Klar schwächste Spieler unserer Mannschaft. Ab Beginn der zweiten Halbzeit glänzt er wieder nur durch konditionelle Probleme. Wurde dann folgerichtig gegen den starken Weiser ausgetauscht. Warum ihn nicht mal im nächsten Spiel auf der Bank lassen, und genauso beginnen?
Albert Bunjaku (07/2012 - 06/2014)
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Zitat
Der Kapitän des FCK trainiert bei der American-Football-Mannschaft der Pikes mit
Die Nummer 10 des 1. FC Kaiserslautern, Albert Bunjaku, fixiert den Ball. Alle Augen, alle Kameras sind auf ihn gerichtet. Es regnet in Strömen. Er läuft an, schießt. Der Ball fliegt über die Köpfe der Verteidiger hinweg und zwischen die Torstangen. Bunjaku reißt die Arme nach oben und jubelt. Toooor ! Oder doch besser Fieldgoal ?
Denn die Szene spielte sich nicht auf dem Betzenberg im Fritz-Walter-Stadion ab, sondern im Training der American Football-Mannschaft Kaiserslautern Pikes, an dem Bunjaku im Rahmen eines Spielerportraits für die FCK-Medien teilnahm.Der Schweizer Fußball-Nationalspieler ist sichtlich begeistert bei der Sache. Dabei sah es zu Beginn gar nicht so gut aus.
Auf Pikes-Seite kamen sogar Befürchtungen auf, Bunjaku würde wegen des schlechten Wetters gar nicht kommen. Wobei ein Trainings-Kiebitz gleich meinte: „Das ist doch Fritz-Walter-Wetter, der kommt bestimmt.“
So war es dann auch. Pünktlich um 19 Uhr erschien Albert Bunjaku am HCK, dem Trainingsgelände der Pikes. Still und eher schüchtern wirkt der 1,79 Meter große Fußballprofi, der später verrät, wieso: „Ich habe gedacht, ich bin der Kleinste und Leichteste hier unter den ganzen Schränken.“
Diese Sorge verflog aber gleich, nachdem er vom Sportlichen Leiter der Pikes, Hanjo Wafzig, mit Helm und Ausrüstung ausstaffiert wurde und zur Mannschaft stieß. Dort entdeckte er gleich beruhigt: „Da sind ja auch so welche wie ich.“
Nach einem gemeinsamen Aufwärmen mit der Mannschaft erklärt Wafzig dem FCK-Profi den weiteren Ablauf des Trainings und was sich die Pikes für ihn ausgedacht haben. Und was liegt näher, als einen Fußball-Profi auch beim American Football gegen den Ball treten zu lassen. „Au ja, dass will ich unbedingt ausprobieren“, meint der Schweizer.
Nach ersten vorsichtigen Tritten gegen das Football-Ei zieht Bunjaku dann mal richtig ab. Der Ball fliegt gleich über das halbe Feld. „Super, so ist es genau richtig. Du bekommst gleich einen Spielerpass bei uns“, lobt Pikes-Cheftrainer Marco Dilg den Football-Neuling lachend.
Die Fernseh-Teams, neben dem von FCK-TV hat sich auch eins des SWR angeschlossen, befragen Bunjaku während des Trainings immer wieder. Die Interviews bewältigt der Schweizer freundlich und routiniert, aber man merkt ihm an, dass er sich im Kreis der Mannschaft doch viel wohler fühlt.
Er fragt bei den Trainern wissbegierig nach und holt sich auch Tipps von den Spielern. Man sieht, es macht ihm Spaß, und das Ganze ist alles andere als lästiger PR-Termin. „Als mir vorgeschlagen wurde, hier das Spielerportrait zu machen, habe ich gleich Ja gesagt“, gibt Bunjaku zu.
Nach dem Kicken durfte der FCK-Profi noch seine Fangkünste unter Beweis stellen. Gleich der erste Ball landete sicher in seinen Händen, was ihn zum Strahlen brachte. Nach einigen weiteren Passrouten und gut einer Stunde bei den Pikes merkt Bunjaku dann aber an: „Jetzt reicht es. Ich hab schon das Fußball-Training hinter mir“ und fügt noch hinzu: „Ich kann mir gut vorstellen, wenn du hier zwei Stunden durchpowerst, bist du auch fertig.“
Die abschließenden Trainingseinheiten absolvierten die Pikes ohne den FCK-Fußballer, der aber noch interessiert zuschaute. „Wow, das kracht richtig“, staunt Albert Bunjaku bei den Tackling-Drills und ist froh, das er da nicht mitmachen muss, wenn die Spieler so ungebremst aufeinanderprallen. „Da hätten wir ihn auch gar nicht mitmachen lassen. Wir wollen ja auch, dass Albert für den Endspurt in der Liga fit ist“, kann Hanjo Wafzig alle FCK-Fans beruhigen.
Was den Bundesliga-Aufstieg betrifft, ist Albert Bunjaku guter Dinge. „Wir schaffen das. Auch vor der Relegation ist uns nicht bange. Das hab ich bereits zweimal geschafft“, gibt er sich zuversichtlich, nachdem er schon mit dem 1. FC Nürnberg die Relegation 2009 und 2010 erfolgreich bestritten hat.
Wenn Bunjaku so gut trifft, wie beim Field-Goal-Training bei den Pikes, wird er auch in der Liga noch viel jubeln können. Übrigens, bei den Footballern hat Bunjaku nur auf Zuruf eines Kameramanns gejubelt. Denn selbstherrlich ist der FCK-Stürmer nicht, aber ein echter Profi.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
Bunjaku trifft kein Scheunentor hätte besser gepasst. Wochenlang unterirdische Leistungen und trotzdem darf er immer wieder ran, unfassbar.
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Nach dem Interview gerade eben wird mir so einiges klar. Das ist ja eine schlaftaplette. Der schlechteste unter allen schlechten und das seit wochen
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Der mit Abstand schlechteste auf dem Platz (wie schon gegen Köln) . Er läuft zwar, aber ihm gelingt nichts. Zig Ballverluste beim Dribbling, anstatt abzugeben. Grottenschlechte Flanken bei den Kontern und quasi keine vernünftigen Torabschlüsse.
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Erklärt mir mal jemand welche Position der heute gespielt hat?
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Captain hat er gespielt. Allerdings eher Laienschauspielmässig.
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Jetzt mal ernsthaft .. sollte der über Außen kommen? oder hat er einfach nur Baumjohann und Azzou die Mitte vor Mo zugestellt?
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Ich glaub er sollte sich im Prinzip ein bissel hier, ein bissel da oder doch aussen bewegen. Dann wieder Zug nach innen oder so.
Frag Foda, die taktoik und die Laufwege versteh ich nichtmal besoffen. -
er sollte auf jeden Fall mit seinem Sturmpartner zusammenspielen. Aber scheinbar geht's ihm inzwischen nur noch darum, sein Torekonto aufzubessern. Anders kann ich mir seinen Egoismuss nicht erklären.