Jeff Strasser (09/2017 - 01/2018 als Trainer | 07/1999 - 06/2002 als Spieler)

Inklusive Video Interview
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. Bundesliga | 1. FC KaiserslauternFCK-Coach Strasser hofft auf weitere NeuzugängeDer 1. FC Kaiserslautern macht sich derzeit im Trainingslager in Spanien fit für die Rückrunde und die "Mission Klassenerhalt". Gar nicht fit ist indes Trainer Jeff Strasser. Den Luxemburger hat eine Erkältung erwischt - dennoch gibt sich der FCK-Coach angriffslustig.

Der Trainer der Roten Teufel ist sichtlich angeschlagen. Das für spanische Verhältnisse schlechte Wetter inklusive jeder Menge Regen hat auf sein Immunsystem geschlagen. Dennoch arbeitet Strasser an der Costa del Sol, genauer gesagt in San Pedro de Alcantara, hochkonzentriert mit seiner Mannschaft daran, dass das Wunder Klassenerhalt in den verbleibenden 16 Spielen der 2. Bundesliga doch noch realisiert werden kann. Trotz sieben Punkten Rückstand alleine auf den Relegationsrang 16.

Kann der FCK eine Aufholjagd starten?Doch Strasser ist weit davon entfernt, die Flinte ins Korn zu werfen. Der frühere Profi denkt eher daran, wie die Aufholjagd bewerkstelligt werden kann. Mithelfen soll dabei frisches Personal. "Noch zwei gestandene neue Spieler", wünscht sich Strasser.

Bis jetzt gibt es zwei neue Gesichter bei den Pfälzern. Rückkehrer Ruben Jenssen, der erste Winter-Neuzugang, kam per Leihe von Twente Enschede. Dazu hat der erst 19 Jahre alte Dylan Esmel einen bis 2021 gültigen Profi-Vertrag unterschrieben.

Doch die bisherigen Personalien sollten für den abstiegsgefährdeten FCK nur der Anfang gewesen sein. Im Gespräch mit dem SWR äußerte sich Trainer Jeff Strasser über die sportliche Lage, das Trainingslager und über mögliche weitere Transfers:

Jeff Strasser im Exklusiv-Interview
Dauer5:19 minQuelleSWR 2018

5:19 min

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FCK-Cheftrainer Jeff Strasser sieht drei Grundvoraussetzungen für den Klassenerhalt

KAISERSLAUTERN - Am Mittwoch startet der 1. FC Kaiserslautern das Unternehmen Klassenerhalt in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Das Schlusslicht aus der Pfalz gastiert dann beim Drittletzten SV Darmstadt 98. „Ein sehr wichtiges Spiel“, betont FCK-Cheftrainer Jeff Strasser. Allerdings weiß der Luxemburger genau so gut, dass man dieses Kellerduell auch nicht künstlich überhöhen muss: „Nach diesem Spiel – egal wie es ausgeht – ist nichts entschieden.“

Gleichwohl benötigt der Traditionsklub dringend Zählbares. „Und zwar schnell“, wie der 43-Jährige unmissverständlich klar macht. Seine Rechnung für den Klassenerhalt: „Es bleiben 16 Spiele, wir brauchen 1,5 Punkte pro Partie. Das heißt, wir sollten mindestens acht Spiele gewinnen.“ Um das zu bewerkstelligen, hat Strasser sein Team im spanischen Trainingslager vorbereitet. „Wir haben vom Trainingsvolumen her viel umsetzen können“, zeigt sich der Coach mit der Vorbereitung zufrieden: „Die Resultate in den Testspielen dort waren zwar nicht so, wie wir es gerne gehabt hätten, doch wir wussten ja, was wir trainiert hatten.“

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"Kompakt agiert"

Umso besser, dass die Generalprobe gegen den FC Midtjylland gewonnen wurde. „Es gibt Selbstvertrauen, wenn du den schwierigsten Test gewinnst“, zeigte sich Jeff Strasser mit dem Spiel gegen den Tabellenführer der dänischen Superliga zufrieden. Vor allem, dass sein Team kein Tor kassierte, war dem Coach sehr wichtig: „Wir haben kompakt agiert, auch der Spielaufbau hat besser funktioniert.“ Gleichwohl habe man nichts erreicht. „Die Vorbereitung geht weiter, auch über das erste Spiel hinaus“, merkt Strasser an. Gegen Midtjylland war auch erstmals Neuzugang Jan-Ingwer Callsen-Bracker dabei, auf dem die Hoffnungen in der Abwehr ruhen. Der 33-Jährige bildete gegen die Dänen wie erwartet mit Marcel Correia das Innenverteidiger-Pärchen. Ruben Jenssen besetzte die linke offensive Position. „Unsere Zielsetzung war, erfahrene Spieler dazuzubekommen. Das ist uns mit den beiden gelungen, es wäre schön, wenn uns das noch mit weiteren Spielern gelingen würde“, hofft Jeff Strasser auf Zugänge, die den Kader sofort verstärken, denn „mit erfahrenen Führungsspielern steigt automatisch die Qualität im gesamten Kader“, sagt der FCK-Trainer.

Teamgeist, Mentalität, Glauben

Zumal er nicht aus dem Vollen schöpfen kann. Mads Albaek und Kapitän Daniel Halfar waren erst gar nicht mit ins Trainingslager gefahren. Dort verletzten sich dann Kacper Przybylko (Fuß) und Giuliano Modica (Muskelfaserriss). Alle vier spielen für Darmstadt keine Rolle.

Was allerdings eine große Rolle spielt, sind jene drei Aspekte, die Jeff Strasser als Grundvoraussetzung für das Gelingen des Unternehmens Klassenerhalt ansieht. Da wären zunächst einmal „Geschlossenheit und Teamgeist“, die der Coach einfordert. Als zweites Kernelement bei der Bewältigung der Herkulesaufgabe nennt der Luxemburger „Mentalität und Wille“. Und als Drittes braucht es auch die Überzeugung. „Die Mannschaft muss den festen Glauben entwickeln, dass sie es schaffen kann.“ Ohne den wären in der Tat alle Mühen vergeblich.

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http://www.allgemeine-zeitung.…lassenerhalt_18465188.htm

Ich wünsche Jeff alles Gute

Jeff wir denken alle an dich , du machst das.

War im besten fall nur psychosomatisch,allso nix schlimmes.Hoffe ich zumindest.

Jeff, alles gute!
Hör in dich rein und Triff dann eine Entscheidung für Deine Familie und Dich, wie du die nächsten Wochen siehst.
Alles ist irgendwie aufarbeitbar, aber nicht das Leben und die Gesundheit!
Wenn einer mit Herz und Körper und Kopf beim FCK ist, dann du. Das sieht spätestens seit heute jeder!

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Nach RHEINPFALZ-Informationen der 43-Jährige auf dem Weg in die Kabine einen Stich in der Herzgegend gespürt haben. Das kursierende Gerücht, Strasser habe über Übelkeit und Schwindel geklagt, konnte nicht bestätigt werden.Seitens des 1. FC Kaiserslautern wird es heute zudem keine weiteren Statements zu den Vorfällen rund um Jeff Strasser geben. Medienchef Stefan Roßkopf sagte nur: „Wir bitten um Verständnis, dass wir uns dazu heute nicht mehr äußern werden. Unsere Gedanken sind in diesem Augenblick woanders, bei unserem Trainer, der auf dem Weg zur Untersuchung ins Krankenhaus ist. Sobald wir mehr wissen, werden wir dies mitteilen.“

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Nach SWR-Informationen hatte Strasser in der Halbzeitpause noch die Kabinenansprache gehalten und dann einen stechenden Schmerz in der Brust verspürt. Zur Behandlung war im Kabinentrakt ein Sichtschutz aufgebaut worden, Strasser wurde zunächst vom FCK-Mannschaftsarzt, dann von weiteren Medizinern untersucht. Er sei die ganze Zeit ansprechbar gewesen. Anschließend wurde er mit einem Krankenwagen abtransportiert. Am späten Abend sagte ein FCK-Sprecher, dass Strasser nicht in Lebensgefahr sei. Laut SWR-Informationen soll er morgen in ein Krankenhaus in Kaiserslautern überführt werden, dort sollen weitere Untersuchungen stattfinden.

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Quelle: https://www.swr.de/sport/2-nac…208948/1n30yzl/index.html

https://www.swr.de/swraktuell/…d=1682/162frs9/index.html