Glückwunsch zum Geburtstag ,und beschenk dich selbst mit einem Heimsieg
Beiträge von PFALZADLER
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U 23 des 1. FC Kaiserslautern startet in englische Woche - Mittwoch Nachholspiel in Dortmund, Samstag gegen Elversberg
Sieben Partien des aktuellen Spieltags wurden in der Fußball-Regionalliga West abgesagt. Nicht betroffen vom Winterwetter ist das Spiel des 1. FC Köln II gegen die Reserve des 1. FC Kaiserslautern. Im Franz- Kremer-Stadion rollt heute ab 14 Uhr der Ball.
Die Auswärtsaufgabe bei den jungen Geißböcken bildet für die Lauterer den Auftakt zur ersten englischen Woche im Jahr 2012. Am Mittwoch (19 Uhr) folgt das Nachholspiel bei Borussia Dortmund II. Zum Abschluss gastiert am nächsten Samstag der SV Elversberg zum Saar-Pfalz-Derby im Fritz-Walter Stadion.
„Köln hatte schon immer eine gute zweite Mannschaft. Die Duelle waren eigentlich immer eng. Wie in der Vorrunde. Ein ausgeglichenes und technisch gutes Spiel. Da lagen wir schon 0:2 hinten. Schließlich haben wir uns noch ein 2:2 erspielt und erarbeitet”, erinnert sich FCK-II-Trainer Alois Schwartz an das im zweiten Durchgang hochklassige Duell am fünften Spieltag. Damals lagen die Lauterer trotz guter Leistung durch individuelle Patzer zur Pause im Hintertreffen. Dann konnten sie den Spieß fast noch umdrehen. Einer stach am 30. August unter Flutlicht besonders hervor: Kapitän Denis Linsmayer überragte mit zwei blitzsauberen Toren, darunter ein Treffer aus gut 30 Metern. Am Ende holten die jungen Lauterer ein hochverdientes 2:2. Ein Punkt für die Moral.
Für seine Leistungen wurde der Kapitän der Lauterer U23 jetzt mit einem Profivertrag belohnt (wir berichteten). Linsmayer unterschrieb diese Woche bis Sommer 2014. „Denis hat sich das in den anderthalb Jahren Regionalliga erarbeitet. Er spielt sehr konstant, hat kaum Schwankungen, verfügt über ein gutes Passspiel, kann ein Spiel lesen und hat ein gutes Zweikampfverhalten”, nennt Schwartz die Stärken des 20-jährigen Defensivtalentes. „Ich hoffe, dass er in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen kann und nicht nur auf dem Papier Profispieler ist.”
Die dreiwöchige Pause seit dem einzigen Pflichtspiel nach der Winterpause gegen Fortuna Düsseldorf II sieht Schwartz nicht als problematisch an. „Wir haben in den Testspielen davor gut gespielt, und auch die Ergebnisse haben gestimmt. Gegen Düsseldorf hat die Mannschaft auch überzeugt. Vor zwei Wochen haben wir gegen Hohenecken einen Test klar gewonnen und auch eine gute Leistung gezeigt. Wir wollen in Köln auf jeden Fall daran anknüpfen.” Schwartz erwartet ein Duell auf Augenhöhe. „Köln hat zwei Spiele und fünf Punkte mehr als wir, liegt auf dem vierten Tabellenplatz.” Ein Punkt in Köln sollte das Minimalziel sein, wenn der Kontakt zum vorderen Tabellendrittel nicht wieder abreißen soll.
Ob der in der Winterpause von der TSG Hoffenheim II verpflichtete Christian Lensch bereits zum Einsatz kommt, lässt Schwartz offen. „Wir müssen abwarten, wer von den Profis runterkommt. Aber Christian hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen”, lobt Schwartz den 19-jährigen Mittelfeldspieler.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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... dass der FCK nicht so schlecht ist, wie er steht.
Die Tabelle lügt nicht! Der 1. FC Kaiserslautern steht mit einem Bein in der Zweiten Liga. Das 0:1 gegen den 1. FC Köln wirkt wie ein Tiefschlag - für Spieler, Trainer, Vorstand und vor allem auch für die leidgeprüften Fans. Aber: Noch sind es 13 Spiele, noch ist der FCK nicht abgestiegen, noch kann er das rettende Ufer aus eigener Kraft erreichen. Da darf keiner aufgeben, dem der Verein am Herzen liegt! Aber die Mannschaft muss sich als Einheit zeigen. Sie muss läuferisch, kämpferisch, taktisch und mental verinnerlichen, was ihr der Trainer vorgibt.
Anhänger, Freunde und Fans der Roten Teufel diskutieren Gründe und Ursachen der Talfahrt. Fraglos ist der Qualitätsverlust in der Offensive ein Grund der Misere, die magere 15 Tore in 21 Spielen deutlich machen. Das Team hat zweifelsfrei auch richtige Grottenkicks abgeliefert - in Nürnberg, gegen Köln und gegen Bayern. So schlecht wie der FCK nun aber da steht, ist diese Mannschaft nicht! Fünf der neun Spiele, die unentschieden endeten, hätte der FCK einfach gewinnen müssen! Bei den 1:1 in Hamburg und in Sinsheim gegen Hoffenheim, gegen Hertha BSC Berlin sowie Hannover 96 und beim 0:0 gegen Werder Bremen war der FCK auch spielerisch besser, erarbeitete ein klares Chancenplus - holte aber nur fünf Punkte. Es hätten 15 sein müssen!
Da war auch Pech im Spiel, das war vor allem aber auch Unvermögen. Bei den Remis gegen Augsburg (1:1 und 2:2), beim sensationellen 1:1 in Dortmund und beim 1:1 in Köln durfte der FCK mit den Punkten zufrieden sein. Da hätte er auch leicht verlieren können ...
... dass Hans-Peter Briegel die Lage richtig einschätzt.
Hans-Peter Briegel ist eine Ikone des FCK. Der frühere Weltklassespieler, ein Star ohne Allüren, lebt und leidet mit seinem Verein. In schwieriger Zeit verzichtet der Europameister von 1980, Vize-Weltmeister von 1982 und 1986, auf kritische Töne. Viel mehr versucht die „Walz aus der Pfalz”, seinen sportlichen Erben den Rücken zu stärken. Das tat Briegel letzten Sonntag mit Herzblut in der SWR-Sendung „Flutlicht”, aber auch am Montag überzeugend in einem RHEINPFALZ-Gespräch.
Er appelliert an die Zuschauer, die Mannschaft gerade heute gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner wie Borussia Mönchengladbach leidenschaftlich und vorbehaltlos anzufeuern. „Das war doch immer unsere Stärke hier! Pfiffe haben noch keinem Spieler geholfen”, sagt Briegel. Er sieht aber auch die Mannschaft in der Pflicht. „Der Funke muss vom Rasen auf die Ränge überspringen. Ich hatte zuletzt nicht den Eindruck, dass jeder 100 Prozent abruft.”
... dass Marco Kurz der richtige Mann als FCK-Trainer ist.
Vorstand und Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern haben früh in der Saison durch die Vertragsverlängerung mit Marco Kurz bis 30. Juni 2013 ein klares Zeichen gesetzt. Der Trainer steht nicht zur Disposition, der FCK setzt auf Kontinuität. Der Trainer steht mit seinem Tun für Wiederaufstieg und Klassenerhalt. Kurz lebt die Identifikation mit dem Klub vor, er glaubt - auch in schwieriger Zeit - an seine Mannschaft, er arbeitet engagiert, um den Einzelnen im Sinne des Kollektivs voranzubringen.
Er ist ein richtig guter Trainer - aber natürlich auch nicht fehlerfrei in seinen Einschätzungen. Er ist der richtige Mann am richtigen Platz. Er passt zum FCK! Ein Satz des Trainers steht seit Donnerstag wie in Stein gemeißelt über seinem Handeln: „Ich bin längst auch ein Fan dieses Wahnsinnsklubs!”
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Betze-Geflüster
Schnitzel und andere Rezepte
Positiv denken ... sagt Meister Tiffert. Auch wenn er noch keinen orangefarbenen Mantel, sondern weiter sein rotes Trikot trägt: Die Haare hat er schon mal abrasiert, läuft Richtung Trainingsplatz und strahlt. „Einfach positiv bleiben”, lautet sein Glaubensbekenntnis. „Es wird Spiele geben, wo alles passt. Wir werden wieder gewinnen. Dann haben wir hoffentlich eine Serie und haben wieder das Selbstvertrauen, um anders ins Spiel zu gehen”, betet er vor. Arbeitet, kämpft, bietet sich an, stößt nach vorn und versucht, sein Team mitzureißen.
Mentalität auf den Platz bringen, lautet das Rezept des Trainers. Gemixt wird der Cocktail à la Kurz so: Man nehme Selbstvertrauen, marschiere vorneweg, gehe in Zweikämpfe, suche Laufbereitschaft und mische dazu den Willen, das Tor zu machen.
Ziel der Behandlung ist es laut Marco Kurz, durch das richtige Auftreten die Fans mitzunehmen, „die wir noch brauchen werden”, fügt er an.
Wo stehen die gerade? Einige stärken der Mannschaft noch den Rücken, andere haben sich enttäuscht zurückgezogen, wieder andere lassen ihrem Frust freien Lauf. Und etliche bauen sich gegenseitig auf. „Macht die Fohlen zu Schnitzeln”, fordern sie im Fanforum und wollen den „wilden Tiffert” sehen. „Das war's”, meint ein Anhänger nach der Niederlage in München. Und ein anderer stellt fest: „Da ist einfach kein Leben mehr im Team. Die Bayern hätten auch mit zwei Spielern weniger die Nummer noch sicher runtergespielt.”
Gehen wir zurück auf den Trainingsplatz. Betrachten wir das Ganze mit der rot-weiß-roten Brille und versuchen wir, positiv zu denken. Kurzpassspiel, Flanken, Torschusstraining. Der Rasen ist braun und matschig, der Himmel trüb, ein Schwall feuchter, kalter Luft weht über Platz vier. Die Jungs da unten kämpfen, üben und haben Spaß, und ab und zu treffen sie auch das Tor.
Plötzlich stoppt ein Wagen mit Lauterer Nummer, der Fahrer steigt aus und brüllt über den Platz: „Gladbach! Morgen kriegt ihr fünf Stück rein.” Die Jungs da unten heben kurz die Köpfe und üben weiter. Positiv denken!
Der matschige Rasen ist übersät mit kleinen, sandigen Löchern. Hat da einer gegraben? Vielleicht nach den Punkten, die dem FCK fehlen? Positiv denken! Sie liegen nicht unter, sondern auf dem Rasen. Und mit der Brille sieht man sie.
Maria Huber
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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FCK hofft auf den dritten Heimsieg - Gladbach ohne Mike Hanke - Marco Reus ist dabei
Die harmloseste Offensive der Fußball-Bundesliga versucht, gegen die beste Abwehr zu beweisen, dass Zahlen nicht immer alles sagen: Heute (15.30 Uhr) hofft Abstiegskandidat 1. FC Kaiserslautern gegen die Mannschaft der Stunde - Borussia Mönchengladbach - auf den bitter benötigten dritten Heimsieg.
15:26 Tore stehen für die Roten Teufel zu Buche, 34:12 Treffer für die neuen Gladbacher „Fohlen”. Der Drittletzte muss vor mehr als 46.000 Zuschauern gegen den Dritten punkten, um nicht noch tiefer in den Abstiegssumpf zu geraten.
Allein durch die Abgänge der Offensivspieler Srdjan Lakic, Ivo Ilicevic und Jan Moravek (zusammen 26 Treffer) verlor der FCK Riesenqualität. Weil die Nachfolger diese Klasse bisher längst nicht erreichen, sollen sie dies zumindest ein Stück weit durch das richtige Auftreten kompensieren. „Wir müssen eine gewisse Mentalität auf den Platz bringen”, fordert Marco Kurz vor dem wichtigen Heimspiel heute. Der FCK-Trainer sagt: „Mentalität, das bedeutet: Zweikämpfe gewinnen, vorwegmarschieren, unangenehm sein, an sich glauben, nicht so ängstlich agieren.” Das haben Kurz' Schützlinge in einer Saisonpartie besonders gut gemacht: Der 3:1-Heimsieg gegen Mainz 05 soll der Maßstab in puncto Leidenschaft sein. Auch beim 0:0 zum Rückrundenauftakt gegen Bremen waren Ansätze erkennbar. Die Tore aber fehlten.
Kurz, der bei der besonders schmerzhaften 0:1-Niederlage im jüngsten Heimspiel gegen den 1. FC Köln nach Ariel Borysiuks Platzverweis nach der Pause den zweiten Stürmer zugunsten eines vermeintlich verstärkten Mittelfeld opferte, setzt heute wieder auf eine Doppelspitze. Die Optionen neben Sandro Wagner heißen Jakub „Kuba” Swierczok und Richard Sukuta-Pasu, der nach ganz schwacher Darbietung zuletzt in München gut trainiert hat. Pierre De Wit ist nach überstandener Grippe zurück und könnte dem Lauterer Mittelfeld ein dringend notwendiges Stückchen mehr Aggressivität verleihen.
Angreifer Dorge Kouemaha ist nach seinem gegen Bremen erlittenen Adduktorenbündelriss gestern Nachmittag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Unser Mannschaftsarzt Markus Pahl hat Dorge am Donnerstagabend fürs Training freigegeben”, sagte Kurz gestern.
Gladbachs Trainer Lucien Favre empfindet die heutige Aufgabe für sein Team als „sehr schwierig. Wir wissen, dass Kaiserslautern seit elf Spielen nicht mehr gewonnen hat. Sie brauchen jeden Punkt. Das macht sie sehr gefährlich.” Favres spielfreudiges Team muss heute auf den grippekranken Mike Hanke verzichten. Sein kongenialer Partner Marco Reus gab nach Adduktorenproblemen gestern grünes Licht.
Den Höhenflug seiner Mannschaft in dieser Saison begründet Favre damit, dass seine Spieler „intelligent sind, sie setzen sehr gut um, was wir uns im Training erarbeiten. Und hier hat niemand vergessen, wo wir vor acht Monaten waren - in der Relegation um den Klassenerhalt.”
SO SPIELEN SIE
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Simunek, Rodnei, Jessen - Sahan, Borysiuk, De Wit, Tiffert - Wagner, Sukuta-Pasu (Swierczok) - Ersatz: Sippel, Yahia, Kirch, Zellner, Fortounis, Derstroff, Jörgensen - Es fehlen: Shechter (muskuläre Probleme), Bugera (Knochenhautentzündung), Kouemaha (Trainingsrückstand)
Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Jantschke, Brouwers (Stranzl), Dante, Daems - Nordtveit, Neustädter - Herrmann, Arango - Reus, de Camargo - Es fehlt: Hanke (Grippe)
Schiedsrichter: Weiner (Giesen)
Hinrunde: 0:1.
Zur Sache: Leon Jessen - schneller Däne mit Biss
Seine Einstellung - hundertprozentig. Sein Wille - hundertprozentig. Manchmal aber verführt ihn sein Ehrgeiz auch zu übermotiviertem Tun. Dann wirkt Leon Jessen, der Däne im Dress des 1. FC Kaiserslautern, auch schon mal hektisch. Vor Wochenfrist beim 0:2 bei den Bayern kehrte der 25-Jährige für den verletzten Alexander Bugera in die Lauterer Startelf zurück. Jessen rannte, Jessen ackerte, Jessen war bissig. „Es hat noch ein bisschen der Rhythmus gefehlt, aber ich habe versucht, gut zu kämpfen”, sagt er. Heute kommt Gladbach ...
„Ich will mit breiter Brust auf den Platz gehen”, verspricht der Blondschopf, der im durch Juan Arangos Traumtor 0:1 verlorenen Hinspiel eine gute Partie machte, sich in beherzten Laufduellen gegen Höhenflieger Marco Reus als wertvolle Stütze der Abwehrkette bewies. Heute wird es Lauterns Nummer 3 vornehmlich mit Gladbachs Nummer 7 (Patrick Herrmann) und wohl auch mit der Nummer 11 (Marco Reus) zu tun bekommen. „Man muss immer aufmerksam sein. Gladbach lauert auf Konter. Da muss man wach sein”, weiß Jessen um das tolle Umschaltspiel der „Fohlen”. Seinen Stammplatz hatte er nach acht Spielen durch Verletzung an Alexander Bugera verloren. Der Routinier schied nun aber gegen Köln lädiert aus. Jessen, der sich im Training unaufhörlich angeboten hatte, ist wieder am Zug.
„Mein Ziel ist der Klassenerhalt - und für mich persönlich, in der Stammelf zu bleiben”, sagt der Linksverteidiger. Mit guten Leistungen sieht er auch noch eine Chance, durchs Hintertürchen ins dänische EM-Aufgebot zu schlüpfen.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
Ja Otto auf gehts,gib Hertha den Rest.
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MSV Duisburg - FC St. Pauli 0:1
SC Paderborn - Dynamo Dresden 2:2
Karlsruher SC -Energie Cottbus 2:0Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 6:1
VfL Bochum - 1. FC Union Berlin 4:2Alemannia Aachen - Hansa Rostock 0:0
1860 München - Fortuna Düsseldorf 2:1
FC Ingolstadt - Greuther Fürth 0:0Erzgebirge Aue - Eintr. Braunschweig 1:1
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1899 Hoffenheim - FSV Mainz 05 1:1
1. FC Nürnberg - 1. FC Köln 2:1
1.FC Kaiserslautern - Borussia Mönchengladbach 1:2
Hertha BSC Berlin - Borussia Dortmund 0:1
Bayer Leverkusen - FC Augsburg 4:1
Hamburger SV - Werder Bremen 1:2
SC Freiburg - Bayern München 0:0Schalke 04 - VfL Wolfsburg 4:0
Hannover 96 - VfB Stuttgart 4:2 -
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Abschlusstraining, 17. Februar 2012 — hier: Fritz-Walter-Stadion.