechter.....die Zeit war eine andere!

    :bier:Kingloius

  • @ kinglouis


    Das mit dem Ausland und den Deutschen stimmt, aber Italien?
    Ich denke schon das die Menschen in der Zeit um FW eine andere Moral hatten als dies heute der Fall ist.


    Kamen doch viele noch aus einem schlimmen Krieg und wussten das am Ende um überleben zu wollen, nur die Kameradschaft und sonst nichts zählt.


    Ich denke das FW zu der Zeit schon noch vom Krieg geprägt war. Heute ist alles anders, man kann es nicht aufhalten, da hast Du recht, aber gut finden muss man es auch nicht.

    Forza FCK


    :schild:

  • Deutsche Sportler hatten es Damals auch net schwer im Ausland und schon garnet in Italien. Ein TW dieser Zeit (mir fällt grad den Name net ein) ist immer noch eine Legende in England.


    Ich denke bei Fritz hatte es mehrere Gründe nicht zu wechseln. Wie ich oben schon geschrieben hab wurden Spieler im die im Ausland spielten nicht mehr für die Nationalmannschaft nominiert und die hatte damals einen ganz anderen Stellenwert als heute. Fritz war ein sensibler Spieler und das wusste er. Um Leistung zu bringen musste bei ihm das Umfeld stimmen und ich denke in einer Mannschaft voller stars wäre er unter gegangen. Das wussten er und Italia. Ich gehe sogar so weit das Fritz in der heutigen Zeit mit dem Druck nicht fertig geworden wäre und über das Prädikat ewiges Talent net hinaus gekommen wäre oder sogar irgendwann mit Depressionen zu kämpfen gehabt hätte. Warum die anderen Lautrer die ähnliche Angebote hatten net gegangen sind weiss ich auch net. Damals hat ein Arbeiter etwa 200DM im Monat verdient. Also waren die 100.000 bzw. 70.000 die Ottes geboten bekam (die anderen Spieler hatten ähnliche Angebote) ein Haufen Geld. Das Fritz nicht käuflich war stimmt so auch nicht. Das Geld vom Baumäzen aus Alsenborn der ihm sein Haus quasi umsonst hingestellt hat das hat das er die Mannschaft trainiert das hat er auch genommen.

  • Ein TW dieser Zeit (mir fällt grad den Name net ein) ist immer noch eine Legende in England.

    das war bert trautmann,der mit man city 1956 den fa cup gewonnen hat und trotz genickbruch,der nach dem spiel festgestellt wurde
    sich nicht auswechseln lies.er ist da drüben auch heute noch ne legende

  • Deutsche Sportler hatten es Damals auch net schwer im Ausland und schon garnet in Italien. Ein TW dieser Zeit (mir fällt grad den Name net ein) ist immer noch eine Legende in England.

    Bert Trautmann, ManchCity

  • Wenn uns ein Dosenbrausehersteller mit seinen Milliarden den Fußball verdirbt sollten wir dort zurückschlagen.
    Was haltet ihr davon, über die gesamte Fanszene der 1. 3 Ligen einen Anti-Dosen Tag ins Leben zu rufen mit Aktionen in der Öffentlichkeit.
    Das könnten z.B. T-Shirts mit entsprechenden Sprüchen, aber auch Aktionen vor Supermärkten sein, die direkt gegen das Kerngeschäft von Red Bull gehen.


    Ich denke das wäre neu, einzigartig, hätte eine große Öffentlichkeitswirksamkeit und würde auch in der Bevölkerung viele Diskussionen lostreten.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie