Alter, wer hätte das nach dem Hinspiel noch gedacht!! Freut mich vor allem für Nico der ja im Hinspiel eine Halbzeit auf der Bank schmoren musste!
Wieso ist dieses Endspiel in Wolfsburg??? Das ist mir jetzt doch n bissl weit!
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Sowas muss uns beide erst mal einer Nachmachen.. bei uns waren es Mittwoch Abend 4500 bei einem A-Jugenspiel und nun in München nochmal eine Steigerung wegen Sonntag und Montag noch frei auf 5600..
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Tore: 0:1 Pfrengle (17.), 2:0 Pfrengle (50.)
Und DAS muss erstmal einer dem jungen Pfrengle nachmachen! Aus einem 0:1 ein 2:0 gemacht, meinen Respekt
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Geiles Tor zum 1:0 gehört auf jeden Fall in die engere Auswahl zum Tor des Monats
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U19: Finaaale!
Die jungen Roten Teufel erreichten mit einem Wahnsinns-Rückspiel bei den Münchner Löwen das Endspiel um die Deutsche A-Junioren Meisterschaft 2011.
Nach dem die jungen Roten Teufel im Hinspiel am Mittwoch, 08. Juni 2011, dem TSV 1860 München noch mit 0:1 unterlegen waren, steigerten sich die Jungs von Trainer Gunther Metz im Rückspiel in München und konnten am Sonntag, 12. Juni 2011, die Junglöwen mit 2:0 bezwingen und den Einzug ins viel umjubelte Finale perfekt machen. „Wir haben uns im Hinspiel vielleicht ein bisschen zu sehr von der großen Zuschauerresonanz beeindrucken lassen und nicht so zu unserem Spiel gefunden“, erklärte Metz.
Von Aufregung, Nervosität oder Verunsicherung war im Rückspiel aber nichts mehr zu spüren. Von Anfang an traten die Nachwuchs-Teufel selbstbewusst auf und setzten die Gastgeber unter Druck. „Wir haben uns sehr über das Hinspiel geärgert, besonders über die erste Halbzeit. Wir wollten im Rückspiel beweisen, dass wir es besser können und hatten uns viel vorgenommen. Alles hat super geklappt und ich bin stolz auf diese Mannschaft“, sagte Kapitän Willi Orban nach dem Einzug ins Endspiel.
Im Finale wartet mit dem VfL Wolfsburg eine starke Mannschaft, die den überlegenen Westmeister Bayer 04 Leverkusen zweimal (2:0 und 5:2) schlagen konnte. „Wir fahren sicherlich als Außenseiter nach Wolfsburg, wollen uns aber dort nicht verstecken und ein gutes Spiel abliefern“, blickt der U19-Coach bereits auf den kommenden Sonntag, 19. Juni 2011, wenn um 11.00 Uhr im VfL-Stadion am Elsterweg das Endspiel angepfiffen wird.
Der Nachwuchs vom FCK stand seit 1969 bisher viermal im Finale um die Deutsche A-Junioren Meisterschaft und konnte einmal den Titel in die Pfalz holen. Das erste Mal stand man 1984 im Endspiel und unterlag dem VfB Stuttgart in Heilbronn mit 1:3 nach Verlängerung. Sieben Jahre später gab es eine Neuauflage des Finals von 1984, aber wieder zogen die Nachwuchs-Teufel gegen die Schwaben den Kürzeren. Diesmal hieß es, wieder in Heilbronn, nach 90 Minuten 4:1 für den VfB.
Doch nur ein Jahr später durften auch die jungen Roten Teufel den Pokal in den Händen halten. Im Jahr 1992 besiegte der FCK den 1. FC Köln in Köln mit 5:1 und war Deutschlands beste U19-Mannschaft. Das letzte Mal stand man 1993 im Finale, damals verlor die A-Jugend des FCK in Augsburg gegen den FC Augsburg mit 1:3. Der letzte Erfolg der ältesten Nachwuchsmannschaft der Roten Teufel datiert aus dem Jahr 2003. Da sicherten sich die Jungs vom Nachwuchsleistungszentrum den DFB-Junioren-Vereinspokal nach einem 4:1-Triumph nach Verlängerung gegen Bayer 04 Leverkusen.
Quelle: fck.de -
Bisher toller Erfolg der A-Junioren! Holt Euch jetzt das Double.
Bin gespannt, wer von den Jungs es in den nächsten Jahren in den Profikader schafft und dazu noch Einsatzzeiten bekommt.
Aber irgendwie habe ich die Befürchtung, dass einige zu anderen Vereinen abgeworben werden. -
Das mit dem Heimrecht habe ich bis jetzt auch nicht verstanden.
So wurde übrigens Tuchel mit den 05ern auch Meister. Die hatten damals den BVB Zuhause.
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Am Sonntag, 11 Uhr, geht es in Wolfsburg gegen den VfL um die deutsche Meisterschaft
Von Sebastian Funda
Mit einem hart erarbeiteten 2:0 (1:0)-Erfolg beim TSV 1860 München im Halbfinal-Rückspiel um die deutsche Meisterschaft haben die U19-Fußballer des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag das Ticket zum Finale gelöst. Spieler des Tages war neben FCK-Kapitän Willi Orban Nico Pfrengle, der beide Treffer erzielte.
Als die Roten Teufel am Sonntag am Stadion an der Grünwalder Straße in München mit ihrem Mannschaftsbus eintrafen, dröhnte der Titel „Whatever you want” von „Status Quo” aus dem Innern. In dem Song heißt es: „You pay your money, you take your choice” - du zahlst dein Geld, du triffst die Wahl. Ihr Lehrgeld hatten die Roten Teufel am Mittwoch bei der 0:1-Hinspiel-Niederlage bezahlt und direkt nach Abpfiff ihre Wahl getroffen: „Das Ding ist noch nicht gegessen”, wie FCK-Trainer Gunther Metz das „Funkeln in den Augen” seiner Spieler deutete.
Dieses Funkeln war am Sonntag immer noch deutlich bei seinen Jungs zu sehen. „Die Mannschaft war heiß, die Niederlage vom Mittwoch vergessen zu machen", sagte Metz am Sonntag nach Spielschluss. Allen voran ging FCK-Kapitän Willi Orban, der seiner Mannschaft beim Einlaufen in das mit 5600 Zuschauern gefüllte Stadion mit einem Schlag auf die Brust demonstrierte, worauf es an diesem Nachmittag ankam: Selbstvertrauen. Auch von der Seitenlinie ballte Metz noch einmal die Faust in Richtung seiner eigenen Elf, in der Nico Pfrengle nach seiner Strafversetzung in der letzten Begegnung wegen Zuspätkommens wieder von Beginn an auflief. Ihm merkte man mit dem Anpfiff deutlich an, dass er etwas gutzumachen hatte.
Jubel und Niedergeschlagenheit: Bei der FCK-U19 gab es nach dem Schlusspfiff in München kein Halten mehr, Dennis Kopf (links) ist obenauf, Löwen-Spielmacher Kevin Volland liegt am Boden (rechts)Doch auch seine Mitspieler traten wie ausgewechselt auf: Brust raus, Kopf oben und aggressiv in den Zweikämpfen. Das war die U19 des 1. FC Kaiserslautern, wie man sie kannte. Die Roten Teufel behielten in grandioser Atmosphäre kühlen Kopf und spielten ihre Stärken aus: Mannschaftsgeist, Kompaktheit in der Defensive und schnelles Umschalten nach vorne. Dominique Heintz und Willi Orban hielten die Angreifer der Löwen glänzend vom eigenen Tor fern, Nils Rattke und Sebastian Lindner waren ebenfalls stark in den Zweikämpfen im Mittelfeld, während die Offensive mit den Stürmern Julian-Maurice Derstroff und Nico Pfrengle für Gefahr vor dem „Sechziger”-Tor sorgte.
„Ich möchte heute keinen Spieler herausheben außer Willi Orban, der eine überragende Leistung in der Defensive offenbarte. Alle anderen haben auch alles gegeben und sind an ihre 100-Prozent-Grenze gekommen”, lobte Metz seinen gesamten Kader, der verdient nach 18 Minuten durch den Gewaltschuss von Pfrengle 1:0 führte, worauf es bei Mannschaft und Fans kein Halten mehr gab. Orban schaltete im weiteren Verlauf immer wieder den Münchner Spielmacher Kevin Volland aus, sodass aus den Löwen zahme Kätzchen vor dem Tor der Roten Teufel wurden.
Während Metz mit nahendem Abpfiff immer nervöser wurde und seine Blicke nicht mehr von seiner Uhr abwenden konnte, lösten die mitgereisten FCK-Anhänger mit dem zweiten Treffer von Pfrengle (50.) die Münchner Fans im Punkto Stimmungsmacher ab und feierten bereits mit „deutscher Meister wird nur der FCK” den Einzug ins Finale.
Der (junge) Mann des Tages: Nico Pfrengle.„Ich habe der Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass mich die gegnerischen Fangesänge noch mehr gepusht haben, je lauter sie gesungen hatten”, scherzte der strahlende FCK-Coach nach Abpfiff und freute sich auf das kommende Finale gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag (Anpfiff 11 Uhr). Metz sieht sich und sein Team dort jedoch „in der klaren Außenseiterrolle”. Den Titel wollen sie sich aber dennoch holen.
So spielten sie
TSV 1860 München: Aulbach - Schilk, Taffertshofer, Rech - Hofstetter, Geipl, Vocay (54. Ziereis), Maier - Vollmann, Jais, Volland1. FC Kaiserslautern: Keilmann - Rizzuto, Zimmer, Orban, Heintz - Rattke, Schwehm (78. Dorow), Lindner, Pfrengle (87. Simon) - Derstroff (90. Kopf), Klement
Tore: 0:1 Pfrengle (18.), 0:2 Pfrengle (50.) - Gelbe Karten: Aulbach, Ziereis, Volland - Rattke, Rizzuto, Lindner - Beste Spieler: Vocay, Aulbach - Orban, Pfrengle, Heintz - Zuschauer: 5600 - Schiedsrichter: Glasmacher (Alsdorf).
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
Sonntag, 19.06.2011 11:00 Uhr
Finale - DM-Endrunde A-Junioren
Stadion: VfL-Stadion