Da der Vertrag noch läuft, musst du zwangsläufig den Sponsor mit aufs Bild bringen
Patrick Ziegler (07/2015 - 06/2018)
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VON A BIS Z – DIE NEUEN BEIM FCK (7): Patrick Ziegler hat beim SC Paderborn Bundesliga-Erfahrung gesammelt
KAISERSLAUTERN. Das erste Autogramm in Kaiserslautern hat er mit Verzögerung gegeben: Es war fast 23 Uhr, als Patrick Ziegler (25) am Montag vor acht Tagen seine Unterschrift unter einen Vierjahresvertrag beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern setzte. Auf der Fahrt von Paderborn in die Pfalz hatte der Defensivmann im Stau gestanden.
„Ich bin dann sofort ins Bett“, erzählt der gebürtige Bayer, der am nächsten Morgen um acht Uhr auf dem Trainingsplatz erschien: Lauftraining. Mit einem 1000 Meterlauf begann Zieglers Dienstzeit als Lauterer. „Lange nachdenken brauchte ich nicht. Es ging gleich richtig los, drei Trainingseinheiten täglich, dann ins Trainingslager“, sagt der Neuzugang, der sehr angetan vom Domizil im Hotel „Krone“ in Hayna war: „Hier kann man’s aushalten ...“
In den letzten drei Jahren spielte Ziegler beim SC Paderborn, schaffte 2014 mit den Ostwestfalen den Aufstieg in die Bundesliga, schrammte mit dem SCP nach starker Vorrunde aber am Klassenerhalt vorbei. „Wir hätten es schaffen müssen, aber wir haben wochenlang nichts mehr getroffen“, sagt der 25-Jährige beim wehmütigen Blick zurück. Ziegler nutzte eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag zum Wechsel nach Kaiserslautern. „Ich hatte in Paderborn zuletzt das Gefühl, dass das Vertrauen in mich nicht mehr so da war. Und dann – Kaiserslautern das ist ein großer Verein mit großer Historie. Die Gespräche mit den Verantwortlichen des FCK waren positiv, sie haben mir vermittelt, dass ich ihr Wunschspieler bin. Das waren die Hauptgründe zum Wechsel“, skizziert Patrick Ziegler. „Ich habe auch nicht lange überlegt, zwei, drei Tage, auch um mit der Familie alles zu besprechen.
“Zieglers Vielseitigkeit ist für Trainer Kosta Runjaic ein besonderes Plus. „Er ist variabel einsetzbar“, sagt der Coach und sieht den Ex-Paderborner als eine Alternative in der Innenverteidigung, aber auch als eine mögliche Lösung rechts in der Abwehrkette. Runjaic glaubt den Neuen aber auch als „alleinigen Sechser“ oder als „zweiten Sechser“ im 4-2-3-1 einsetzen zu können. „Er ist ein Spieler, der das Spiel lesen kann, er geht keinem Zweikampf aus dem Weg und bringt eine sehr gute Geschwindigkeit mit“, urteilt der FCK-Coach. Was seine Position angeht, bleibt der Bayer entspannt: „Ich hab’ da keine Priorität.“
Auf der „Sechs“ hat er pikanterweise auf dem Betzenberg debütiert. „Wir haben zum ersten Mal im 4-1-4-1 gespielt – und 1:0 gewonnen“, erinnert sich Ziegler an den 13. Dezember 2013, als Johannes Wurtz das „goldene“ Tor nach einem katastrophalen Fehler von Karim Matmour schoss. Da begann die Siegesserie des SC Paderborn, der sich auf Platz zwei konterte und in die Bundesliga aufstieg. Fortan hatte Ziegler seinen Stammplatz sicher. 27 Bundesligaspiele und 47 Zweitligapartien hat er für die Paderborner bestritten. Nun sieht er sich mitten in einem nicht einfachen Umstellungsprozess.
„Ich will mich schnell akklimatisieren“, sagt Ziegler, der seine Erfahrung in die junge Truppe einbringen möchte. „Ich will eine wichtige Rolle in der Mannschaft spielen“, sagt Ziegler, der verinnerlicht hat, dass sich ein Führungsspieler durch Leistung definieren muss. Ein klassisches Vorbild hat Ziegler, der als Kind und Jugendlicher Bayern-Fan war, nicht. Aber er versucht sich an Top-Fußballern wie den Bayern Xabi Alonso oder Bastian Schwein-steiger zu orientieren.
Patrick Ziegler mag es ruhig. Die Freizeit genießt der Bayer gerne mit seiner Freundin, die ihr Studium in München abgeschlossen hat, und dem Mischlingshund, den sie in Zypern retteten.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Jetzt mal ein rein nichtsportlicher Kommentar.Seh ihn grad auf Flutlicht,kommt aber mal richtig sympathisch rüber,sehr freundlich und natürlich.
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800.000 € für solch einen spieler,ich kanns gar nicht glauben.dachte
die zeit der teuren missverständnisse wäre vorbei.braucht auch niemand kommen mit,gebt ihm erst mal zeit.der hat solche
defizite ,die kann man nicht weg trainieren.es reicht schon mit karl einen
eingeschränkten spieler auf dieser position zu haben,aber 2 verkraftet
kein verein. -
Der war noch schlechter als Karl und noch gelbrot gefährdet, und der war schon grottig.
Da hätte man viel Geld sparen können und einen der 2. einsetzen können, der hätte es wahrlich nicht schlechter gemacht.
Wo ist eigentlich der Transferüberschuss hingeflossen, Herr Kuntz? -
schade, dabei hat man so dringend eine option für antikarl gebraucht, bisher war er sein geld nicht wert!
und in dieser verfassung wird selbst antikarl alternativlos....omg, das ich so was mal schreiben würde.... -
Zum Glück ausgewechselt, er hätte sich selbst ans Bein getreten. Kann der nix, ist er verunsichert, hatte er Migräne? Mann, das Stadion war erleichtert, als er weg war.
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Der kann nur verunsichert sein, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Der war ja letzte Saison noch gut!
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Mit den bis jetzt gezeigten Leistungen ein sicherer Kandidat für die Zweite......auf der Tribüne.