Geld regiert die Welt, heute mehr als früher. da sind deine wohlmeinden Ansichten nicht mehr gefragt. Fußball ist nicht mehr Sport, Fußballvereine sind Wirtschaftsunternehmen und auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Wer nur auf Traditionen baut, der wird sich über kurz oder lang daran verschlucken.
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Sicher, sicher. Und genau das kritisiere ich. Wohin uns dieser Weg führt? Nun, das sieht man gut an der Entwicklung der Bundesliga.
Will man diesen Weg mitgehen? Ein gewisses Stück sicherlich. Die Frage ist ob man sich damit auf Dauer anfreunden kann...
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Im Grunde genommen tragen wir einen nicht unerheblichen Teil dazu bei. Der Fußball ist der beliebteste Sport in Deutschland ohne Nationalmannschaften sind gut 5 Mio. Menschen Fans einer Mannschaft und weitaus mehr Symphatisanten. Die Masse an Menschen zieht die Konzerne nach und nach an, da man eben viele Menschen "auf einem Fleck hat" wo Marketing/Werbung bei sehr vielen Menschen gleichzeitig ankommt. Würde keiner mehr ins Stadion gehen, keiner mehr die Spiele anschauen, würde die Abteilung Fußball für die ganzen Unternehmen und Konzerne uninteressant werden. Der Fußballfan selbst bleibt jedoch standhaft und steht in der Kurve, gibt alles für den Verein und lebt seine Emotionen und lässt sich das alles nicht einfach durch die Millionen irgendwelche dahergelaufenen Konzerne binnen weniger Jahre zunichte machen. Aus der Zwickmühle muss amn rauskommen, denn solange so viele Menschen Woche für Woche in ihre Heiligtümer pilgern, werden auch die Konzerne dabeibleiben.
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Freundest du dich damit nicht an, dann führt dein Weg immer weiter weg von den Fleischtöpfen. Und der Weg von Liga 2 bis in die Beudeutungslosigkeit ist nicht weit, wie gestern das Thema Energie Cottbus eindruckvoll zeigt.
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Tjo eben.
Und um den Kreis zu den 05ern mal wieder ein bischen zu schließen: Die haben in den letzten Jahren/Jahrzehnten das richtig gemacht, was der FCK falsch gemacht hat. Da ist eine große Differenz zwischen Anpruch und Wirklichkeit, zwischen Zielen und Handeln gewesen bei uns.
Da hat in Mainz nun einmal alles gepasst. Es wäre Zeit das wir uns ein Beispiel daran nehmen. Denn auch gute seriöse Arbeit kann Erfolg bringen. Und dieser Weg nötigt mir im Gegensatz zu den Zuchtprojekten Respekt ab. Allergrößten.
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die alte Generation stirbt aber irgendwann aus. Für 15 Jährige Jugendliche ist es völlig normal, dass WOlfsburg, Hoffenheim & Co Bundesliga spielen....
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die alte Generation stirbt aber irgendwann aus. Für 15 Jährige Jugendliche ist es völlig normal, dass WOlfsburg, Hoffenheim & Co Bundesliga spielen....
Zum Glück gibt ist es noch 15 jährige, für die es eben nicht völlig normal ist und die es lieber sehen würden, wenn diese "unnötigen" Vereine von der Fußballbühne verschwinden würden.
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Die Welt dreht sich im hier und jetzt. Was gestern war interessiert abends bei der Lesung verstaubter Bücher.
Mainz hat auch nicht Jahrzehnte alles richtig gemacht. Unterm Strich haben sie nun einige Jahre vieles richtig gemacht. stabiler wie die Eintracht ist das auch nicht. Was die die nächsten Tage machen weiß jeder.
Im Sport geht's schnell. Immer noch und immer wieder. Dutzende Beispiele zeigen das. Aber das geheule und jammern in den social Networks wird heftiger. Das ist der einzige echte Unterschied.Professioneller Sport als Teil einer Wirtschaftsindustrie lebt seit Jahren und Jahrzehnten mit Zuwachsraten. Wer da inhaltliche Anzeichen und Kriterien sieht dass das dem Sport schadet kann sie sicher benennen. Die weinerliche Aussage der Romantiker selbst langt nicht als Argumentation
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Wenn kein Alleinherrscher ala Stefan Kuntz zum Depp geht, werden die so weitermachen können, denn auch Harald Strutz hat sehr großen Anteil am Mainzer Erfolg und dieser gute Fachmann bleibt ihnen ja erhalten!
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Zunächst einmal muss man bei uns feststellen, dass seit Friedrich mehr oder wenig durchgängig Chaos in der Führung herrscht. Das ist mehr als eine Ära
@Klabuster_Kaputtnik
Das ist ein wenig sehr vereinfacht und verfälscht.
Man muss die Entwicklung der letzten Jahre betrachten. Mainz hat sich weiterentwickelt undbei uns ging es stetig rückwärts. Lange Zeit hatten wir dabei die größeren finanziellen Mittel als Mainz!
Schau dir alleine die aktuelle Saison an. Ohne den Transferüberschuss von über 5 Mio und den 2 Mio Transfererlösen für Zimmer (die man rechnerisch noch hier hinengetrickst hat) haben wir knapp 9 Mio Miese gemacht! Das ist mehr als der gesamte Lizenzspieleretat der beieden Aufsteiger Dramstadt und Ingolstadt betrug!
In Mainz hat es auch Fehleinkäufe bei Spielern und einmal beim Trainer gegeben. Aber dort hat man ein Konzept für Trainer, Spielweise und Spielertypen. Genau das konnte ich bei uns in den letzten 10 Jahren nicht erkennen. Ich denke es ist viel Naivität dabei, wenn jemand erwartet, dass wir uns in den nächsten 5 Jahren wieder als feste Größe in der 1. Liga etablieren