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    Diskussionsthema zum Artikel: DFB erteilt FCK Lizenz unter Auflagen und Bedingungen


    DFB erteilt FCK Lizenz unter Auflagen und Bedingungen

    Der DFB hat heute bekannt gegeben, dass der FCK weitere Auflagen erfüllen muss. Unter diesem Vorbehalt erhält er die 3. Liga Lizenz für die Saison 2019/2020.


    Bis Ende Mai müsse der 1. FC Kaiserslautern die Auflagen und Bedingungen erfüllen, die neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheitstechnische und sportliche Kriterien umfassten, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins.


    Auf den Umfang der Bedingungen sei man vorbereitet, auch wenn sie "ambitioniert" seien, wird Michael Klatt zitiert. Dazu dürfte vor allem zählen, weitere Gelder zu generieren.


    Die komplette Pressemeldung im Wortlaut:


    Der 1. FC Kaiserslautern erhält für die Saison 2019/20 die Lizenz für die 3. Liga zunächst unter Auflagen und Bedingungen. Die Bedingungen muss der FCK bis Ende Mai erfüllen, um die endgültige Spielberechtigung für die kommende Spielzeit zu erhalten. Überprüft wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheitstechnische und sportliche Kriterien.


    „Zunächst einmal bedanke ich mich bei den Mitarbeitern der Geschäftsstelle, die in den letzten Wochen hart an den Lizenzunterlagen gearbeitet haben. Der DFB ist unseren Planansätzen in wesentlichen Aspekten gefolgt. Der Umfang der Bedingungen trifft daher die Erwartungshaltung der Geschäftsführung. Auf die Umsetzung der Bedingungserfüllung sind wir gut vorbereitet, auch wenn dies ambitioniert ist. Wir haben einen klaren Plan, wie diese Umsetzung gelingt. Hierfür benötigen wir weiterhin die Unterstützung von Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Investoren. Der besondere Zusammenhalt und das Engagement unsere Mitglieder und Fans hat unseren Verein schon immer ausgezeichnet, gerade in anspruchsvollen Zeiten. Deswegen sind wir optimistisch, dass der FCK die Herausforderung meistert“, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Michael Klatt.


    Quelle: Treffpunkt Betze / 1. FC Kaiserslautern

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    17. April 2019: Die Zeit rennt beim Kampf um die Lizenz

    Lizenz mit Auflagen und Bedingungen: Um die Forderungen des Verbands nachzuweisen, braucht der FCK schnellstmöglich (Eigen-) Kapital.


    Wirklich brisant geht es dieser Tage beim FCK an anderer Stelle zu, denn definitiv gesichert ist die Erteilung der Lizenz für die kommende Saison noch längst nicht. Am gestrigen Dienstag erteilte der DFB dem FCK die Lizenz lediglich unter Auflagen und Bedingungen. Die Auflagen dabei zu erfüllen sei dabei kein großes Problem: "Es gibt keine Eigenkapitalauflage", stellt Michael Klatt gegenüber der Rheinpfalz klar. Weitaus herausfordernder seien die Bedingungen, schließlich muss der FCK bis Ende Mai nachweisen, wie er bis zum 01. August 2019 die Rückzahlung der ersten Betze-Anleihe in Höhe von 6,6 Millionen Euro stemmen will. Um dieses Ziel zu erreichen, installierten die Pfälzer vor rund drei Wochen zwei Finanzierungsmöglichkeiten. Mit Hilfe einer neuen Anleihe und des Kapilendo Crowdlendings sollen insgesamt zwei Millionen Euro zusammenkommen. Gelingt das, wäre der FCK in Sachen Lizenz über den Berg. Vor rund einer Woche teilte der FCK mit, dass nach 15 von insgesamt 30 Tagen Laufzeit über eine Millionen Euro zusammengekommen sei. Nicht bekannt ist in diesem Zusammenhang, wie hoch der eingesammelte Beitrag ist, der aus der Verlängerung der ersten Anleihe entsteht.


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    Quelle: Die Zeit rennt beim Kampf um die Lizenz


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    17. April 2019: FCK-Lizenz: Zocken um die Zukunft

    Sportlich hat der 1.FC Kaiserslautern den angestrebten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga verpasst - jetzt kämpft der Klub sogar um die Drittligalizenz.


    Nach Informationen des SWR-Sportmagazins Flutlicht fehlen dem 1. FC Kaiserslautern noch mindestens fünf Millionen Euro, um die Bedingungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Erteilung einer neuen Drittliga-Lizenz zu erfüllen. Der kaufmännische Geschäftsführer des FCK, Michael Klatt, wollte auf Anfrage keine konkrete Summe nennen, dementierte aber, dass das Finanzloch so groß sei. Hinter den Kulissen wird im Verein fieberhaft gearbeitet. Mögliche Geldgeber und Investoren warten auf den richtigen Moment zum Einstieg. Das Zocken um die Zukunft ist bei den Roten Teufeln in vollem Gange.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…ocken-um-zukunft-100.html


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    25. April 2019: Aufstieg oder Neuaufbau? Die Uneinigkeit der FCK-Führung

    Die Saison ist gelaufen, der Kampf um die 3. Liga Lizenz für die nächste Saison geht in die entscheidende Phase. Dabei scheinen nun auch Spielerverkäufe nicht mehr ausgeschlossen.


    Sollten Spieler verkauft werden müssen, hält Martin Bader den Wiederaufstieg als Ziel nicht für realistisch. Er ist aber Grundvoraussetzung für das Überleben des Vereins. Ein Kommentar.


    „Wirtschaftlich müssen wir aufsteigen, sportlich von unserem Selbstverständnis auch.“ Diese Aussage stammt aus der SWR-Dokumentation „Stirb langsam FCK“ und wurde von Martin Bader kurz nach dem Abstieg aus der 2. Liga getätigt. Der heutige Geschäftsführer Sport weiter: „Wir gehören mit unserem Etat zur Spitzengruppe, auch wenn es Vereine mit noch deutlich höherem Budget gibt. Wir wollen eine Mannschaft auf den Platz bringen, die schnellstmöglich in die 2. Liga zurückkehrt.“Fast ein Jahr nach diesen Äußerungen muss man festhalten: Der FCK hat seine sportlichen Ziele klar verfehlt, fand im Aufstiegsrennen de facto nicht statt. Stattdessen musste im Winter der Trainer gewechselt werden, die Roten Teufel suchen nahezu wöchentlich nach einer Form von Konstanz. Der FCK konnte zuletzt im Oktober 2018 zwei Spiele in Folge gewinnen!


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    Quelle: Aufstieg oder Neuaufbau? Die Uneinigkeit der FCK-Führung

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    26. April 2019: Ein Marathon mit Zitterfaktor

    Der 1. FC Kaiserslautern kämpft um die Drittliga-Lizenz. Michael Klatt putzt Klinken, um die DFB-Bedingungen zu erfüllen.


    Ist’s ein Notruf? Ist’s ein Hilferuf? Fakt ist: Der 1. FC Kaiserslautern braucht Geld, um die Lizenz für die Drittliga-Saison 2019/2020 zu bekommen. Genau so erklärt sich die Verlängerung der Frist um fünf Tage bis zum 30. April um über Kapilendo in den Verein zu investieren. Das ist mit Beträgen ab 100 Euro, verzinst mit fünf Prozent und auf drei Jahre möglich. 824.400 Euro waren gestern um 22.40 auf dem „FCK-Konto“ gutgeschrieben. Die Zielvorgaben hat Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer, formuliert: je eine Million über die neue Fananleihe und eine Million über Kapilendo. Deshalb geht’s jetzt in die Verlängerung.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…-um-die-drittliga-lizenz/


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    29. April: Investorensuche: Entscheidung um Beccas Einstieg am Dienstag erwartet

    Mit der Personalie Martin Bader scheinen der Einstieg von Investor Becca und das Engagement diverser Sponsoren eng verknüpft.


    Wirft der potenzielle Investor den Anker? Oder doch das Handtuch? Am Dienstagnachmittag treffen Patrick Banf, der Vorsitzende des Beirats der Kapitalgesellschaft, und die Geschäftsführung des 1. FC Kaiserslautern mit dem Luxemburger Geschäftsmann Flavio Becca zusammen. Das bestätigte Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer des FCK, am Montag. Klatt geht davon aus, dass am Dientag auch eine Entscheidung fällt, ob und in welchem Umfang Becca beim FCK einsteigt


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    Quelle: Investorensuche: Entscheidung um Beccas Einstieg am Dienstag erwartet


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    29. April 2019: Führungswechsel beim FCK? Buck sagt "ja" zum Sportvorstand

    Die Turbulenzen beim FCK nehmen kein Ende. Der Aufsichtsrat möchte Geschäftsführer Martin Bader absetzen. Ex-Profi Andy Buck steht als Nachfolger bereit.


    Die Nachricht schlug gestern am späten Abend ein wie eine Bombe: Martin Bader vor dem Aus! Zunächst berichtete der kicker, dass offenbar drei von fünf Aufsichtsratsmitgliedern das Vertrauen in Bader verloren hätten. Offenbar wurden dem Geschäftsführer Sport unter anderem die Aussagen zum Verhängnis, der FCK könne nächstes Jahr nicht um den Aufstieg mitspielen. Über diesen Zick-Zack Kurs, dem öffentlich der Geschäftsführer Michael Klatt und Aufsichtsratschef Littig widersprachen, berichtete auch Treffpunkt Betze.

    Bader nach einem Jahr vor dem Aus - Buck zeigt offenbar Bereitschaft

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    Quelle: Führungswechsel beim FCK? Buck sagt "ja" zum Sportvorstand


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    30. April 2019: 1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"

    Die Krise beim FCK hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Machtkämpfe und persönliche Eitelkeiten sind den beteiligten Personen offenbar wichtiger, als das Überleben des Vereins. Ein Kommentar.


    „Es fand innerhalb des Gremiums ein intensiver und lösungsorientierter Austausch von Sachargumenten statt. Allen Gremiumsmitgliedern ist bewusst, dass die anstehenden Aufgaben nur gemeinschaftlich in dieser Zusammensetzung von Aufsichtsrat und Geschäftsführung bewältigt werden können.“

    Personalkarusell statt Existenzkampf - Der FCK verkommt zur Lachnummer


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    Quelle: 1. FC Chaoslautern: "Ihr zerstört unseren Verein!"


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    02. Mai 2019: Zuschlag für Becca scheint alternativlos

    Wenn am Donnerstag kein neuer Top-Investor aus dem Hut gezaubert wird, dann ist das Ja zu Flavio Becca die einzige reale Überlebenschance des FCK.


    Der FCK steht mit einem Bein im Grab. Sagt der Beirat Nein zu Becca, ohne einer verlässliche Alternative aus dem Hut zu zaubern, die die Lizenz und dem Verein eine Zukunft sichert, begraben die Verantwortlichen den FCK. Es geht um die Zukunft des Traditionsvereins.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…ca-scheint-alternativlos/


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    02. Mai 2019: FCK-Beirat begrüßt möglichen Einstieg von Flavio Becca

    Der Beirat des 1. FC Kaiserslautern begrüßt eine Zusammenarbeit mit dem Investor Flavio Becca - weitere Verhandlungen stehen an.


    Die Geschäftsführung des 1. FC Kaiserslautern hat in einer Sitzung am Donnerstag, 2. Mai 2019, den Beirat der 1. FC Kaiserslautern Management GmbH sowie den Vorstand des 1. FC Kaiserslautern e.V. über den aktuellen Stand der Verhandlungen bezüglich eines möglichen Einstiegs von Flavio Becca als strategischem Partner vorgestellt.


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    Quelle: FCK-Beirat begrüßt möglichen Einstieg von Flavio Becca

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    Wieso sich der FCK von Investoren wie Flavio Becca retten lassen muss

    Die Hoffnungen des taumelnden Traditionsvereins liegen dabei vor allem auf den Schultern eines Luxemburgers: Flavio Becca.


    Fairness, Respekt und Anstand: Dass die von Klubikone Fritz Walter vorgelebten Werte im letzten Jahrzehnt beim deutschen Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern mit Füßen getreten wurden, davon zeugt die aktuelle Situation des Vereins. Bis Ende Mai müssen einige Millionen Euro zusammengekratzt werden, um überhaupt die Lizenz zum professionellen Fußball zu erhalten. Die Hoffnungen des taumelnden Traditionsvereins liegen dabei vor allem auf den Schultern eines Luxemburgers: Flavio Becca.


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    Quelle: Wieso sich der FCK von Investoren wie Flavio Becca retten lassen muss


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    03. Mai 2019: Lizenz: Fans investieren über 3 Millionen in den FCK

    Kapilendo, Betze-Anleihe 1 und 2: FCK-Fans beteiligen sich mit über 3 Millionen Euro.

    In den vergangenen Wochen bot der 1. FC Kaiserslautern über die Betze-Anleihe II und ein Crowdlending bei Kapilendo allen Fans die Möglichkeiten, den FCK finanziell zu unterstützen und sich durch die Kapitalanlage gleichzeitig Zinsen in Höhe von 5 % p.a. zu sichern. Insgesamt kamen so rund 3 Millionen Euro zusammen. Hierfür möchte sich der FCK bei allen Fans bedanken.


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    Quelle: Lizenz: Fans investieren über 3 Millionen in den FCK

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    04. Mai 2019: Bader: "Becca bekennt sich eindeutig zur 50+1 Regel"

    Im heutigen Gespräch mit Magenta Sport erläuterte Geschäftsführer Martin Bader die Hintergründe der Verhandlungen mit dem luxemburgischen Investor Flavio Becca.


    Bis zum 31. Mai muss der 1. FC Kaiserslautern alle notwendigen Unterlagen für die kommende Drittliga-Lizenz einreichen. Neben den Investitionen, die FCK-Fans getätigt haben (Kapilendo, Betze-Anleihe 1 und 2), spielt auch der luxemburgische Investor Flavio Becca eine große Rolle. Martin Bader bestätigte vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching im Gespräch mit Magenta Sport, dass die Verhandlungen mit Becca bereits seit über einem halben Jahr geführt werden: "Diese Gespräche sind schwierig und zeitgleich wichtig für den FCK, und wir führen diese deswegen auch hinter verschlossenen Türen. In den letzten Tagen ist sehr viel geschrieben worden, und insofern ist es verständlich, dass Fragen an mich kommen", so Martin Bader.


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    Quelle: Bader: "Becca bekennt sich eindeutig zur 50+1 Regel"

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    04. Mai 2019: Littig spürt Rückhalt und prüft seine Optionen

    Es ist noch offen, ob Michael Littig als Aufsichtsrat und Beirat des 1. FC Kaiserslautern zurücktritt. Der als Investor gehandelte Luxemburger Unternehmer Flavio Becca hat Littigs Rückzug zur Bedingung für seinen Einstieg bei dem dauerkriselnden Fußball-Drittligisten gemacht. Sportfan Becca hat auch Grundstücke im Visier.


    FCK-Beiratsmitglied Michael Littig bleibt vorläufig im Amt. Der RHEINPFALZ sagte der 54-Jährige gestern Abend, er prüfe intensiv verschiedene Optionen und Möglichkeiten und wäge die Konsequenzen jeder möglichen Entscheidung ab. Der Luxemburger Unternehmer Flavio Becca hat seinen finanziellen Einstieg beim Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern vom Rücktritt des Beiratsmitglieds abhängig gemacht. Er erwartet einen Rücktritt Littigs von allen Ämtern bis zum kommenden Montag, 6. Mai.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…nd-prueft-seine-optionen/


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    05. Mai 2019: Wirft Becca den Anker oder das Handtuch?

    Von einem Wirtschaftskrimi rund um den FCK mochte Michael Klatt, der kaufmännische Geschäftsführer, vor zehn Tagen nicht sprechen. Und wenn, dann von einem „soften“ im Vorabendprogramm. Jetzt sieht es nach einem Thriller aus. Der FCK steht an der Klippe: Rettung oder eine Lizenz mit Hängen und Würgen. Springt Flavio Becca ab, droht ein Aus auf Raten.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/spor…-anker-oder-das-handtuch/


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    06. Mai 2019: Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?

    Der Machtkampf beim FCK geht in die entscheidende Runde: Tritt Michael Littig zurück, folgen ihm noch weitere Personen, oder wirft Flavio Becca das Handtuch? Nichts scheint derzeit ausgeschlossen.


    Wäre es nicht so ernst und traurig, man könnte einen echten Thriller oder eine spitzen Daily Soap damit füllen, mit dem was derzeit auf dem Betzenberg abläuft. Die Protagonisten: Die Geschäftsführung um Martin Bader und Michael Klatt, der Beirat respektive Aufsichtsrat des Vereins und ein vermeintlicher luxemburgische Investor namens Flavio Becca.


    Eigentlich dachten die Fans des 1. FC Kaiserslautern schon letzten Dienstag, es falle eine finale Entscheidung um einen möglichen Einstieg Luxemburgers Becca. Doch am Ende verkündete der FCK in einer Pressemitteilung nur knapp, der Beirat beauftrage die Geschäftsführung die Gespräche mit Becca weiterzuführen und zeitnah Details einer Partnerschaft zu erarbeiten.


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    Quelle: Showdown auf dem Betze: Littig oder Becca?

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    08. Mai 2019: "Die Zukunft des FCK liegt in Euren Händen!"

    Der Machtkampf beim FCK, er scheint (vorerst) entschieden, die Zukunft (vorerst) gesichert. Der Schaden für den Verein der letzten Wochen, er ist jedoch immens. Die nächsten Tage und Wochen, sie sind existenziell für die Zukunft des FCK.


    Der 1. FC Kaiserslautern scheint vorerst gerettet. Sprichwörtlich in letzter Minute entschieden sich die Gremien gegen das Angebot des Luxemburgers Flavio Becca und für ein Angebot einer regionalen Investorengruppe, die von Michael Littig präsentiert wurde. Die Erlösung ist dies aber noch nicht. Aus den letzten Wochen müssen alle Beteiligten lernen. Die Arbeit geht jetzt erst richtig los. Ein Kommentar.


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    Quelle: "Die Zukunft des FCK liegt in Euren Händen!"

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    12. Mai 2019: Regionale Investoren: Namen werden bekannt

    RHEINPFALZ-Informationen nach handelt es sich bei den regionalen Investoren um zwei Kaiserslauterer Unternehmer.


    Die regionalen Investoren unterbreiten dem 1. FC Kaiserslautern am Montag ihr Angebot. Sie bieten an, Eigenkapital von drei Millionen Euro in den 1. FCK zu investieren. Sie fordern als Gegenleistung einen zehnprozentigen Aktienanteil und einen Sitz in der Kapitalgesellschaft, in die der Profifußball ausgegliedert wurde. RHEINPFALZ-Informationen nach handelt es sich bei den regionalen Investoren um zwei Kaiserslauterer Unternehmer. Zum einen um den Hotelier und Projektentwickler Hans Sachs und zum anderen um den Produzenten von Kanistern und Kunststoffverpackungen, Klaus Dienes.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…-fuer-den-fck-outen-sich/


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    14. Mai 2019: FCK: Investorengruppe erhöht ihr finanzielles Engagement

    Nach SWR-Informationen hat es in den Gesprächen zwischen dem Kreditgeber des 1. FC Kaiserslautern, der Stuttgarter Firma Quattrex und einer regionalen Investorengruppe heute eine Einigung gegeben.


    Demnach will die regionale Investorengruppe ihr Engagement erhöhen. Bisher hatte sie nur den Kauf von FCK-Aktien für drei Millionen Euro angekündigt. Mit der jetzt zugesagten Erhöhung des Investments dürfte die Lizenz des 1. FC Kaiserslautern für die kommende Drittligasaison gesichert sein.


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    Quelle: https://www.swr.de/sport/fussb…erhoehen-einlage-100.html


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    15. Mai 2019: "Machtfrage"

    Am morgigen Donnerstag steht womöglich die wichtigste Beiratssitzung des Jahres bevor. Johannes B. Remy fasst die aktuelle Situation in seinem Gastkommentar mit Hilfe einer äußerst zutreffenden Metapher zusammen.


    Die derzeitige Schlacht um die Macht am Betzenberg ist hart, lang und ohne Beispiel. Eines steht dabei jetzt schon fest: Sie wird Verlierer haben. Aber wird es auch einen Gewinner geben? Der Autor dieser Zeilen zweifelt irgendwie daran.


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    Quelle: "Machtfrage"


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    15. Mai 2019: Kreditgeber Quattrex lehnt Konzept der regionalen Investoren ab

    Wichtige Vorentscheidung im Wirtschaftskrimi um den wirtschaftlich schwer angeschlagenen Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern: Der Finanzdienstleister Quattrex, Hauptkreditgeber des FCK, lehnt nach RHEINPFALZ-Informationen das ihm am Dienstag vorgestellte Konzept der potenziellen regionalen Investoren Hans Sachs und Klaus Dienes ab.


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    Quelle: https://www.rheinpfalz.de/loka…regionalen-investoren-ab/

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCEFCK: Der Saison in der Lausitz trotzen


    #FCEFCK: Der Saison in der Lausitz trotzen

    Es kann nicht mehr viel passieren in der Premierensaison des 1. FC Kaiserslautern in der 3. Liga. Trotzdem wollen die Roten Teufel die Saison mit einem guten Gefühl beenden.


    Die nächste Chance dazu bietet sich am Samstag, wenn der FCK beim FC Energie Cottbus zu Gast ist. Dabei steckt manchem Fan der letzte Spieltag noch in den Knochen. Die Ernüchterung hätte nach der gleichsam unerwarteten wie unglücklichen Niederlage letzten Samstag gegen den Tabellenletzten aus Aalen kaum größer sein können. Wie so oft wurde der FCK-Fan darin bestätigt, dass auf ein gutes Spiel mit gutem Ergebnis ein Rückschlag folgt.


    Tabellarisch geht daher für den FCK nicht mehr viel, der Aufstiegszug ist längst abgefahren, in Abstiegsgefahr geraten können die Pfälzer glücklicherweise aber auch nicht mehr. Dennoch besteht kein Grund dazu, die Saison jetzt abzuschenken. Die Roten Teufel möchten die Saison unbedingt mit Erfolgserlebnissen beenden, auch um etwas Schwung mit in die neue Saison zu nehmen, in der man dann voll angreifen möchte und auch muss. „Wir wollen in der Tabelle so hoch wie möglich klettern und wir haben noch ein Pokalfinale, das wir unbedingt gewinnen möchten. Die Motivation ist weiterhin sehr hoch, die halten wir im Trainerteam auch sehr hoch, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen", ließ Sascha Hildmann keinen Zweifel daran, dass kein Spiel abgeschenkt werden soll.

    Die Lage vor dem Spiel

    Die Niederlage im Heimspiel gegen den VfR Aalen nagte an allen Beteiligten. „Wir haben es aufgearbeitet, natürlich hat uns die Niederlage aber beschäftigt. Ich habe versucht an meinem Geburtstag sonntags etwas abzuschalten, was mir aber nicht wirklich gelungen ist. Als Trainer bist du 24 Stunden im Einsatz. Trotzdem geht es weiter. Es geht immer weiter!", erklärte Hildmann, der am Tag nach der Niederlage 47 Jahre alt wurde.


    Mit 44 Punkten stehen die Pfälzer auf Platz 8, neun Punkte hinter Platz 4, der genau wie der Sieg im Landespokal dazu berechtigen würde, nächstes Jahr im DFB-Pokal vertreten zu sein. Mit einem Sieg in der Lausitz könnte der FCK aber wenigstens seine Position zwischen Platz 5 und Platz 8 sichern und somit halbwegs passabel aus der Saison kommen.


    Erfreuliches gab es am Rande des Spieltages aber auch. Flügelflitzer Florian Pick verlängerte gestern seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bis 2021. Ein weiterer Baustein für eine erfolgreichere Saison 2019/2020.

    Unsere Roten Teufel

    Für Sascha Hildmann wird die Aufstellung am Samstag diesmal kein Selbstläufer. Zu den Langzeitverletzten gesellen sich einige Akteure, die auch Kandidaten für die erste Elf gewesen wären. Neben André Hainault, der gelbgesperrt fehlt, fällt definitiv Theo Bergmann aus, der noch mit den Folgen seiner im Heimspiel gegen Aalen erlittenen schweren Gehirnerschütterung zu kämpfen hat. Janek Sternberg und Christoph Hemlein sind ebenso fraglich wie Hendrick Zuck, der die ganze Woche noch nicht trainieren konnte. Außerdem ist Florian Dick angeschlagen. Viel Arbeit also für Hildmann, der am Donnerstag noch nicht abschließend sagen konnte, mit welchem Personal und in welchem System er gegen Cottbus antreten wird.

    Unser Gegner

    Der FC Energie Cottbus, 1966 aus dem SC Cottbus ausgegliedert und der Betriebssportgemeinschaft Energie Cottbus angeschlossen, spielte vor dem Mauerfall insgesamt 21 Jahre lang in der DDR-Liga, der 2. Liga des Arbeiter und Bauern Staates. Sechs Jahre lang gelang den Lausitzern auch der Sprung in die Oberliga, viermal musste man jedoch direkt wieder absteigen, was auch daran lag, dass die SED die besten Spieler zum Staatsverein BFC Dynamo Berlin beorderte.


    Nach der Wiedervereinigung schaffte es der Verein mehr und mehr in den Profifußball. Unter anderem mit Kulttrainer Eduard „Ede“ Geyer spielte Cottbus zwischen 2000 und 2009 sogar insgesamt sechs Jahre in der 1. Bundesliga. Nach dem Abstieg 2009 folgte 2014 der Abstieg aus der 2. Liga und zwischenzeitlich sogar der Absturz in die Regionalliga, aus der man letztes Jahr aber wieder aufsteigen konnte.


    In diesem Jahr ist der Aufsteiger nach anfänglich starkem Start erneut in höchster Abstiegsgefahr. Aktuell stehen die Lausitzer mit 34 Punkten auf dem drittletzten Rang, befinden sich aber mit 2 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer noch in Schlagdistanz. Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, der zwischen 1995 und 1996 selbst einmal für den FCK spielte, muss morgen aufgrund eines verbalen Wutausbruchs eine Innenraumsperre absitzen. Darüber regte sich Wollitz furchtbar auf und machte seinem Ärger in einer Wutrede auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die Lautrer Luft.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Die beiden Vereine trafen bisher 14 Mal aufeinander, sechs Partien davon fanden in der 1. Bundesliga statt. Die Bilanz spricht dabei klar für den FCK: 9 Siegen stehen 2 Unentschieden gegenüber, nur dreimal konnte Cottbus drei Punkte für sich verbuchen
    • Cottbus besitzt mit 52 Gegentoren die schlechteste Abwehr der 3. Liga, hat mit 41 Toren jedoch ein Tor mehr geschossen als der FCK.
    • Cottbus ist die schlechteste Mannschaft der 1. Hälfte, hätte dort lediglich 29 Punkte geholt. Der FCK steht derweil bei imaginären 40 Punkten.
    • An das Hinspiel hat der FCK keine guten Erinnerungen. Zu Hause verloren die Roten Teufel mit 0:2 und verpassten es damals mit dem Relegationsplatz 3 vorübergehend gleichzuziehen. Danach gewann die Mannschaft unter Ex-Trainer Michael Frontzeck kein Spiel mehr.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sascha Hildmann: „Natürlich wollen wir wieder Druck ausüben, den Gegner zu Fehlern zwingen. Wir wollen unbedingt die schmerzhafte Niederlage von Aalen wiedergutmachen. Wir müssen Unruhe beim Gegner stiften, eine schnelle Spielverlagerung an den Tag legen, 1 zu 1 Situationen suchen. Nur wenn du die Ordnung des Gegners störst, kannst du etwas erreichen, ansonsten wird es schwer. Ich weiß nicht wie Cottbus auftreten wird, das wird ein Stück weit eine Wundertüte für mich. Das Hinspiel habe ich noch als Zuschauer verfolgt, das lief sehr unglücklich. Ob sie wieder mit Fünferkette und Mamba als einzigem Stürmer spielen weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre dort".


    Cottbus-Trainer Pele Wollitz: „Wir kämpfen darum, weiterhin sportlich in dieser Liga zu bleiben. Dass der Trainer von Energie Cottbus in dieser Phase des Abstiegskampfs von seiner Mannschaft ferngehalten wird, ist unglaublich. Ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher. Da hätte man auch mal drei Spiele Bewährung geben können. Ich hoffe, dass wir gegen den 1. FC Kaiserslautern gewinnen. Das wünsche ich mir für die Mannschaft, für diese Region, diesen Klub, diese Fans“.

    Voraussichtliche Aufstellung

    Grill – Kraus, Sickinger, Gottwalt – Löhmannsröben, Albaek, Schad, Pick – Huth, Thiele, Kühlwetter

    Faninfos

    Der FCK wird von rund 1.000 Zuschauern in Cottbus unterstützt werden. An der Tageskasse sind noch Tickets erhältlich. Weitere Infos für Auswärtsfahrer findet ihr auf www.fck.de. Für alle Daheimgebliebenen übertragen SWR und MDR die Partie im Free TV.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz


    FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz

    Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Schlusslicht Aalen will der FCK gegen Cottbus Wiedergutmachung leisten.


    Rund 1.000 Fans werden den FCK am Samstag (14 Uhr) mit nach Cottbus begleiten. Die Mannschaft wird sich morgen mit dem Flieger auf den Weg nach Berlin und schließlich nach Cottbus machen. Sascha Hildmann muss derweil auf einige Spieler verzichten, Verletzungssorgen bestimmen die Vorbereitung auf das Spiel beim Drittletzten.


    Sascha Hildmann über...


    die Personalsituation:

    "Neben den Langzeitverletzten sind diesmal leider einige Spieler dazugekommen die Probleme haben. Janek Sternberg ist gestern umgeknickt und hat einen dicken Knöchel, ebenso Christoph Hemlein, der Probleme in der Wade hat und Flo Dick. Theo Bergmann hatte eine schwere Gehirnerschütterung, er hat absolutes Sportverbot. Bei ihm bin ich froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Hendrick Zuck wackelt auch noch, er hat die ganze Woche nicht trainiert. Zudem ist André Hainault gelbgesperrt. Wir müssen also mal sehen, wer die Reise mit nach Cottbus antritt und wie wir das taktisch umsetzen".


    den Gegner Energie Cottbus und die taktische Herangehensweise:

    "Wir sind im Moment noch in Gesprächen, wie wir das Spiel angehen. Ob 3-4-3 oder 3-5-2 kann ich jetzt noch nicht sagen. Natürlich wollen wir wieder Druck ausüben, den Gegner zu Fehlern zwingen. Wir wollen unbedingt die schmerzhafte Niederlage von Aalen wiedergutmachen. Wir müssen Unruhe beim Gegner stiften, eine schnelle Spielverlagerung an den Tag legen, 1 zu 1 Situationen suchen. Nur wenn du die Ordnung des Gegners störst, kannst du etwas erreichen, ansonsten wird es schwer. Ich weiß nicht wie Cottbus auftreten wird, das wird ein Stück weit eine Wundertüte für mich. Das Hinspiel habe ich noch als Zuschauer verfolgt, das lief sehr unglücklich. Ob sie wieder mit Fünferkette und Mamba als einzigem Stürmer spielen weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre dort".


    die Sperre von Cottbus Trainer Pele Wollitz:

    "Ich glaube nicht, dass es egal ist, natürlich beeinflusst das eine Mannschaft, es wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre (lacht). Aber ich bin sicher, dass die Jungs schon wissen, worum es für Cottbus geht. Inwieweit es sie schwächt, das kann ich leider nicht beurteilen".


    die enttäuschende Niederlage gegen Aalen:

    "Wir hätten das Spiel natürlich gerne gewonnen. Wir haben es aufgearbeitet, natürlich hat uns die Niederlage aber beschäftigt. Ich habe versucht an meinem Geburtstag sonntags etwas abzuschalten, was mir aber nicht wirklich gelungen ist. Als Trainer bist du 24 Stunden im Einsatz. Trotzdem geht es weiter. Es geht immer weiter!"


    die Motivation für den Rest der Saison:

    "Grundsätzlich sind wir alle Fußballprofis und auch Angestellte des 1. FC Kaiserslautern. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den 1.000 Fans, die mit nach Cottbus kommen, so viel auf sich nehmen. Zudem wollen wir in der Tabelle so hoch wie möglich klettern und wir haben noch ein Pokalfinale, das wir unbedingt gewinnen möchten. Also die Motivation ist weiterhin sehr hoch, die halten wir im Trainerteam auch sehr hoch, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen".


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:

    Viele georgische Spieler und Lothar Matthäus, das hat uns Toppmöller damals beinahe beschert. Also auf diese Kompetenz könnte ich gut und gerne verzichten. Aber zweifelsohne, wir können es uns nicht mehr aussuchen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Florian Pick unmittelbar vor Vertragsverlängerung


    Florian Pick unmittelbar vor Vertragsverlängerung

    Der Flügelflitzer des 1. FC Kaiserslautern wird seinen auslaufenden Vertrag offenbar noch diese Woche verlängern. Das berichtet die BILD Zeitung.


    Florian Pick, geboren in Wittlich, macht keinen Hehl daraus, dass er sehr heimatverbunden ist. Auch deswegen verlängert der 23-jährige Mittelfeldspieler jetzt offenbar seinen Vertrag. "Ich bin hier zu Hause und ich möchte gerne hier bleiben. Schon möglich, dass die nächsten Tage etwas passiert", sagte Pick schon im Vorfeld des Heimspiels gegen den VfR Aalen gegnüber der Rheinpfalz.


    Jetzt bekommen diese Aussagen neue Nahrung. Gegenüber BILD Online sagt Picks Berater Olaf Schmäler heute: "Wir sind am Verhandeln. Es sieht positiv aus. Momentan haben wir noch keinen Abschluss. Ich gehe davon aus, dass wir uns diese Woche einig sind. Er würde gern in Lautern bleiben. Jetzt muss es stimmen, da tun wir unser Bestes".


    Verlängert Lauterns Leistungsträger also noch diese Woche? Es wäre die erste Vertragsverlängerung, neben Pick laufen auch die Kontrakte von Mads Albaek und Jan Löhmannsröben aus. Der FCK sei mit allen Spielern in Gesprächen sagte Sascha Hildmann unlängst in einem Interview.


    Pick, von 2011-2013 bereits in der Jugend der Lautrer aktiv, wechselte anschließend in die Knappenschmiede des FC Schalke 04. 2016 kehrte er zum FCK zurück, machte 29 Spiele für die zweite Mannschaft der Roten Teufel. 2017 wechselte er auf Leihbasis zum damaligen Drittligisten Magdeburg, kam dort auf 16 Einsätze.


    Vor dieser Spielzeit kehrte Pick erneut an den Betzenberg zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, insbesondere unter Michael Frontzeck, avancierte der Außenbahnspieler zum absoluten Leistungsträger. Seit März machte er drei Tore, bereitete außerdem drei Treffer vor. Ex-Trainer Frontzeck bezeichnete Pick als Spieler "zwischen Genie und Wahnsinn", Sascha Hildmann hebt die Spielfreude als seine große Stärke hervor, die man ihm auch nicht nehmen dürfe. Es scheint so, als würde sie dem FCK und seinen Fans noch länger erhalten bleiben.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: Zeit für die Sommerpause


    Kommentar: Zeit für die Sommerpause

    Die Niederlage gegen Aalen machte erneut deutlich: Es liegt noch viel Arbeit vor Funktionären und Mannschaft. In der Sommerpause muss an Grundsätzlichem gefeilt werden. Ein Kommentar.


    Wieder einmal folgte auf ein Erfolgserlebnis die pure Ernüchterung. Wie sehr die Niederlage, aber vor allem die Leistung den Trainer ärgerte, das konnte man Sascha Hildmann ansehen, bevor er sich zur 0:1 Niederlage seiner Mannschaft gegen den VfR Aalen äußerte: „Wir waren einfach schlecht. Ich bin nur noch abgenervt. Wir sind selbst schuld, wir Idioten“, sagte der 47-jährige dann, der obendrein gestern Geburtstag hatte. Seine Mannschaft hätte ihm wahrlich ein schöneres Geschenk machen können. So musste der Coach, der die Lautrer Spiele emotional wie kaum jemand vor ihm mitlebt, die Niederlage mit Familie und Freunden bei einem Ausflug in die Weinberge erst einmal verarbeiten.


    Die Art und Weise wie der FCK dabei verlor war nicht nur für den Trainer besonders enttäuschend. Nach Spielende gab es zum Teil wütende Reaktionen aus der Westkurve. Wenig verwunderlich und kaum noch zu erklären, dass in erschreckender Konstanz nach top Leistungen wie dem 4:2 gegen Uerdingen, katastrophale Einbrüche wie gegen Aalen folgen. Wieso bringt es die Mannschaft nicht fertig, wenigstens zwei Spiele in Folge konstant gute Leistungen zu bringen? Zumal gegen einen Gegner, der Tabellenletzter ist, der unter extremem Druck stand, quasi zum Siegen verdammt war. Man selbst dagegen eigentlich befreit aufspielen könnte, ist doch sowohl der Aufstiegszug abgefahren, noch droht Gefahr, noch einmal in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Auch das Umfeld hat dies akzeptiert und hat für diese Saison keine Aufstiegserwartungen mehr. Wieso also spielte der FCK vor allem in der 2. Halbzeit so uninspiriert, so gehemmt, dass man glaubte, es ginge um ein vorentscheidendes Aufstiegsspiel und den Jungs flattern die Nerven? Auch mit dem Abstand von zwei Tagen fällt mir dazu keine Erklärung ein.


    Noch vor einer Woche beschrieben wir an dieser Stelle genug Gründe für Mut und Zuversicht was die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern angeht. Dies hat sich auch jetzt nicht geändert. Es ist nicht förderlich, eine Mannschaft, die dazu noch so jung und unerfahren ist, in der einen Woche hochzujubeln und Spieler als Hoffnungsträger zu bezeichnen, nur um sie eine Woche später wieder niederzuschreiben und ihr jegliche Qualität abzusprechen.


    Die Inkonstanz, in diesem Jahr Hauptursache für das Verfehlen des Saisonziels Aufstieg, ist eine alte Bekannte. Ungefähr so beliebt wie Zahnweh, mit der man als Fan aber fast schon rechnen musste. Die Mannschaft hat großes Potential und ohne wenn und aber mehr als gute Chancen, nächstes Jahr anzugreifen. Allerdings müssen sich dafür in der Sommerpause grundlegende Dinge verbessern.


    Auch am Samstag war die Standardschwäche der Pfälzer wieder eklatant. Sechs Eckbälle hatten die Roten Teufel, nicht einer wurde wirklich gefährlich. Will man nächstes Jahr um den Aufstieg mitspielen, dann müssen sie wieder zur Waffe werden. Das ist unabdingbar, vor allem wenn man Spiele gewinnen möchte, in denen spielerisch nur wenig funktioniert.


    Dazu fehlt der Mannschaft Kaltschnäuzigkeit und Cleverness. Timmy Thieles vergebene Chance in der 55. Spielminute, sie war Sinnbild für das Lautrer Spiel in der gesamten Saison. Solche 1 zu 1 Situationen muss ein Stürmer mit dem Selbstverständnis eines Timmy Thiele einfach machen. Das weiß Thiele, das weiß auch Sascha Hildmann. Hier fehlt es sicher auch an Selbstvertrauen und dem Selbstverständnis, das durch den enttäuschenden Saisonverlauf einfach nicht vorhanden ist.


    Es wird höchste Zeit für die Sommerpause, um die Uhr auf Null zurück zu stellen und neu anzugreifen. Ein guter Saisonstart – möglichst ohne Nackenschläge und Dramen – wird Grundvoraussetzung sein, um tatsächlich eine gute Rolle in der Liga spielen zu können.


    Hier ruhen alle Hoffnungen auf Sascha Hildmann. Er hat im Winter die Mannschaft stabilisiert, ihr ein neues System und Gesicht gegeben. Die alten Schwächen konnte aber auch er noch nicht vollends beseitigen. Wie auch. Jetzt hat der gebürtige Lautrer die Chance dazu. Mit einer kompletten Saisonvorbereitung, der Einflussnahme auf mögliche Neuzugänge oder mit dem Verkauf des ein oder anderen Spielers, der auf ganzer Linie enttäuscht hat beziehungsweise nicht in das neue System passt.


    Die nächsten Wochen sind aus sportlicher Sicht nur noch Makulatur. Die Saison ist gelaufen. All zu viel wird sich am Auftreten der Lautrer wohl auch nicht mehr ändern. Wir werden wohl noch den ein oder anderen Sieg bejubeln dürfen, aber auch wieder Rückschläge erleben müssen. Für das Selbstvertrauen und die Stimmung im Umfeld, die nächstes Jahr so wichtig sein werden, wäre ein positiver Saisonausklang jedoch sehr wichtig. Denn die entscheidenden Weichen für den FCK werden in der Sommerpause gestellt. Dann muss jeder Handgriff sitzen, jeder Schritt wohlüberlegt sein. Nur dann kann der FCK erfolgreich sein und wirklich noch einmal angreifen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"


    Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"

    Drei Siege in der Englischen Woche, das hätte die Ausbeute sein können. Stattdessen setzte es eine enttäuschende 0:1 Niederlage gegen Schlusslicht Aalen.


    Kopfschüttelnde Spieler, die durch die Mixedzone laufen, und ein Trainer, der es nicht fassen kann. Die Szenen in der Mixedzone nach Abpfiff waren sinnbildlich für das heutige Spiel. Der FCK hat gegen Schlusslicht Aalen dominiert, Chancen erspielt und am Ende nichts daraus gemacht. Was zurück bleibt ist vor allem Ratlosigkeit und Enttäuschung.

    FCK verpasst perfekte Englische Woche: "Das ist unheimlich ärgerlich"

    Dabei hatte das Spiel gut angefangen, der FCK schien auf seinen Trainer Sascha Hildmann zu hören und den Gegner, sowie die Anfangsphase ernst zu nehmen. Doch nach 17. Minuten gab es den ersten Rückschlag. Im Luftkampf stieß Theo Bergmann frontal mit Aalens Geyer zusammen, blieb benommen am Boden liegen und musste ausgewechselt werden. "Theo ist zur Untersuchung im Krankenhaus. Es ist auf jeden Fall eine Gehirnerschütterung. Wir hoffen, dass es nicht noch etwas Schlimmeres ist", sagte Sascha Hildmann nach dem Spiel.


    Chancen hatte der FCK trotzdem noch genug. Hendrick Zuck, der für Theo Bergmann ins Spiel kam hätte kurz nach seiner Einwechslung das Tor machen können, nachdem ihn Timmy Thiele gut gesehen hatte. Er kam jedoch einen Schritt zu spät. Und so ging es torlos in die zweite Halbzeit, in der der FCK nachließ. "Der Anfang war noch in Ordnung, in der zweiten Halbzeit waren wir nicht aggressiv genug. Uns fehlt da auch die gewisse Leichtigkeit. Leider passiert uns das zu häufig in dieser Saison. Wir hätten den dritten Sieg in dieser Englischen Woche einfahren können, daher ist es umso ärgerlicher", war Carlo Sickinger nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

    Hildmann ist genervt: "Wir waren einfach schlecht!"

    Die riesen Möglichkeit hatte dann aber zweifelsfrei Timmy Thiele in der 55. Spielminute. Der Stürmer lief nach einer missglückten Ecke von Aalen frei auf Keeper Bernhardt zu, dachte offenbar zu lange nach und vergab, als er den Ball am Keeper vorbeilegen wollte. "Natürlich muss Timmy den machen. Aber nicht nur den. Wir müssen den Anspruch haben als FCK hier zu gewinnen und Tore zu machen", war Sascha Hildmann nach dem Spiel angefressen. Der Coach weiter: "Wir waren in der 2. Halbzeit einfach schlecht. Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht. Heute konnten wir nicht im Ansatz an die Leistung von Uerdingen anknüpfen. Ich bin einfach nur noch abgenervt".


    Besonders bitter, dass Aalen seine einzige Chance in der Nachspielzeit auch noch zum 1:0 Sieg verwertete und der FCK so am Ende mit leeren Händen dasteht. "Der einzige Schuss geht rein, das ist natürlich unglaublich bitter. Jetzt hatten wir gerade ein wenig den Scheiß der Saison etwas geradegrückt und dann passiert so ein Spiel. Das tut der Stimmung natürlich nicht gut", war auch Lennart Grill nach dem Spiel bedient.

    Schmitt erleichtert: "Das haben wir überragend gemacht"

    Aalens Trainer Rico Schmitt war naturgemäß mit dem Ergebnis sehr zufrieden. "Wir wollten das Spiel weit vom eigenen Tor weghalten, am Anfang ist uns das auch noch gelungen. Dann mussten wir eine große Drangphase der Lautrer überstehen. Eigentlich hätte es durch Thieles Chance 1:0 für den FCK stehen müssen, da hatten wir Glück. Wir haben dann auf unsere Chance gelauert und das kurz vor Schluss überragend gemacht. Natürlich bin ich heute sehr froh".


    Für den 1. FC Kaiserslautern geht es jetzt am Samstag in Cottbus weiter. Bis dahin muss diese Niederlage erst einmal verarbeitet werden. Dieser Spieltag dürfte für alle Beteiligten derRoten Teufel zum Vergessen gewesen sein.


    Spieltagsbilder folgen wie immer in Kürze.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKVFR: FCK belohnt sich nicht - 0:1 Niederlage gegen Aalen


    #FCKVFR: FCK belohnt sich nicht - 0:1 Niederlage gegen Aalen

    Nachlegen, das wollte der FCK. Mal wieder. Am Ende stand wie so oft in dieser Saison eine enttäuschende 0:1 Niederlage gegen Aalen.


    Bei herrlichen 14 Grad und Sonnenschein startete der FCK vor 18.317 Zuschauern die Mission Heimsieg und wollte endlich einmal wieder zwei Siege in Folge feiern. Sascha Hildmann vertraute dabei der siegreichen Elf von Uerdingen, veränderte nichts. Auch am 3-5-2 System hielt er fest.


    Munterer Beginn - Was fehlt sind Tore

    Der FCK tat von Beginn an das, was Sascha Hildmann erwartete. Er wartete nicht ab und verschlief auch nicht die Anfangsphase. Die Lautrer erspielten sich einige Chancen, setzten Aalen früh unter Druck und pressten hoch. So hätte beispielsweise der früh für den verletzt ausgewechselten Theo Bergmann gekommene Zuck, in der 21. Spielminute nach einer Hereingabe von Thiele das 1:0 machen müssen, verpasste aber um Haaresbreite. Der FCK klar spielbestimmend, aber ohne nötigen Torerfolg. Somit ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.


    Thiele vergibt "Chance des Jahres" - Die Leistung stimmt, der Ertrag nicht

    Zu Beginn der 2. Halbzeit wirkte Aalen zwar etwas mutuger, DIE große Chance hatte aber Timmy Thiele für den FCK. In der 55. Spielminute läuft der Stürmer nach einem kapitalen Aalener Fehler bestimmt 50 Meter alleine auf Keeper Bernhardt zu, möchte ihn umdribbeln und verspielt so die größte FCK Chance in diesem Spiel. Der Stürmer ist danach selbst untröstlich, muss aufgemuntert werden.


    Der FCK dominierte die Partie jetzt völlig, erlief sich Ball um Ball, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Weil aber auch Aalen nicht wirklich viel zu Stande brachte, flachte das Spiel gegen Ende ab, die Roten Teufel verloren etwas ihren Esprit. Und so passierte lange nichts mehr. Und das sollte sich rächen: In der 88. Minute ist die FCK Abwehr nicht sortiert, sieht Sliskovic nicht, der recht unbedrängt zum 1:0 Siegtreffer für Aalen einschiebt. Ein Sieg, der unverdient ist, aber der Lauterns fehlende Cleverness und Effektivität bestraft!


    Die Stimmen zum Spiel findet ihr wie immer später auf Treffpunkt Betze.

    Statistiken zum Spiel

    Aufstellung #FCK

    Grill - Kraus, Sickinger, Hainault - Schad, Löhmannsröben, Albaek, Bergmann ('17 Zuck) , Pick ('76 Sternberg) - Thiele , Kühlwetter ('83 Huth),


    Aufstellung #VfR Aalen

    Bernhardt - Rehfeldt, Geyer, Schoppenhauer - Papadopoulos, Fennell, Funk ('76 Schorr), Sessa, Ristl ('46 Büyüksakarya) - Schnellbacher ('71 Morys), Sliskovic


    Tore:

    0:1 Sliskovic (88. Minute)


    Kartenvergabe:

    Schnellenbacher, Rehfeldt, Ristl, Papadopoulos, Löhmannsröben, Sickinger, Kühlwetter


    Zuschauer:

    18.317


    Quelle: Treffpunkt Betze




    So etwas krasses würde wohl kein Trainer sagen.Mann kan aber ganz einfach mal sein Maul halten,anstatt den gegner stark zu reden,und z.B. auf die Stärken der eigenen mannschaft hinweisen.

    Soll er also schweigend grinsen wenn er von einer Journalistin nach dem Gegner aus Aalen gefragt wird? Ich frag mich manchmal wirklich welche Auffassung manche von einer Pressekonferenz vor einem Spiel haben.

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!


    #FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!

    Für den FCK geht es im Ligabetrieb weiter. Gegner ist der VfR Aalen, der mit dem Rücken zur Wand steht. Die Roten Teufel wollen dabei unbedingt ihren guten Lauf fortsetzen.


    Englische Wochen können mitunter sehr kräftezehrend sein. Sie bieten aber auch die Möglichkeit innerhalb von kurzer Zeit für Erfolgserlebnisse zu sorgen. Dies haben die Roten Teufel getan. Nach dem 4:2 Auswärtserfolg in Uerdingen vor einer Woche, folgte am Mittwoch der hart umkämpfte Einzug ins Finale des Verbandspokals gegen den FV Dudenhofen.


    Morgen heißt der Gegner am 32. Spieltag der 3. Liga jetzt VfR Aalen. Der ist zwar Tabellenletzter, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden. Die Schwaben haben gegen die Pfälzer die vielleicht letzte Chance, doch noch einmal an das rettende Ufer heranzurücken. Obacht ist also geboten!

    Die Lage vor dem Spiel

    Die Mannschaft von Sascha Hildmann scheint sich immer besser zu finden. Sieht man von der Niederlage gegen Spitzenreiter Osnabrück im letzten Heimspiel ab, verloren die Pfälzer keines der letzten neun Ligaspiele. Dazu werden die Roten Teufel taktisch immer flexibler. Nach dem anfänglichen 4-4-2, der Umstellung auf Dreierabwehrkette im 3-4-3, praktiziert Hildmann seit Kurzem nun ein 3-5-2 mit Theo Bergmann als 10er. „Im Moment passt das sehr gut zusammen. Gut möglich, dass wir wieder so beginnen“, sagte Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Aalen. Grund genug also mit Mut und Zuversicht an die anstehenden Aufgaben heran zu gehen.


    Dazu scheinen Unruhe und Streit in den Gremien vorerst gebannt. In einer gestern einberufenen Aufsichtsratssitzung verständigte sich der Verein darauf, dass Michael Littig zukünftig den Vorsitz des Aufsichtsrats des e.V. führt, Patrick Banf aber im Beirat der GmbH erster Mann bleibt. Dazu bestätigte Banf, weitfortgeschrittene Gespräche mit dem luxemburger Investor Flavio Becca. Endlich gute Nachrichten für den FCK?

    Unsere Roten Teufel

    Personell kann Sascha Hildmann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord, niemand hat sich unter der Woche im Pokalspiel verletzt. Es könnte jedoch sein, dass aufgrund der hohen Belastung der ein oder andere pausieren wird. „Einige Spieler sind zwei Mal über 90 Minuten gegangen, der könnte es schon sein, dass wir sie morgen anfangs herauslassen. Das hängt aber auch noch etwas von der Trainingsleistung heute ab, das habe ich noch nicht final entschieden“.


    Der Coach lobte außerdem Spieler wie Hemlein und Gottwalt, die in der Liga längere Zeit nicht gespielt hatten, im Pokalspiel in Ludwigshafen aber eine gute Leistung gebracht hätten. Auch sie könnten somit eine Alternative für die Startaufstellung sein.

    Erfreulich läuft auch der Genesungsprozess von Antonio Jonjic. Der 19-jährige trainierte diese Woche noch individuell, soll nächste Woche aber wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. „Für den Jungen war das nicht leicht. Er war das erste Mal verletzt, musste lernen, mit den Schmerzen umzugehen. Er ist aber auf einem sehr guten Weg", so Hildmann.

    Unser Gegner

    Der VfR Aalen ist bereits seit dem 22. Spieltag das Schlusslicht der 3. Liga. Allerdings hat die Mannschaft, seit dem 24. Spieltag von Rico Schmitt betreut, keines der letzten vier Ligaspiele verloren, unter anderem in Karlsruhe mit 3:0 gewonnen. Deswegen warnt auch Sascha Hildmann, man dürfe die Aalener nicht auf die Leichte Schulter nehmen, da sie die wahrscheinlich letzte Chance auf den Klassenerhalt vermutlich unbedingt nutzen wollten.


    Verzichten muss Aalen dabei auf Mittelfeldspieler Stephan Andrist, der sich gegen Jena muskulär verletzt hat. Auch Verteidiger Sascha Traut ist nach überstandener Verletzung noch kein Thema.

    Unlängst gab es für die Aalener zudem einen Rückschlag, als sie das Heimspiel im „6 Punkte Duell“ gegen Mitkonkurrent Jena nur mit einem enttäuschenden 1:1 beendeten. Umso motivierter dürfte der VfR auf den Betzenberg reisen.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Beide Mannschaften trafen bislang in sieben Partien aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Drei FCK Siegen, stehen drei Siege für Aalen gegenüber, einmal endete ein Duell remis.
    • Der FCK konnte erst ein einziges Mal auf dem Betzenberg gegen Aalen gewinnen: am 14.02.2015 sorgte Jean Zimmer für den 1:0 Siegtreffer.
    • Im Duell Rico Schmitt gegen Sascha Hildmann behielt bisher immer Rico Schmitt die Oberhand: Beide Spiele gewann die Mannschaft Schmitts.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sacha Hildmann:Aalen hat trotz des Tabellenstandes eine sehr hohe individuelle Klasse. Sie haben die letzten vier Spiele nicht verloren und stehen mit dem Rücken zur Wand. Ich denke, sie werden alles versuchen, um hier zu gewinnen. Das wollen wir natürlich verhindern und mit derselben Leidenschaft wie die letzten Wochen den Heimsieg erzielen. Wir dürfen nicht behäbig sein“.


    Aalen-Trainer Rico Schmitt: „Wir fahren mit der absoluten Überzeugung nach Kaiserslautern, um dort zu punkten. Wir treffen auf einen top Gegner, mit einem sehr tollen Umfeld. Der Punkt gegen Jena war für uns aber gefühlt sehr positiv und gab uns Auftrieb. Wir wollen das Spiel beim FCK gewinnen“.

    Voraussichtliche Aufstellung

    Grill – Kraus, Sickinger, Hainault – Löhmannsröben, Albaek, Schad, Bergmann – Pick, Thiele, Kühlwetter

    Faninfos

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte für die Partie morgen um 14 Uhr bisher 16.106 Karten verkaufen, Schiedsrichter der Partie wird Oliver Lossius sein. Zu sehen ist die Partie wie fast immer nur für Abonnenten von Magenta Sport. Allen anderen empfehlen wir auch an dieser Stelle wieder unseren FCK Liveticker. Ab 13:30 Uhr werden wir wie gewohnt live von der Pressetribüne im Fritz-Walter-Stadion berichten.


    Quelle: Treffpunkt Betze