Deutsche Fußball Liga ( DFL )

    Man darf zwei Dinge nicht durcheinander bringen
    Die Torlinientechnik bringt keine Spielunterbrechung und gibt dem Schiri ein Signal in Echtzeit


    Bei der Einführung des TV Beweises würde man das Spiel verändern.
    Ich gehe davon aus, dass Sichtung aus mehreren Kameraperspektiven in Zeitlupe ca. 5 min (geschätzt) in Anspruch nehmen kann.
    Wenn man jeder Mannschaft nur 2 Einsprüche pro Spiel erlaubt würde dies zu Unterbrechungen von bis zu 20 min führen


    Das wäre nicht mehr der Fußball den wir kennen. Auch das Spielende der verschiedenen Partien würde sich unterschiedlich verschieben
    Der Endspielcharakter bei den letzten beiden Spieltagen geht verloren.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

    Im Eishockey ist es üblich, dass jede Mannschaft nur 2 x pro Spiel
    den Videobeweis beim Hauptschiedsrichter anfordern darf.
    Der Hauptschiedsrichter wird unterstützt von einem Videoschiedsrichter,
    sodass die entscheidenden Szenen schneller "verarbeitet" werden können.

    Nur als Beispiel:


    Es ist die 85. Spielminute eine Mannschaft drückt auf den Ausgleich bzw. Sieg. Der Gegner legt bei einer Schirieentscheidung sein Veto ein. Es vergehen 5 min. in der Zeit kann der Trainer seine Leute neu einstellen und sie noch mal motivieren die letzten min. durch zu halten. Sowas ist im Fussball net gewollt in andereb Sportarten zwar normal aber da wird due reine Spielzeit gespielt. Im Fussball wäre es ernessebssache was hinten noch drauf geschlagen wird. Hat der gegnerische Trainer nun noch 2 "Auszeiten" und zwei Azswechselungen wird warscheinlich anstatt Real 6-8min. nur noch 4-6min. gespielt.

    Gott bewahre vor Auszeiten im Fußball. Das heißt doch nur noch mehr Unterbrechungen und die Chance Werbung zu senden. Schau dir mal ein komplettes Spiel in der NFL, NBA oder MlB an, das kann man nicht ertragen, da wird man wahnsinnig vor Werbung.


    Außerdem sollten für alle im Fußball die gleichen Regeln gelte (Amateure / Profis) ansonsten find ich das Spiel nicht mehr authentisch.

    Zitat von Tanz der Teufel

    u meintest wohl die wm 66 :yes:


    Argh, ich stehe unter Drogen dank Rückenbeschwerden und schiebe es auf die Tabletten


    Zitat von Tanz der Teufel

    as problem mit dem fernsehbeweis ist der, dass wenn du dies einführst, ständig sei es abseits, tätlichkeit etc.pp jeder darauf zurückgreifen möchte.


    Ich würde es nur für klare Fälle hernehmen und OHNE dass die mannschaften ihn anfordern können., denn:


    Zitat von lookaround

    Ich gehe davon aus, dass Sichtung aus mehreren Kameraperspektiven in Zeitlupe ca. 5 min (geschätzt) in Anspruch nehmen kann.


    Weniger und bei den echt strittigen Dingern gibts immer so viel Diskussionen mit dem Schiri dass ein Mann mit den Kameraeinstellungen das schnell sichten kann und nach unten funken. Beispiel: Das Spiel bei dem der KSC Profi auf dem Schappen des gegenspielers stand und dafür nen Elfer bekam. Es gab Rudelbildung und eine erste Einstellung zeigt schon dass es kein Elfer war. Das Tor von Kiessling. Da haben sie auf dem Platz doch noch diskutiert als Sky schon 3 Einstellungen gezeigt hatte. Funk an den Schiedsrichter. Weiter gehts mit Abschlag.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

    Zunächst, ich kann deinen Beitrag nachvollziehen. Aber, du möchtest allen Ernstes einen zusätzlichen SR installieren, der dann im Zweifel (wessen Zweifel eigentlich) die Entscheidung des SR auf dem Platz korrigiert? Damit untergräbt man die Position des SR der auf dem Platz steht. Man überlege sich mal, dass der SR mehrmals im Spiel auf diese Art korrigiert wird ... da nimmt den irgendwann kein Spieler mehr ernst. Spinnen wir den Faden aber auch weiter. Die Tatsachenentscheidung des SR wie bisher würde durch den DFB durch den zusätzlichen Ober-SR nahezu unhaltbar werden. Wie möchte man bitte eine nicht korrigierte Entscheidung des SR als Tatsachenentscheidung schützen, wenn Sie nach Ansicht der TV-Bilder zweifelhaft ist/bleibt. Warum soll der DFB allein und daher nach freiem eigenen Ermessen die Möglichkeit haben, eine Entscheidung des SR während dem Spiel durch einen Ober-SR zu korrigieren, während die Vereine - da ohne eigene Möglichkeiten - zum Zuschauen verdammt sind?

    Maggo
    mit deiner Beschreibung gehst du noch wesentlich weiter, als bei der Forderung, dass jedes Team 2 Vidieobeweise pro Spiel anfordern kann.
    Damit würde, wie canelon es richtig sagt, der Schiri unter ständiger Beobachtung stehen und seine Urteilsfährigkeit würde de facto permanent angezweifelt werden.
    Das halte ich nicht für praxistauglich

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
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    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

    Zitat von canelon

    Wie möchte man bitte eine nicht korrigierte Entscheidung des SR als Tatsachenentscheidung schützen, wenn Sie nach Ansicht der TV-Bilder zweifelhaft ist/bleibt.


    Wenn das TV Bild nicht schnell und eindeutig Aufschluss gibt ist der 4. Schiedsrichter nicht einzusetzen.. Mir gehts um Fälle die HÖCHST eindeutig sind und spielentscheidend. Auch heute schon kann der Linienrichter seinen Hauptschiedsrichter zu sich holen und ihm mitteilen dass er es anderst gesehen hat. Dasselbe wäre der Knopf im Ohr der schnell und effektiv klare Fehlentscheidungen korrigiert ohne den Spielfluss zu hemmen.
    :girly3:

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

    Der Einsatz des Videobeweises sollte begrenzt sein auf Entscheidungen die Tor oder nicht Tor betreffen,
    ob vielleicht ein Abseits, Foul oder ähnliches (Fall Kießling) vorausgegangen ist.
    Solche Situationen kommen ja nicht ständig vor und wären wie im Fall Kießling in Sekunden festzustellen gewesen.
    Normale Abseitsentscheidungen oder Fouls sollten weiterhin im Ermessen des Schiedsrichter liegen,
    auch als Tatsachenentscheidung gewertet werden.