letztens meinte rangnick man verpflichtet auschließlich spieler in einem bestimmten alter (genau weiß ich icht mehr aber so 18-24 ca.)
bin mal gespannt ob man dem glauben schenken darf
Quo vadis, Traditionsklubs? Der deutsche Fußball steht vor einer Zeitenwende
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hier handelt es sich doch eindeutig um einen generationenkonflikt!
es ist schon sehr auffällig, dass diejenigen, die sich über diese entwicklung beschweren, zur generation ü50 oder ü60 gehören...
mit dem alter ist man nicht mehr so flexibel, verklärt die verganenheit gerne mal zu einer besseren zeit, hängt traditionen und werten nach, die schon lange nicht mehr gefragt sind, hat ein festgefahrenes weltbild von dem man nicht mehr abrückt...
so funktioniert die heutige welt aber nun mal nicht mehr, muss man nicht mögen, aber deshalb rumheulen auch nicht!
ich sehe es wie milchreis, mir ist gekaufter erfolg mittlerweile lieber, als im amateurfußball zu landen!Das kann man natürlich so sehe. Ich nehme aber eine andere Realität wahr. Heimspiele gegen WOB, SAP, Ingolstadt, etc. sind Stimmungstöter und langweilig. Mann geht auch ins Stadien wegen der Atmosphäre, die gegen solche Vereine nicht aufkommt.
Tausendmal lieber gegen Rot Weiss Essen als einmal gegen WOB. Meine Meinung. Gehöre zu den Ü50.
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Ich wüsste nicht,wann ich zuletzt mir die erste Liga angesehen hätte.
Ich bin da völlig bei herby.
Auch die CL - für mich uninteressant.
Wer es dort nicht schafft,darf in einem anderen Wettbewerb weiter machen usw....Ist doch lächerlich.
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Gestern Abend gab es doch wieder ein tolles Beispiel: Achtelfinale in der CL in Wolfsburg vor der stattlichen Kulisse von 23.000 Zuschauer.
Diese Retorte braucht doch wirklich niemand. Offenbar nicht mal die Wolfsburger selbst. -
@'frankenfck
Die peinliche Zuschauerzahl ist denen Scheißegal, da gehts einzig und allein um weltweite Markeninteressen. Vor 3-4 Jahren gab es mal einen wundervollen Bericht bei sport inside vom WDR. Nach vorsichtiger Kalkulation hat der Bayer-Konzern einen Werbeeffekt von knapp 100 Millionen Euro durch seine Fußballabteilung. Das sind fußballspielende PR-Abteilungen, sonst nichts, und normalerweise müsstest du bei Spielen von diesen Totengräbern oben links ein Dauerwerbesendung Schriftzug einblenden.
Wer so eine Scheiße gut findet, hat noch vor 20 Jahren mit Schnauzbart und roter Ferrarikappe als Klatschdepp in einem RTL Studio gesessen, um Typen beim im Kreis rumfahren zuzuglotzen. Seelenloses, innerlich hohles Konsumvieh, das ohne mit der Wimper zu zucken in 5 Jahren den nächstem Trend hinterherläuft. Das gibt Hoffnung, zumindest mir. -
"Fußball als volkssport der alle miteinander verbindet" längst total überholt und unzureffend. dass es um geld geht, ist ja nichts schlimmes aber die dimensionen werden immer größer und nicht mehr greifbar.
angefangen im kleinen von unmöglichen anstosszeiten, überflüssigen relegationsspielen, gekauften wm-stimmen, die mögliche unnötige aufwertung der wm-teilnehmer sowie die vergabe der WM-Standorte, EM in halb Europa oder überteuerte eintrittskarten in england (trotz eines riesen tv-vertrages ) stehplatz-, und alkoholverbot oder splittung des spieltages über die halbe woche......wahrscheinlich nur noch eine frage der zeit, bis bei uns sendungen wie sportstudio oder sportschau die rechte auf zusammenfassungen verlieren und nur noch über sky spiele gesehen werden können(man muss ja mithalten mit england und darüber wurde ja auch schon spekuliert...) damit fiele neben den vielen traditionsvereine auch traditionsformate im tv....
noch gibt es bei uns die 50+1 regel die milliardäre wie bei mancity, manunited, paris etc... abhalten hier her zu kommen. aber dafür stehen wir ja mit wolfsburg, ingolstadt oder leipzig den engländern nichts nach. genauso vereine für die "betriebswirtschaftliches handeln" ein fremdwort darstellt.
nur doof für die bundesliga dass sich diese vereine international gar nicht großartig vermarkten lassen mit namen wie ManU oder Real Und solange im ausland die nationalen verbände die vereine machen lassen was sie wollen, egal wie hoch die schulden sind, ist eh nix mehr zu retten was financial fairplay oder sonstwas angeht für solche kleinen lichter wie uns.vielleicht wird dieses jahr in der premier league mit leicester city das aller letzte mal ein kapitel für fußballromantiker geschrieben für unbestimmte zeit, freuen wir uns wenn es denn so kommtansonsten muss man wohl irgendwie darauf hoffen dass diese ganze blase platzen wird. aber erstmal wird es aber in den nächsten jahren für kleine vereine wohl immer schwieriger werden mit den großen schritt zu halten.
was mir persönlich gefallen würde ist folgendes (wahrscheinlich nie in die realität eintretende) ligasystem. wenn es in den nächsten jahren noch mehr redbulls und vw´s etc... geben sollte, und immer mehr traditionsvereine die segel streichen müssen dann soll man eben eine redbull-cocacola-vw liga oder was weiß ich gründen mit einem 1 oder 2 ligasystem wo alle mit ihrem geld um sich werfen können. diese liga kann dann auch CL und EL teilnehmer stellen wie bisher. und man gründet einen neuen verband der alle anderen ligen z.b. regional aufteilt in nord ost west süd. dort sind dann eben vereine wie essen, aachen, cottbus, kiel desden 1860 etc..pp untergebrbacht. und die sieger oder besten beiden spielen dann in den playoffs die meisterschaft aus. ähnlich wie es jetzt in den regionalligen der fall ist. ich glaube das zuschauerinteresse wäre immer noch gegeben und finanziell wäre ein gleichgewicht vorhanden.
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"Playoffs" gibt's vielleicht im Eishockey. Ich würde die Endrunde um die Meisterschaft der Traditionsvereine einführen, für die man gewisse wirtschaftliche Rahmenbedingungen erfüllen müsste. Dann bleiben die Geldsäcke unter sich. Ichs finds ne coole Idee von dir.
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tja wer weiß wie es irgendwann mal kommen wird. vielleicht ist so ein modell ja tatsächlich realisierbar. wenn irgendwann mal tatsächlich kein fußball mehr im free-tv übertragen wird sondern nur noch auf sky, können ja die öffentlich-rechtlichen sender so ein modell mitfinanzieren. natürlich wäre es qualitativ wäre es sicher nicht so hoch wie bundesliga. man könnte auch statt die aufteilung in regionen eine parallele 1.liga deutschlandweit aufstellen. natürlich ist das nur so ein gedanke.....
aber es müsste sich erst extrem auf die zuschauerzahlen im fernsehen auswirken damit sich was ändert. das könnte sogar schon in den nächsten jahren eintreffen. dafür brauchst du nur 2 extreme: einmal oben: im titelkampf haben wir das ja schon mit bayern die seit einigen jahren sich so extrem abgesetzt haben, dass ein "titelkampf" vermutlich nur noch alle schaltjahre mal statt findet und zwar wenn sie sich selbst das leben schwer machen. und nach unten natürlich: dafür am besten 2 aufsteiger z.b. nürnberg und freiburg die schon gegen ende der hinrunde richtig abgeschlagen sind. dazu noch dortmund so eine saison wie jetzt, keine chance auf eins und riesen vorsprung auf 3. und um die geschichte noch uninteresanter zu machen, ein kampf zwischen leverkusen,hoffenheim,leipzig, wolfsburg und ingolstadt zwischen 3 und 6. da möchte ich dann gerne nach 28.spieltagen die quoten sehen. sowas brauchen wir die nächsten 5 jahre am stück damit es sich extrem auf die abozahlen und somit auch tv gelder auswirkt
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Ich sehe da noch ganz andere Dinge auf uns zu kommen:z.B. hat der VW Konzern Anteile an drei Bundeliga Clubs, Wolfsburg , Ingolstadt und München. wo wird entschieden, wer wem im Falle X Platz zu machen hat ? in München, in Wolfsburg oder...??
Ich kann nicht glauben, das wenn es um solche Summen geht, man das dem sportlichen Zufall überlässt. Es wird der gewinnen wo die Rendite am höchsten ist. Es lebe die Zukunft mit viel schönem, weil gut bezahltem Fußball.. -
Deswegen... Sollen die Geldsäcke ihre Geldliga machen und die wahren Fußballfans schauen sich Fußball in einer Traditionsliga an in der man nur Mitglied sein darf wenn man kein Geldsackverein ist. Ich wäre dabei.