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    Diskussionsthema zum Artikel: FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz


    FCK am Samstag in Cottbus: Mit Verletzungssorgen in die Lausitz

    Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Schlusslicht Aalen will der FCK gegen Cottbus Wiedergutmachung leisten.


    Rund 1.000 Fans werden den FCK am Samstag (14 Uhr) mit nach Cottbus begleiten. Die Mannschaft wird sich morgen mit dem Flieger auf den Weg nach Berlin und schließlich nach Cottbus machen. Sascha Hildmann muss derweil auf einige Spieler verzichten, Verletzungssorgen bestimmen die Vorbereitung auf das Spiel beim Drittletzten.


    Sascha Hildmann über...


    die Personalsituation:

    "Neben den Langzeitverletzten sind diesmal leider einige Spieler dazugekommen die Probleme haben. Janek Sternberg ist gestern umgeknickt und hat einen dicken Knöchel, ebenso Christoph Hemlein, der Probleme in der Wade hat und Flo Dick. Theo Bergmann hatte eine schwere Gehirnerschütterung, er hat absolutes Sportverbot. Bei ihm bin ich froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Hendrick Zuck wackelt auch noch, er hat die ganze Woche nicht trainiert. Zudem ist André Hainault gelbgesperrt. Wir müssen also mal sehen, wer die Reise mit nach Cottbus antritt und wie wir das taktisch umsetzen".


    den Gegner Energie Cottbus und die taktische Herangehensweise:

    "Wir sind im Moment noch in Gesprächen, wie wir das Spiel angehen. Ob 3-4-3 oder 3-5-2 kann ich jetzt noch nicht sagen. Natürlich wollen wir wieder Druck ausüben, den Gegner zu Fehlern zwingen. Wir wollen unbedingt die schmerzhafte Niederlage von Aalen wiedergutmachen. Wir müssen Unruhe beim Gegner stiften, eine schnelle Spielverlagerung an den Tag legen, 1 zu 1 Situationen suchen. Nur wenn du die Ordnung des Gegners störst, kannst du etwas erreichen, ansonsten wird es schwer. Ich weiß nicht wie Cottbus auftreten wird, das wird ein Stück weit eine Wundertüte für mich. Das Hinspiel habe ich noch als Zuschauer verfolgt, das lief sehr unglücklich. Ob sie wieder mit Fünferkette und Mamba als einzigem Stürmer spielen weiß ich nicht, aber ich freue mich auf das Spiel und die Atmosphäre dort".


    die Sperre von Cottbus Trainer Pele Wollitz:

    "Ich glaube nicht, dass es egal ist, natürlich beeinflusst das eine Mannschaft, es wäre ja schlimm, wenn es nicht so wäre (lacht). Aber ich bin sicher, dass die Jungs schon wissen, worum es für Cottbus geht. Inwieweit es sie schwächt, das kann ich leider nicht beurteilen".


    die enttäuschende Niederlage gegen Aalen:

    "Wir hätten das Spiel natürlich gerne gewonnen. Wir haben es aufgearbeitet, natürlich hat uns die Niederlage aber beschäftigt. Ich habe versucht an meinem Geburtstag sonntags etwas abzuschalten, was mir aber nicht wirklich gelungen ist. Als Trainer bist du 24 Stunden im Einsatz. Trotzdem geht es weiter. Es geht immer weiter!"


    die Motivation für den Rest der Saison:

    "Grundsätzlich sind wir alle Fußballprofis und auch Angestellte des 1. FC Kaiserslautern. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber den 1.000 Fans, die mit nach Cottbus kommen, so viel auf sich nehmen. Zudem wollen wir in der Tabelle so hoch wie möglich klettern und wir haben noch ein Pokalfinale, das wir unbedingt gewinnen möchten. Also die Motivation ist weiterhin sehr hoch, die halten wir im Trainerteam auch sehr hoch, da mache ich mir überhaupt keine Sorgen".


    Quelle: Treffpunkt Betze


    Die Pressekonferenz im Videostream:

    Viele georgische Spieler und Lothar Matthäus, das hat uns Toppmöller damals beinahe beschert. Also auf diese Kompetenz könnte ich gut und gerne verzichten. Aber zweifelsohne, wir können es uns nicht mehr aussuchen.

    Diskussionsthema zum Artikel: Florian Pick unmittelbar vor Vertragsverlängerung


    Florian Pick unmittelbar vor Vertragsverlängerung

    Der Flügelflitzer des 1. FC Kaiserslautern wird seinen auslaufenden Vertrag offenbar noch diese Woche verlängern. Das berichtet die BILD Zeitung.


    Florian Pick, geboren in Wittlich, macht keinen Hehl daraus, dass er sehr heimatverbunden ist. Auch deswegen verlängert der 23-jährige Mittelfeldspieler jetzt offenbar seinen Vertrag. "Ich bin hier zu Hause und ich möchte gerne hier bleiben. Schon möglich, dass die nächsten Tage etwas passiert", sagte Pick schon im Vorfeld des Heimspiels gegen den VfR Aalen gegnüber der Rheinpfalz.


    Jetzt bekommen diese Aussagen neue Nahrung. Gegenüber BILD Online sagt Picks Berater Olaf Schmäler heute: "Wir sind am Verhandeln. Es sieht positiv aus. Momentan haben wir noch keinen Abschluss. Ich gehe davon aus, dass wir uns diese Woche einig sind. Er würde gern in Lautern bleiben. Jetzt muss es stimmen, da tun wir unser Bestes".


    Verlängert Lauterns Leistungsträger also noch diese Woche? Es wäre die erste Vertragsverlängerung, neben Pick laufen auch die Kontrakte von Mads Albaek und Jan Löhmannsröben aus. Der FCK sei mit allen Spielern in Gesprächen sagte Sascha Hildmann unlängst in einem Interview.


    Pick, von 2011-2013 bereits in der Jugend der Lautrer aktiv, wechselte anschließend in die Knappenschmiede des FC Schalke 04. 2016 kehrte er zum FCK zurück, machte 29 Spiele für die zweite Mannschaft der Roten Teufel. 2017 wechselte er auf Leihbasis zum damaligen Drittligisten Magdeburg, kam dort auf 16 Einsätze.


    Vor dieser Spielzeit kehrte Pick erneut an den Betzenberg zurück. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, insbesondere unter Michael Frontzeck, avancierte der Außenbahnspieler zum absoluten Leistungsträger. Seit März machte er drei Tore, bereitete außerdem drei Treffer vor. Ex-Trainer Frontzeck bezeichnete Pick als Spieler "zwischen Genie und Wahnsinn", Sascha Hildmann hebt die Spielfreude als seine große Stärke hervor, die man ihm auch nicht nehmen dürfe. Es scheint so, als würde sie dem FCK und seinen Fans noch länger erhalten bleiben.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: Zeit für die Sommerpause


    Kommentar: Zeit für die Sommerpause

    Die Niederlage gegen Aalen machte erneut deutlich: Es liegt noch viel Arbeit vor Funktionären und Mannschaft. In der Sommerpause muss an Grundsätzlichem gefeilt werden. Ein Kommentar.


    Wieder einmal folgte auf ein Erfolgserlebnis die pure Ernüchterung. Wie sehr die Niederlage, aber vor allem die Leistung den Trainer ärgerte, das konnte man Sascha Hildmann ansehen, bevor er sich zur 0:1 Niederlage seiner Mannschaft gegen den VfR Aalen äußerte: „Wir waren einfach schlecht. Ich bin nur noch abgenervt. Wir sind selbst schuld, wir Idioten“, sagte der 47-jährige dann, der obendrein gestern Geburtstag hatte. Seine Mannschaft hätte ihm wahrlich ein schöneres Geschenk machen können. So musste der Coach, der die Lautrer Spiele emotional wie kaum jemand vor ihm mitlebt, die Niederlage mit Familie und Freunden bei einem Ausflug in die Weinberge erst einmal verarbeiten.


    Die Art und Weise wie der FCK dabei verlor war nicht nur für den Trainer besonders enttäuschend. Nach Spielende gab es zum Teil wütende Reaktionen aus der Westkurve. Wenig verwunderlich und kaum noch zu erklären, dass in erschreckender Konstanz nach top Leistungen wie dem 4:2 gegen Uerdingen, katastrophale Einbrüche wie gegen Aalen folgen. Wieso bringt es die Mannschaft nicht fertig, wenigstens zwei Spiele in Folge konstant gute Leistungen zu bringen? Zumal gegen einen Gegner, der Tabellenletzter ist, der unter extremem Druck stand, quasi zum Siegen verdammt war. Man selbst dagegen eigentlich befreit aufspielen könnte, ist doch sowohl der Aufstiegszug abgefahren, noch droht Gefahr, noch einmal in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Auch das Umfeld hat dies akzeptiert und hat für diese Saison keine Aufstiegserwartungen mehr. Wieso also spielte der FCK vor allem in der 2. Halbzeit so uninspiriert, so gehemmt, dass man glaubte, es ginge um ein vorentscheidendes Aufstiegsspiel und den Jungs flattern die Nerven? Auch mit dem Abstand von zwei Tagen fällt mir dazu keine Erklärung ein.


    Noch vor einer Woche beschrieben wir an dieser Stelle genug Gründe für Mut und Zuversicht was die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern angeht. Dies hat sich auch jetzt nicht geändert. Es ist nicht förderlich, eine Mannschaft, die dazu noch so jung und unerfahren ist, in der einen Woche hochzujubeln und Spieler als Hoffnungsträger zu bezeichnen, nur um sie eine Woche später wieder niederzuschreiben und ihr jegliche Qualität abzusprechen.


    Die Inkonstanz, in diesem Jahr Hauptursache für das Verfehlen des Saisonziels Aufstieg, ist eine alte Bekannte. Ungefähr so beliebt wie Zahnweh, mit der man als Fan aber fast schon rechnen musste. Die Mannschaft hat großes Potential und ohne wenn und aber mehr als gute Chancen, nächstes Jahr anzugreifen. Allerdings müssen sich dafür in der Sommerpause grundlegende Dinge verbessern.


    Auch am Samstag war die Standardschwäche der Pfälzer wieder eklatant. Sechs Eckbälle hatten die Roten Teufel, nicht einer wurde wirklich gefährlich. Will man nächstes Jahr um den Aufstieg mitspielen, dann müssen sie wieder zur Waffe werden. Das ist unabdingbar, vor allem wenn man Spiele gewinnen möchte, in denen spielerisch nur wenig funktioniert.


    Dazu fehlt der Mannschaft Kaltschnäuzigkeit und Cleverness. Timmy Thieles vergebene Chance in der 55. Spielminute, sie war Sinnbild für das Lautrer Spiel in der gesamten Saison. Solche 1 zu 1 Situationen muss ein Stürmer mit dem Selbstverständnis eines Timmy Thiele einfach machen. Das weiß Thiele, das weiß auch Sascha Hildmann. Hier fehlt es sicher auch an Selbstvertrauen und dem Selbstverständnis, das durch den enttäuschenden Saisonverlauf einfach nicht vorhanden ist.


    Es wird höchste Zeit für die Sommerpause, um die Uhr auf Null zurück zu stellen und neu anzugreifen. Ein guter Saisonstart – möglichst ohne Nackenschläge und Dramen – wird Grundvoraussetzung sein, um tatsächlich eine gute Rolle in der Liga spielen zu können.


    Hier ruhen alle Hoffnungen auf Sascha Hildmann. Er hat im Winter die Mannschaft stabilisiert, ihr ein neues System und Gesicht gegeben. Die alten Schwächen konnte aber auch er noch nicht vollends beseitigen. Wie auch. Jetzt hat der gebürtige Lautrer die Chance dazu. Mit einer kompletten Saisonvorbereitung, der Einflussnahme auf mögliche Neuzugänge oder mit dem Verkauf des ein oder anderen Spielers, der auf ganzer Linie enttäuscht hat beziehungsweise nicht in das neue System passt.


    Die nächsten Wochen sind aus sportlicher Sicht nur noch Makulatur. Die Saison ist gelaufen. All zu viel wird sich am Auftreten der Lautrer wohl auch nicht mehr ändern. Wir werden wohl noch den ein oder anderen Sieg bejubeln dürfen, aber auch wieder Rückschläge erleben müssen. Für das Selbstvertrauen und die Stimmung im Umfeld, die nächstes Jahr so wichtig sein werden, wäre ein positiver Saisonausklang jedoch sehr wichtig. Denn die entscheidenden Weichen für den FCK werden in der Sommerpause gestellt. Dann muss jeder Handgriff sitzen, jeder Schritt wohlüberlegt sein. Nur dann kann der FCK erfolgreich sein und wirklich noch einmal angreifen.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"


    Hildmann: "Ich bin einfach nur abgenervt!"

    Drei Siege in der Englischen Woche, das hätte die Ausbeute sein können. Stattdessen setzte es eine enttäuschende 0:1 Niederlage gegen Schlusslicht Aalen.


    Kopfschüttelnde Spieler, die durch die Mixedzone laufen, und ein Trainer, der es nicht fassen kann. Die Szenen in der Mixedzone nach Abpfiff waren sinnbildlich für das heutige Spiel. Der FCK hat gegen Schlusslicht Aalen dominiert, Chancen erspielt und am Ende nichts daraus gemacht. Was zurück bleibt ist vor allem Ratlosigkeit und Enttäuschung.

    FCK verpasst perfekte Englische Woche: "Das ist unheimlich ärgerlich"

    Dabei hatte das Spiel gut angefangen, der FCK schien auf seinen Trainer Sascha Hildmann zu hören und den Gegner, sowie die Anfangsphase ernst zu nehmen. Doch nach 17. Minuten gab es den ersten Rückschlag. Im Luftkampf stieß Theo Bergmann frontal mit Aalens Geyer zusammen, blieb benommen am Boden liegen und musste ausgewechselt werden. "Theo ist zur Untersuchung im Krankenhaus. Es ist auf jeden Fall eine Gehirnerschütterung. Wir hoffen, dass es nicht noch etwas Schlimmeres ist", sagte Sascha Hildmann nach dem Spiel.


    Chancen hatte der FCK trotzdem noch genug. Hendrick Zuck, der für Theo Bergmann ins Spiel kam hätte kurz nach seiner Einwechslung das Tor machen können, nachdem ihn Timmy Thiele gut gesehen hatte. Er kam jedoch einen Schritt zu spät. Und so ging es torlos in die zweite Halbzeit, in der der FCK nachließ. "Der Anfang war noch in Ordnung, in der zweiten Halbzeit waren wir nicht aggressiv genug. Uns fehlt da auch die gewisse Leichtigkeit. Leider passiert uns das zu häufig in dieser Saison. Wir hätten den dritten Sieg in dieser Englischen Woche einfahren können, daher ist es umso ärgerlicher", war Carlo Sickinger nach dem Spiel sichtlich enttäuscht.

    Hildmann ist genervt: "Wir waren einfach schlecht!"

    Die riesen Möglichkeit hatte dann aber zweifelsfrei Timmy Thiele in der 55. Spielminute. Der Stürmer lief nach einer missglückten Ecke von Aalen frei auf Keeper Bernhardt zu, dachte offenbar zu lange nach und vergab, als er den Ball am Keeper vorbeilegen wollte. "Natürlich muss Timmy den machen. Aber nicht nur den. Wir müssen den Anspruch haben als FCK hier zu gewinnen und Tore zu machen", war Sascha Hildmann nach dem Spiel angefressen. Der Coach weiter: "Wir waren in der 2. Halbzeit einfach schlecht. Wir nutzen unsere Möglichkeiten nicht. Heute konnten wir nicht im Ansatz an die Leistung von Uerdingen anknüpfen. Ich bin einfach nur noch abgenervt".


    Besonders bitter, dass Aalen seine einzige Chance in der Nachspielzeit auch noch zum 1:0 Sieg verwertete und der FCK so am Ende mit leeren Händen dasteht. "Der einzige Schuss geht rein, das ist natürlich unglaublich bitter. Jetzt hatten wir gerade ein wenig den Scheiß der Saison etwas geradegrückt und dann passiert so ein Spiel. Das tut der Stimmung natürlich nicht gut", war auch Lennart Grill nach dem Spiel bedient.

    Schmitt erleichtert: "Das haben wir überragend gemacht"

    Aalens Trainer Rico Schmitt war naturgemäß mit dem Ergebnis sehr zufrieden. "Wir wollten das Spiel weit vom eigenen Tor weghalten, am Anfang ist uns das auch noch gelungen. Dann mussten wir eine große Drangphase der Lautrer überstehen. Eigentlich hätte es durch Thieles Chance 1:0 für den FCK stehen müssen, da hatten wir Glück. Wir haben dann auf unsere Chance gelauert und das kurz vor Schluss überragend gemacht. Natürlich bin ich heute sehr froh".


    Für den 1. FC Kaiserslautern geht es jetzt am Samstag in Cottbus weiter. Bis dahin muss diese Niederlage erst einmal verarbeitet werden. Dieser Spieltag dürfte für alle Beteiligten derRoten Teufel zum Vergessen gewesen sein.


    Spieltagsbilder folgen wie immer in Kürze.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKVFR: FCK belohnt sich nicht - 0:1 Niederlage gegen Aalen


    #FCKVFR: FCK belohnt sich nicht - 0:1 Niederlage gegen Aalen

    Nachlegen, das wollte der FCK. Mal wieder. Am Ende stand wie so oft in dieser Saison eine enttäuschende 0:1 Niederlage gegen Aalen.


    Bei herrlichen 14 Grad und Sonnenschein startete der FCK vor 18.317 Zuschauern die Mission Heimsieg und wollte endlich einmal wieder zwei Siege in Folge feiern. Sascha Hildmann vertraute dabei der siegreichen Elf von Uerdingen, veränderte nichts. Auch am 3-5-2 System hielt er fest.


    Munterer Beginn - Was fehlt sind Tore

    Der FCK tat von Beginn an das, was Sascha Hildmann erwartete. Er wartete nicht ab und verschlief auch nicht die Anfangsphase. Die Lautrer erspielten sich einige Chancen, setzten Aalen früh unter Druck und pressten hoch. So hätte beispielsweise der früh für den verletzt ausgewechselten Theo Bergmann gekommene Zuck, in der 21. Spielminute nach einer Hereingabe von Thiele das 1:0 machen müssen, verpasste aber um Haaresbreite. Der FCK klar spielbestimmend, aber ohne nötigen Torerfolg. Somit ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause.


    Thiele vergibt "Chance des Jahres" - Die Leistung stimmt, der Ertrag nicht

    Zu Beginn der 2. Halbzeit wirkte Aalen zwar etwas mutuger, DIE große Chance hatte aber Timmy Thiele für den FCK. In der 55. Spielminute läuft der Stürmer nach einem kapitalen Aalener Fehler bestimmt 50 Meter alleine auf Keeper Bernhardt zu, möchte ihn umdribbeln und verspielt so die größte FCK Chance in diesem Spiel. Der Stürmer ist danach selbst untröstlich, muss aufgemuntert werden.


    Der FCK dominierte die Partie jetzt völlig, erlief sich Ball um Ball, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Weil aber auch Aalen nicht wirklich viel zu Stande brachte, flachte das Spiel gegen Ende ab, die Roten Teufel verloren etwas ihren Esprit. Und so passierte lange nichts mehr. Und das sollte sich rächen: In der 88. Minute ist die FCK Abwehr nicht sortiert, sieht Sliskovic nicht, der recht unbedrängt zum 1:0 Siegtreffer für Aalen einschiebt. Ein Sieg, der unverdient ist, aber der Lauterns fehlende Cleverness und Effektivität bestraft!


    Die Stimmen zum Spiel findet ihr wie immer später auf Treffpunkt Betze.

    Statistiken zum Spiel

    Aufstellung #FCK

    Grill - Kraus, Sickinger, Hainault - Schad, Löhmannsröben, Albaek, Bergmann ('17 Zuck) , Pick ('76 Sternberg) - Thiele , Kühlwetter ('83 Huth),


    Aufstellung #VfR Aalen

    Bernhardt - Rehfeldt, Geyer, Schoppenhauer - Papadopoulos, Fennell, Funk ('76 Schorr), Sessa, Ristl ('46 Büyüksakarya) - Schnellbacher ('71 Morys), Sliskovic


    Tore:

    0:1 Sliskovic (88. Minute)


    Kartenvergabe:

    Schnellenbacher, Rehfeldt, Ristl, Papadopoulos, Löhmannsröben, Sickinger, Kühlwetter


    Zuschauer:

    18.317


    Quelle: Treffpunkt Betze




    So etwas krasses würde wohl kein Trainer sagen.Mann kan aber ganz einfach mal sein Maul halten,anstatt den gegner stark zu reden,und z.B. auf die Stärken der eigenen mannschaft hinweisen.

    Soll er also schweigend grinsen wenn er von einer Journalistin nach dem Gegner aus Aalen gefragt wird? Ich frag mich manchmal wirklich welche Auffassung manche von einer Pressekonferenz vor einem Spiel haben.

    Diskussionsthema zum Artikel: #FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!


    #FCKVFR: Aalens letzte Chance verhindern!

    Für den FCK geht es im Ligabetrieb weiter. Gegner ist der VfR Aalen, der mit dem Rücken zur Wand steht. Die Roten Teufel wollen dabei unbedingt ihren guten Lauf fortsetzen.


    Englische Wochen können mitunter sehr kräftezehrend sein. Sie bieten aber auch die Möglichkeit innerhalb von kurzer Zeit für Erfolgserlebnisse zu sorgen. Dies haben die Roten Teufel getan. Nach dem 4:2 Auswärtserfolg in Uerdingen vor einer Woche, folgte am Mittwoch der hart umkämpfte Einzug ins Finale des Verbandspokals gegen den FV Dudenhofen.


    Morgen heißt der Gegner am 32. Spieltag der 3. Liga jetzt VfR Aalen. Der ist zwar Tabellenletzter, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden. Die Schwaben haben gegen die Pfälzer die vielleicht letzte Chance, doch noch einmal an das rettende Ufer heranzurücken. Obacht ist also geboten!

    Die Lage vor dem Spiel

    Die Mannschaft von Sascha Hildmann scheint sich immer besser zu finden. Sieht man von der Niederlage gegen Spitzenreiter Osnabrück im letzten Heimspiel ab, verloren die Pfälzer keines der letzten neun Ligaspiele. Dazu werden die Roten Teufel taktisch immer flexibler. Nach dem anfänglichen 4-4-2, der Umstellung auf Dreierabwehrkette im 3-4-3, praktiziert Hildmann seit Kurzem nun ein 3-5-2 mit Theo Bergmann als 10er. „Im Moment passt das sehr gut zusammen. Gut möglich, dass wir wieder so beginnen“, sagte Sascha Hildmann auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Aalen. Grund genug also mit Mut und Zuversicht an die anstehenden Aufgaben heran zu gehen.


    Dazu scheinen Unruhe und Streit in den Gremien vorerst gebannt. In einer gestern einberufenen Aufsichtsratssitzung verständigte sich der Verein darauf, dass Michael Littig zukünftig den Vorsitz des Aufsichtsrats des e.V. führt, Patrick Banf aber im Beirat der GmbH erster Mann bleibt. Dazu bestätigte Banf, weitfortgeschrittene Gespräche mit dem luxemburger Investor Flavio Becca. Endlich gute Nachrichten für den FCK?

    Unsere Roten Teufel

    Personell kann Sascha Hildmann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von den Langzeitverletzten sind alle Mann an Bord, niemand hat sich unter der Woche im Pokalspiel verletzt. Es könnte jedoch sein, dass aufgrund der hohen Belastung der ein oder andere pausieren wird. „Einige Spieler sind zwei Mal über 90 Minuten gegangen, der könnte es schon sein, dass wir sie morgen anfangs herauslassen. Das hängt aber auch noch etwas von der Trainingsleistung heute ab, das habe ich noch nicht final entschieden“.


    Der Coach lobte außerdem Spieler wie Hemlein und Gottwalt, die in der Liga längere Zeit nicht gespielt hatten, im Pokalspiel in Ludwigshafen aber eine gute Leistung gebracht hätten. Auch sie könnten somit eine Alternative für die Startaufstellung sein.

    Erfreulich läuft auch der Genesungsprozess von Antonio Jonjic. Der 19-jährige trainierte diese Woche noch individuell, soll nächste Woche aber wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen. „Für den Jungen war das nicht leicht. Er war das erste Mal verletzt, musste lernen, mit den Schmerzen umzugehen. Er ist aber auf einem sehr guten Weg", so Hildmann.

    Unser Gegner

    Der VfR Aalen ist bereits seit dem 22. Spieltag das Schlusslicht der 3. Liga. Allerdings hat die Mannschaft, seit dem 24. Spieltag von Rico Schmitt betreut, keines der letzten vier Ligaspiele verloren, unter anderem in Karlsruhe mit 3:0 gewonnen. Deswegen warnt auch Sascha Hildmann, man dürfe die Aalener nicht auf die Leichte Schulter nehmen, da sie die wahrscheinlich letzte Chance auf den Klassenerhalt vermutlich unbedingt nutzen wollten.


    Verzichten muss Aalen dabei auf Mittelfeldspieler Stephan Andrist, der sich gegen Jena muskulär verletzt hat. Auch Verteidiger Sascha Traut ist nach überstandener Verletzung noch kein Thema.

    Unlängst gab es für die Aalener zudem einen Rückschlag, als sie das Heimspiel im „6 Punkte Duell“ gegen Mitkonkurrent Jena nur mit einem enttäuschenden 1:1 beendeten. Umso motivierter dürfte der VfR auf den Betzenberg reisen.

    Daten, Fakten, Statistiken

    • Beide Mannschaften trafen bislang in sieben Partien aufeinander. Die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Drei FCK Siegen, stehen drei Siege für Aalen gegenüber, einmal endete ein Duell remis.
    • Der FCK konnte erst ein einziges Mal auf dem Betzenberg gegen Aalen gewinnen: am 14.02.2015 sorgte Jean Zimmer für den 1:0 Siegtreffer.
    • Im Duell Rico Schmitt gegen Sascha Hildmann behielt bisher immer Rico Schmitt die Oberhand: Beide Spiele gewann die Mannschaft Schmitts.

    Stimmen zum Spiel

    FCK-Trainer Sacha Hildmann:Aalen hat trotz des Tabellenstandes eine sehr hohe individuelle Klasse. Sie haben die letzten vier Spiele nicht verloren und stehen mit dem Rücken zur Wand. Ich denke, sie werden alles versuchen, um hier zu gewinnen. Das wollen wir natürlich verhindern und mit derselben Leidenschaft wie die letzten Wochen den Heimsieg erzielen. Wir dürfen nicht behäbig sein“.


    Aalen-Trainer Rico Schmitt: „Wir fahren mit der absoluten Überzeugung nach Kaiserslautern, um dort zu punkten. Wir treffen auf einen top Gegner, mit einem sehr tollen Umfeld. Der Punkt gegen Jena war für uns aber gefühlt sehr positiv und gab uns Auftrieb. Wir wollen das Spiel beim FCK gewinnen“.

    Voraussichtliche Aufstellung

    Grill – Kraus, Sickinger, Hainault – Löhmannsröben, Albaek, Schad, Bergmann – Pick, Thiele, Kühlwetter

    Faninfos

    Der 1. FC Kaiserslautern konnte für die Partie morgen um 14 Uhr bisher 16.106 Karten verkaufen, Schiedsrichter der Partie wird Oliver Lossius sein. Zu sehen ist die Partie wie fast immer nur für Abonnenten von Magenta Sport. Allen anderen empfehlen wir auch an dieser Stelle wieder unseren FCK Liveticker. Ab 13:30 Uhr werden wir wie gewohnt live von der Pressetribüne im Fritz-Walter-Stadion berichten.


    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Zwischen Buletten und Bier ins Finale des Verbandspokals


    Zwischen Buletten und Bier ins Finale des Verbandspokals

    Es war ein hartes Stück Arbeit, am Ende aber doch verdient: Der FCK steht im Finale des Verbandspokals. Am gestrigen Abend war dabei jede Menge Fußballromantik geboten.


    Pünktlich kurz vor Öffnung der Stadiontore um 18 Uhr fing es an wie aus Eimern zu regnen. Fritz Walter-Wetter schön und gut, doch vor den Eingangstoren des altehrwürdigen Südwest-Stadions stehend konnte das schnell ungemütlich werden.


    Der Andrang war groß, der Eingang vor der Haupttribüne bestand zunächst nur aus einer kleinen Tür. Dementsprechend bewegte sich lange gar nichts. Schließlich sahen die Ordner aber ein, dass es so nichts werden konnte und so öffneten sie ein zweites großes Tor und die Massen strömten Richtung Haupttribüne. Diese war schnell hoffnungslos überfüllt, Aufgänge wurden blockiert, Fans mussten auf die unüberdachten Bereiche ausweichen. Die Ordner hatten ihre Mühe dies allen Anhängern verständlich zu machen. So ist das eben im Amateurbereich, leicht chaotisch und trotzdem irgendwie schön.

    Dudenhofen verteidigt leidenschaftlich, der FCK hat Mühe

    Doch zum Sportlichen: Sascha Hildmann ließ schon in der Aufstellung keinen Zweifel daran, dass er das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen würde. Zwar ersetzten Gottwalt, Hemlein und Huth die Stammkräfte Kraus, Sternberg und Thiele, es standen aber weder Jugendspieler im Kader, noch wurde systematisch experimentiert. Im 3-5-2 ging es in die Partie, die Mission Finale sollte schließlich nicht in Gefahr geraten.


    Doch der FV Dudenhofen machte es den Lautrern von Anfang an schwer. Der Verbandsligist verteidigte mit allem was er hatte und setzte selbst immer wieder Nadelstiche. So hatte Stürmer Julian Scharfenberger nach einem Stellungsfehler von Gottwalt in der 24. Minute eine gute Chance, die Lennart Grill jedoch souverän parierte. Dieser musste kurze Zeit später wieder ran, als ein Rückpass von Carlo Sickinger beinahe gefährlich geworden wäre.


    Der FCK war indes zwar dominant, doch konnte seine Chancen nicht nutzen. Insbesondere die nach einer Viertelstunde, als der Dudenhofer Bundenthal den Ball an die eigene Latte köpfte und die Roten Teufel im Nachgang noch am Keeper scheiterten. Und so ging es unter Applaus für die Heimmannschaft mit 0:0 in die Pause. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Laute Wechselgesänge der Haupttribüne mit dem gegenüberliegenden Lautern Block waren ebenso stimmgewaltig wie die gemeinsame Abneigungsbekundung gegen den heißgeliebten Nachbar aus Mannheim.

    Doppelschlag sorgt für vermeintliche Entscheidung, doch Dudenhofen gibt nicht auf

    In der 2. Halbzeit wurde der FCK stärker, Sascha Hildmann schien sie ordentlich eingeheizt zu haben, war sein Schimpfen in der 1. Halbzeit immer wieder deutlich zu hören. Erneut erspielten sich die Roten Teufel viele Eckbälle, ohne jedoch einen verwerten zu können. In der 55. Spielminute hatte Florian Pick eine gute Chance, fast schon minütlich scheiterten im Anschluss sowohl Hemlein, als auch Kühlwetter. "Es war ein typisches Pokalspiel. Wenn du deine Chancen nicht machst, in der 1. Halbzeit nur die Latte triffst, dann wird es ein schwieriges Spiel. Insbesondere dann, wenn der Gegner wie Dudenhofen so gut organisiert ist und einfach ein klasse Spiel abliefert", resümierte auch Sascha Hildmann nach der Partie.


    Doch er sollte ja erlöst werden. In der 64. Spielminute fasste sich Mads Albaek aus der Distanz ans Herz und traf ins Schwarze. Nur zwei Minuten später schien der Bann dann endgültig gebrochen, als Bergmann eine Hereingabe von Hemlein zum 2:0 verwandelte. Doch nicht mit dem FV Dudenhofen. Dieser wirkte keineswegs geschockt und drang nur eine Minute nach dem 2:0 in den Strafraum ein, Sickinger ging in das Laufduell mit Scharfenberger, der fiel und es gab Elfmeter, den Hoffmann eiskalt nutzte, obwohl Lennart Grill noch die Ecke erahnt hatte. Damit stand es 1:2 und das Spiel wieder auf der Kippe. Doch der FCK schaukelte das Spiel über die Zeit und zieht so am Ende auch verdient ins Pokalfinale des Verbandspokals ein, wo die Pfälzer am 25. Mai in Pirmasens auf Wormatia Worms treffen werden. "Wenn der Profiverein am Ende auf Zeit spielen muss, dann sagt das alles über unsere Leistung. Ich bin unfassbar stolz auf meine Mannschaft. Viel besser können wir nicht spielen. Natürlich ist es Schade, dass wir die ganz große Sensation verpasst haben, aber heute können wir einfach stolz auf uns sein", war Dudenhofs Trainer Christian Schultz von der Leistung seiner Mannschaft begeistert.


    Pflichtaufgabe erfüllt, das Finale ist erreicht. Dudenhofen muss man großen Respekt zollen, für eine leidenschaftliche Leistung. So sah es auch Sascha Hildmann, der aber auch hervorhob, dass am 25. Mai am Ende keiner mehr nach dem Weg ins Finale frage.


    Was bleibt ist ein Spiel mit besonderen Eindrücken. Strömender Regen, überfüllte Tribünen, überforderte Ordner und eine Pressekonferenz im überfüllten VIP-Raum zwischen Buletten und Bier, sodass auch Sascha Hildmann erst einmal "Guten Appetit" wünschte. Doch macht nicht genau das den Fußball aus, der leider in der Form im Profisport heute nicht mehr existiert? Es hatte etwas von einer Reise in die Vergangenheit. An deren Ende die Zukunft steht, die da heißt Pokalfinale! Am Samstag geht es im Ligaalltag weiter gegen den Tabellenletzten aus Aalen.


    Weitere Fotos vom Spiel:



    Quelle: Treffpunkt Betze

    Diskussionsthema zum Artikel: Verbandspokal- Halbfinale: 2:1 - FCK zieht ins Finale ein!


    Verbandspokal- Halbfinale: 2:1 - FCK zieht ins Finale ein!

    Der 1. FC Kaiserslautern hat in einem hart umkämpften Pokal Halbfinale am Ende mit 2:1 gegen den FV Dudehofen gewonnen und steht somit im Endspiel des Südwest Pokals.


    Das war ein hartes Stück Arbeit. Der 1. FC Kaiserslautern hat gegen mutige und leidenschaftliche Dudenhöfer mit 2:1 gewonnen und steht im Finale des Verbandspokals Südwest. Dort wird der FCK in Pirmasens auf Wormatia Worms treffen.


    In einem kampfbetonten Spiel ging der FCK zunächst mit einem Doppelschlag durch Albaek und Bergmann in Führung (64, 66 Minute), ehe Dudenhofen durch einen Foulelfmeter verkürzte. Dudenhofen kämpfte weiter, machte es dem FCK schwer, doch am Ende konnte der FCK das Ergebnis über die Zeit retten. Damit heißt es jetzt: Finale! Mehr zum Spiel, sowie alle Stimmen der Spieler und von Sascha Hildmann, in Kürze auf Treffpunkt Betze.

    Statistiken zum Spiel

    #FCK

    Grill - Hainault, Gottwalt, Sickinger - Löhmannsröben, Albaek, Bergmann ('84 Zuck), Pick ('80 Sternberg), Hemlein - Kühlwetter ('90 Thiele), Huth


    Tore:

    0:1 Albaek (64. Spielminute)

    0:2 Bergmann (66. Spielminute)

    1:2 Hofmann (69. Spielminute) Foulelfmeter


    Quelle: Treffpunkt Betze