Kosta Runjaic (16.09.2013 - 23.09.2015 als Trainer)

  • Deshalb sehe ich das Trainerteam und die Trainingsplansteuerung als verantwortlich für die Kondition in der Truppe.


    War es früher nicht so das die Spieler die den Mythos Betzenberg schufen sich selbst ohne irgendwelche Physiotherapeuten, Fitnesstrainer, Pipapo Puderzuckerdoktoren bei mangelnden Leistungen selbst Zusatzeinheiten verordnet haben weil sie noch den Beruf des Fußballers lebten?


    Sicher ist das nicht allgemeingültig zu sehen aber dennoch lässt es sich nicht von der Hand weisen das ohne diese Männer die wussten was sie zu tun haben der Betze nicht das geworden wäre was er war/ist...


    heute sind bestenfalls die Fans so eingestellt. Wenn ein Profi nicht weiss wie er sich fit hält dann tut es mir leid ist ihm auch nicht mehr zu helfen.

  • Ich kann nicht an die schwache Kondition der Spieler glauben:
    Wenn ich daran denke, dass sie in den Relegationsspielen gegen Hoffenheim sehr viel gelaufen sind und gekämpft haben,
    - und das am Ende einer langen Saison, dann muss ich davon ausgehen, dass sie auch zur Zeit fit sein müssten.
    An der Kondition lag es gegen die TSG nicht, dass sie verloren haben - weit mehr an spielerischen Mängeln.
    Da die Verantwortlichen für die Kondition damals und heute die gleichen waren, will ich die Probleme nicht darauf zurückführen.
    Und dass man in der Sommerpause zu wenig Zeit zur Regeneration hatte, glaube ich ebenfalls nicht.

  • RedShark
    Diese Zeiten gehören der Vergangenheit an und werden auch so schnell nicht wieder kommen! Solche Spieler, die den "Mythos Betzenberg" verinnerlichen sind heute seltener als Palmen in der Antarktis. Man kann nur zwei Dinge tun: Die Schlechtere ist, andauernd dem "Mythos Betzenberg" nachtrauern und hinterherweinen, das Bessere ist aus dem vorhandenen Spielerpotential das Beste herausholen.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • @Teufelsbraten
    Ich denke, dass es zumindest helfen würde, wenn man Spieler hätte die die Außenbahn wirklich besetzen. Dadurch wird das Spiel breit gemacht und die Räume in der Mitte sind nicht so eng. Matmour ist so einer aber nicht, der macht das Spiel in der Mitte noch enger. Fortounis ist für solche Situationen auch nicht der richtige Spieler, weil er eher der Ballverteiler und Todespassspieler ist und daher auch oft in die Mitte zieht. Gaus ist noch am ehesten sowas, aber der spielt oft einfach schlecht. Von daher sehe ich durchaus eine ungenügende Zusammensetzung des Kaders und das nicht nur wegen dem fehlenden Geld, sondern wegen der fehlenden Spielertypen.


    Ob die Fitness nun stimmt oder nicht, ich glaube es ist größtenteils eine Kopfsache. Wir müssen wieder da hin kommen, dass jeder alles für den anderen gibt und sich in jeden Ball schmeisst, auch wenn wir 1:0 führen. Der unbedingte Wille zum Siegen muss wieder kommen und auch der Wille alles dafür zu tun. Nur dann können wir wirklich so dominant auftreten wie wir eigentlich vom Potential her müssten. Ansonsten wird es wieder solche gurkigen Spiele geben, in denen wir trotz Führung das Gefühl haben müssen jederzeit zu kippen.

  • War es früher nicht so das die Spieler die den Mythos Betzenberg schufen sich selbst ohne irgendwelche Physiotherapeuten, Fitnesstrainer, Pipapo Puderzuckerdoktoren bei mangelnden Leistungen selbst Zusatzeinheiten verordnet haben weil sie noch den Beruf des Fußballers lebten?


    Ich fangs mal anderst an:
    Suche bitte eine Quelle zur trainingsplansteuerung von damals nebst nem Terminplan eines Profis und dann bitte noch was aus der heutigen Zeit. Dann kannst Du es vergleichen. Aber auch nur wenn Du dann noch Zahlen zur Laufleistung von damals hast, denn das sollte man doch bei solchen "Ach wie schön wars damals" Texten mitberücksichtigen. Falls Du das alles nicht hast, was ich vermute, dann schau Dir mal Spiele auf höchstem Niveau um die guten alten zeiten an. Also WM SPiele zB werden doch oft wiederholt. Und wenn Du denkst was die zeigen ist Zeitlupe dann sollte man mal drüber nachdenken.


    Ich kenne keine Trainingspläne von Fussballern, aber ich sehe aus nächster Nähe wieviel Läufer in ihre Ausdauer investieren müssen und wieviel Zeit ein Konditionsaufbau hier benötigt. Une bene normalen (Kraft-) Trainingseinheiten machen die das auch nicht nebenher.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Halbzeitbilanz:
    mit Ihm kam die Wende. Starke Spiele mit vielen Toren. Sichere Mannschaft der kaum einer zu traute dass sie von Platz eins oder zwei verdrängt wird. Dann kamen die letzten Spiele inkl Pokalspiel, wo nur das Spiel in Berlin klasse war. Musste zu Ende viel Kritik einstellen. Hoffe wenn er die Mannschaft im Winter nach seinem Ermessen vorbereiten kann, dass wir dann wieder in die Spur kommen.

  • In einem seiner frühen Interviews hat er gesagt, dass es sein Ziel ist, jeden Spieler ständig ein wenig zu verbessern.
    Ring hat sich inzwischen entwickelt, ebenso Jenssen.,
    Wenn er viel auf Fortounis hält bleibt die Hoffnung, dass auch da der Knoten noch platzt.


    Bisher hat er gehalten was er versprochen hat

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Ein Pokaltrainer isser schon. Ein Aufstiegstrainer kann er noch werden.


    Die Frisur sitzt (Zitat Wolf Christoph Fuss), die Taktik auch.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wahrscheinlich wird er vor dem Spiel gegen die Bayern statt 2 dann 4 Stunden Video-Studium machen und die Münchner in Ihrem eigenen Stadion schlagen. Das war taktisch wirklich eine Meisterleistung. Mit Glück hatte der Sieg nur wenig zu tun, er war hochverdient!

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."