Beiträge von MAC DUNE

    Ich mag den Didi Hamann ja nicht unbedingt, aber er hatte heute Morgen beim SKY Talk absolut recht. Die Mannschaft vom BVB hat keine Leader. Seit Kehl aufgehört hat und Weidenfäller auf der Bank sitzt, ist keiner mehr da, wo sich die vielen jungen Spieler anlehnen und entwickeln können.
    Das Problem der Dortmunder ist schon ein Stück vergleichbar mit dem vom FCK in der Hinrunde. Fast nur Kinder und keine Männer auf dem Feld.

    Reichen in dieser komischen Saison 40 Punkte?


    Die Frage ist, für welchen Platz?
    Ich habe die Befürchtung, das man mit 40 Punkten nicht über den Relegationsplatz kommt, sprich die direkte Rettung wird man kaum damit erreichen. Es wird aber auch viel darauf ankommen, wie gleich und morgen bei Darmstadt der Spieltag endet.
    Es ist nicht unrealistisch, das alle Mannschaften ab Platz 13 (Bochum) verlieren. Das würde bedeuten, das wir 6 Punkte hinter Bochum wären, und die haben wir ja auch noch neben Heidenheim als Gegner. Wichtig ist dann, das nicht nur der Abstand durchaus aufholbar wäre, sondern auch, das es 5 Mannschaften in Reichweite wären.
    Eng wird es natürlich, wenn wider erwartend Darmstadt, Bochum, Aue und Fürth gewinnen. Dann gehen uns die Spiele aus, und die 40 Punkte werden höchstwarscheinlich nicht für Platz 16 reichen.

    weil bisher nur frontzeck erkannt hat,dass er als zweiter stürmer auflaufen muss.
    er ist weder ein außen,noch ist er hinter den spitzen zu gebrauchen.


    Wenn man ihn wie aktuell aus allen taktischen Korsettstangen rausnimmt und ihn vorne machen lässt, dann funktioniert er. Er kommt sowohl über die Außen, steht wie beim 1-0 im Zentrum, das macht ihn neben der Schnelligkeit so gefährlich. Unter allen Trainer zuvor mußte er auch mit in der defensive arbeiten, bei Frontzeck ist er davon fast komplett befreit, und er lässt ihn immer ran.
    Osawe ist ein Spieler wie alle anderen auch im Kader. Gib ihnen einfache und verständliche Aufgaben, zwänge sie nicht in eine Taktik die sie nicht verstehen und lass sie oft auf ihrer Position spielen, dann bringen sie Leistung. Für mehr sind sie nicht, für flexible Spielweise mit wechselnden Positionen fehlt einfach die Klasse. Hätten sie die, wären sie nicht bei uns. Ich bin mir da immer noch zu 100% sicher, hätte Meier das verdreckte System mit dreierkette nicht durchgezogen, hätten wir locker 5-6 Punkte mehr auf dem Konto. Auch wenn wir immer ein Tor kassieren, die Abwehrleistung ist nicht erst und mit Callsen-Bracker besser geworden, sondern seit wir konstant mit 4 Mann hinten spielen. Das hat Strasser gut erkannt und mehr Stabilität reingebracht.

    Mit dem Verein dann 5 Säulen ;)


    @Nrw
    aus Investor- und stillem Gesellschafterpool müssten mA mind 30-40Mio kommen um nachhaltig Verbindlichkeiten zu tilgen und Invest in Team zu ermöglichen


    Ken Kinscher hat das mal auf DBB erklärt, ich weiß nur nicht, ob ich es nochmal genau zusammenbekomme.


    Der Verein FCK hält das Mindestmaß von 51%. Die restlichen 49 % sind die 4 Säulen
    - Mitglieder
    - Kleinanleger
    - stiller Investor
    - Großinvestor
    Ob die 4 Säulen jetzt 50, 100 oder 500 Millionen bringen, ist völlig egal, es sind immer 49%.
    Wieviel reinkommen muß, damit der FCK gesundet, dürfte aktuell niemand beantworten können. Das Problem am ganzen ist für mich schlichtweg das Stadion. Richtig Geld kommt erst mit einem Großinvestor rein. Nur wer würde das machen? Das Stadion kostet den FCK unter normalen Voraussetzungen bis zum Ende des Vertrages 2036 ca. 50 Millionen an Pacht. Ist der Vertrag abgelaufen, muß man das Stadion auslösen (es wurden ja nur Zinsen gezahlt), das kostet wieder 50 Millionen. (Kreditvertrag von ca. 68 Mio abzüglich Bankguthaben von 18 Mio = 50 Mio). Bevor das nicht vom Bein ist, glaube ich nicht daran, das ein Großinvestor was bringt. Bei aller Liebe zum Verein, ein Investor will verdienen. Nur wie soll das gehen, wenn jedes Jahr am Pacht und Unterhalt 10 Mios von der Bude gefressen werden? Der Größte Witz ist ja, das der FCK für die 18 Mios Bankguthaben, die zur Rückzahlung aufgenommen wurden, auch Zinsen zahlt. Bei 4,5 % Zinsen um die 800.000 Euro im Jahr. Bei den verhandelten 2,4 Mios ab Sommer zahlen wir also eigendlich schon 200.000 Euro mehr, als die Zinsen ausmachen. Der Bänker, der den Vertrag mit Mainz und der Stadt durchgedrückt hat, bekommt von seinem Chef wohl heute noch die Tür aufgehalten.

    Unter Punkt 2 gibt's nix zu schreiben, weil wir keinen vernünftigen Geldgeber bekommen werden. Das Stadion mit seiner Finanzierung wird das verhindern. Deswegen gilt es, soviel wie möglich die Lasten vom Buckel des FCK zu nehmen, und dazu gehört auch die Anleihe. Das funktioniert aber nur mit der Ausgliederung und der Umwandlung der Anleihe in Anteile.

    Eigentlich finde ich die Diskussion müßig. Zu bedenken möchte ich nur zweierlei geben:


    1) Wir haben noch keinen "Geldgeber"!


    Doch, haben wir. Die Fans und ihre Anleihe. Die wird 2019 fällig, da muß der Verein gute 6 Mios aufbringen, oder umschulden, damit die Zeichner ihre Kohle zurückbekommen.
    Die ganze Aktion mit verzicht auf Rückzahlung vor ein paar Monaten war genau so zu erwarten, so gut wie nix rumgekommen. Ich hätte auch nicht einfach verzichtet. Aber bei einer Umwandlung von Anleihe in Anteile wäre ich dabei, weil das Geld dann immer noch nicht verloren ist, sondern man die Anteile an den Verein zurück verkaufen kann. Damit nimmt man dem Verein schon mal einen guten Ecken Belastung vom Kreuz, um auch bei einem Abstieg ein klein wenig besser überleben zu können.
    Es werden sicher nicht alle mitmachen, aber es werden sich mit Sicherheit viele neue Fans finden, die sich Anteile sichern werden. Anders wird das überleben nicht funktionieren. Das Säulensystem, das man vorgesehen hat, finde ich in der Beziehung sehr gut. Man verteilt die 49,9 % auf viele Schultern, das macht es prinzipiell unmöglich, das einer die Mehrheit bekommt.


    Warum beleidigen? Findest du das sportlich? Es soll ein faires Spiel werden,bei dem der bessere gewinnen soll. Und das ist nun mal der FCK.


    Das war früher der Betze. Was mußten sich da die Gegner alles anhören. Illgners Frau war ne Hure, Ziege in den Zoo geschickt, nicht wenige Regenschirme der Rentner hinter den Trainerbänken gingen zu Bruch, viele wie Hoeneß hätten nur Duschgel mitbringen müssen, nass genug vom Bier waren sie schon, der bezeichnete uns Fans übrigens mal als Tiere, da war man stolz.
    Ich wird mich immer wieder dran erinnern als ein Fernsehmoderator mal bei einem Foul an der Außenlinie gegen einen Spieler gegen uns sagte, das dieser viel Mut hätte, so an der Außenlinie zu foulen. Da waren gleich 2 Blocks daneben hochgegangen, es flogen haufenweise Bierbecher. Sicher muß man das alles nicht gutheißen, so war es aber eben, und das hat der Mannschaft jedes Jahr einige Punkte gebracht. Das sieht man übrigens auch ganz gut auf Youtube beim Spiel gegen Madrid.